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Festschrift zum 150jährigen Bestehen der Königlichen Landwirtschafts-Gesellschaft Hannover. 1764. 1914.

Landwirtschaftskammer, Hannover, 1914.

4to. Mit 29 (st. 30) Kunstdrucktafeln, einigen Textholzschnitten sowie 1 mehrf. gef. Karte (Entwickelung der Eisenbahnen u. Kleinbahnen seit dem Jahre 1864). XII, 872 S. Grüne OLwd. m. schwarz- u. goldgeprägt. Deckelillustr. u. Rückentitel.

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Schlez, Johann Ferdinand: Fliegende Volksblätter, zur Verdrängung schädlicher, oder doch geschmackloser Volkslesereyen.

Lübeck, Bayreuth, 1797.

17 : 10 cm. Mit 9 (1 wiederholt) Titelholzschnitten. Pappband der Zeit mit Rückenschild. Band 1 (von 2).

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Herzmanovsky-Orlando Fritz von: Herzmanovskys Abstrusianum.

Zwölf farbige Blätter mit einem Text von Susanna Goldberg.
Galerie Würthle, Wien, 1981.

41 : 36 cm. 3 Seiten Text und 12 Farbatfeln von Herzmanovsky-Orlando. Farbig illustrierte Original-Halbleinen-Mappe.

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Ishii, Maki: Dipol. Für Orchester. Studienpartitur

Moeck, Celle, 1978.

41 S. Geheftet.

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Der unterweisende Hausfreund für die Provinz Schlesien.

Aug. Schulz, Breslau, 1834.

Ein Handbuch für alle Stände über die wichtigsten Theile des öffentlichen Geschäfts- und geselligen Lebens, Privat-Verkehrs, der Verfassung, Verwaltung und Mittel des Staates, so wie der Rechte und Pflichten seiner Bewohner, mit besonderer Berücksichtigung dessen, was zunächst die Provinz Schlesien betrifft; nach den besten Hülfsmitteln und Quellen zusammengestellt und bearbeitet. Nebst einem Anhange.. Ca. 19,5 x 12,5 cm. 2 Blätter, 432 Seiten, XIII Seiten, III Seiten, 2 Blätter, 376 (mehr anzeigen)

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Kleist, Heinrich von: Der Zerbrochene Krug. Eingeleitet von Franz Dingelstedt

, Hamburg, 1879.

Fol Kleist, Heinrich von. Der Zerbrochene Krug. Eingeleitet von Franz Dingelstedt. Mit 30 Illustrationen und 4 Photographien nach Original-Compositionen. Zweite Auflage. Hamburg. o. J. (ca. 1879). XVI, 71, [1] S. Mit 30 Textholzstichen und 4 Tafeln in Lichtdruck nach Fotografien. Fol. Roter Oleinen-Kalikoeinband mit reicher Rücken- und Vorderdeckelillustration in Goldprägung und Farbe, dreiseitiger Goldschnitt. nur unwesentlich abgegriffen. Seiner Kaiserlichen und Königlichen Hoheit "Dem (mehr anzeigen)

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Mengs, Anton Raffael: Opere di Antonio Raffaello Mengs, Primo Pittore della Maestà del Re Cattolico Carlo III

, Bassano, 1783.

Gr.-8° *** Aus der Bibliothek des Gründungsdirektors der Deutschen Bank *** Mengs, Anton Raffael. Opere di Antonio Raffaello Mengs, Primo Pittore della Maestà del Re Cattolico Carlo III. Pubblicate dal Cav. D. Giuseppe Niccola D'azara. E dallo stesso rivedute ed aumentate in questa edizione. 2 Bände. Bassano. 1783. CXXXII, 267 S.; 320 S. Mit 2 gestochenen Titelvignetten. Gr.-8°. Marmoriertes Halbleder der Zeit mit 2 goldgeprägten schwarzen Rückenschildern, reicher Rückenvergoldung, (mehr anzeigen)

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Stratz, C. H: Der Körper des Kindes. Für Eltern, Erzieher, Ärzte und Künstler. 2. unveränderte Auflage.

Ferdinand Enke, Stuttgart, 1904.

Gr.-8vo. Mit 187 Textabb. u. 2 mont. Tafeln. XII, 250 S., 11 Bl. Verlagsanzeigen. OLwd. m. Deckelvign. u. Deckel- u. Rückentitel. Kopfgoldschnitt.

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Schlegel, Friedrich August: Landschaft mit Häusern und und einer Ruine. Im Vordergrund Wasser, im Hintergrund Berge.

Aquarellierte Bleistiftzeichnung, im rechten unteren Eck mit Bleisift signiert.
, _.

Ohne Jahr (ca. 1860). Ca. 11,8 x 17 cm.

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Borchard - BORCHARDT: Architekt Borchard (vielmehr: Borchardt). Konvolut.

, Berlin, 1930.

Quer-4°

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Das Pfennig-Magazin für Belehrung und Unterhaltung. Dritte Folge. Erster u. zweiter Jahrgang 1853/1854, Nr. 1-52 u. 53-104. - 2 Jahrgänge in 1 Band.

F. A. Brockhaus, Leipzig, 1853.

4to. Mit Hunderten von Holzstich-Abb. im Text. VIII, 416; VII, 416 S. Hldr. d. Zt. m. Rückengoldprägung u. RSchild. Rotschnitt.

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Harvey, William: Exercitationes de generatione animalium

, Den Haag, 1680.

Kl.-8° *** Embrionale Grundforschung - Die Referenzausgabe des "epochemachende Werks" *** Harvey, William. Exercitationes de generatione animalium. Quibus accedunt quaedam de partu, de membranis ac humoribus uteri, & de conceptione. Editio novißima a mendis repurgata. Den Haag. 1680. [36], 582, [6] S. Mit illustriertem Kupfertitel (in Pag.). Kl.-8°. Hellgelber Pergamentband der Zeit mit blindgeprägten Kantenfileten und spanischen Kanten. leicht fleckig und mit punktuellen Abreibungen, (mehr anzeigen)

Kl.-8° *** Embrionale Grundforschung - Die Referenzausgabe des "epochemachende Werks" *** Harvey, William. Exercitationes de generatione animalium. Quibus accedunt quaedam de partu, de membranis ac humoribus uteri, & de conceptione. Editio novißima a mendis repurgata. Den Haag. 1680. [36], 582, [6] S. Mit illustriertem Kupfertitel (in Pag.). Kl.-8°. Hellgelber Pergamentband der Zeit mit blindgeprägten Kantenfileten und spanischen Kanten. leicht fleckig und mit punktuellen Abreibungen, Gebrauchsspuren, Buchblock leicht verschoben. Die Referenzausgabe von De animalia, eines der Hauptwerke des bedeutendsten englischen Arztes und Anatomen des 17. Jahrhunderts, der damit wie mit der Entdeckung des Blutkreislaufs (De motu cordis) die Medizin revolutionieren sollte. Die erste Ausgabe der Exercitationes de generatione animalium war 1651 in rund 400 Seiten erschienen. Die vorliegende posthume "Editio novißima a mendis repurgata" fasst erstmals die ganze Wissenschaft Harveys zum Thema in 582 Seiten mit ausführlichen Registern zusammen - als letzte Einzelausgabe des Jahrhunderts. William Harvey (1578-1657) veröffentlich in seinen Exercitationes, den Übungen über die Erzeugung der Tiere, seine Studien zu Geburt, die Membranen und Flüssigkeiten der Gebärmutter und über die Empfängnis. Er legte damit die Grundlage der modernen Embryologie, indem er die einzelnen konsekutiven Stadien der Entwicklung im tierischen Uterus von Säugetieren aus Eierstöcken beschrieb. Die Exercitationes "ist das erste Werk, in dem Harvey auf Grund vielfacher Versuche bei fast allen Tierklassen zu dem Ergebnis kam, daß sämtliche Tiere, auch die, welche lebendige Junge gebären, sich aus Eiern entwickeln. Harvey war somit der Vorläufer von Wolff und von Baer. Auch dieses epochemachende Werk ist vielfach neu aufgelegt worden [...]" (Hirsch-Hübotter III, 78). "The most important book on the subject to appear during the 17th century" (Garrison-Morton 467). Titel mit wenigen (zwei kleinen hinterlegten) Löchlein (ohne Bildverlust) und altem Besitzvermerk, gegen Anfang und Schluss leicht wurmstichig, sonst im Block sehr sauber, nur vereinzelte, wenige Gebrauchsspuren, insgesamt gutes Exemplar dieses seltenen Druckes, vollständig, sogar mit dem meinst fehlenden letzten weißen Blatt und den Vorstücken. <span style="color: rgb(0, 0, 0); font-family: Verdana, Arial, sans-serif; font-size: 14.4px;">Keynes, Harvey 42. Waller 4125. Eales I, 479. Vgl. Garrison-Morton 467. Hirsch-Hübotter III, 78</span>. (weniger anzeigen)

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Bréviaire de Paris

, Paris, 1742.

Gr.-4° *** Meisterwerk der französischen Buchkunst *** Bréviaire de Paris. Traduit en françois. Imprimé par l'ordre de Monseigneur l'Archevêque. 4 Bände. Paris. 1742. [4], 502, LXXXIII, [1], 12 hs. Bl.; [4], 484, LXXXII, 15 hs. Bl.; [4], 450, LXXXII, 12 hs. Bl.; [4], 504, LXXXII, [1], 16 hs. Bl. Mit 4 gestochenen Frontispizen und 48 Kupfertafeln. Gr.-4°. Weinrote geglättete Maroquinbände der Zeit mit goldgeprägtem Rückentitel, reicher floraler Rückenvergoldung, dreifacher (mehr anzeigen)

Gr.-4° *** Meisterwerk der französischen Buchkunst *** Bréviaire de Paris. Traduit en françois. Imprimé par l'ordre de Monseigneur l'Archevêque. 4 Bände. Paris. 1742. [4], 502, LXXXIII, [1], 12 hs. Bl.; [4], 484, LXXXII, 15 hs. Bl.; [4], 450, LXXXII, 12 hs. Bl.; [4], 504, LXXXII, [1], 16 hs. Bl. Mit 4 gestochenen Frontispizen und 48 Kupfertafeln. Gr.-4°. Weinrote geglättete Maroquinbände der Zeit mit goldgeprägtem Rückentitel, reicher floraler Rückenvergoldung, dreifacher Goldfileten auf den Deckeln, sowie Steh- und Innenkantenvergoldung, dreiseitiger Goldschnitt und blaue Seidenmoirée-Vorsätze. wenige Bestoßungen, kaum berieben, hier und da kleine Kratzer. Erste Ausgaber eines der ehrgeizigsten Projekte, das nur durch einen Zusammenschluss mehrerer Buchhändler-Verleger in Paris zustandekam: Das "Bréviaire de Paris", das offizielle Gebetbuch der französischen Diözese, überaus schön illustriert und in exzellenter Typographie. Hier zusätzlich noch in einem außergewöhnlich schönen Prachteinband: in rotem, reich goldgeprägten Maroquin der Zeit. Von dem achtteiligen Pariser Bréviaire liegen hier vier Teile vor, die üblicherweise den Jahreszeiten gewidmet sind: Printems II, Este I-II, Automne I. Erscheinen sollten dann noch vier weitere Bände. Die schönen Tafeln zeigen biblische Szenen in barocken Bordüren, beispielsweise das Letzte Abendmahl, Kreuzigung, die Auferstehung Christi, Maria Himmelfahrt und zahlreiche Heiligenbildnisse, aber auch viele alttestamentarische Szenen. Die hier enthaltenen Bände (Teile IV-VII) wurden mit mehrseitigen handschriftliche Seiten in ausgezeichnet sauberer Kalligraphie ergänzt und tragen die Überschrift "canons de prime". Etwas gebräunt, teils braunfleckig und nur vereinzelt knickspurig. Durchgehend regliertes Exemplar. Nicht vorhanden sind die etwas später erschienenen Teile I-III und VIII (Winter, der erste Teil des Frühlings und der zweite Teil des Herbstes). Vereinzelt leicht gebräunt, unwesentlich braunfleckig und nur vereinzelt knickspurig. Durchgehend hübsch in roter Tinte zeitgenössisch regliertes Exemplar. Graesse I, 535. (weniger anzeigen)

1710.00 EUR

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Hottenroth, Frédéric: Le costume, les armes, les ustensiles, outils des peuples anciens et modernes

, Paris, 1885.

6,0 cm (L) x 25,5 cm (B) x 32,5 cm (H) - Fol.° *** Kompendium der historischen Kostüme aller Länder und Zeiten - für Historiker, Forscher, Regisseure, Illustratoren und Comiczeichner *** Hottenroth, Frédéric. Le costume, les armes, les ustensiles, outils des peuples anciens et modernes. Dessinés et décrits. 2 Teile in 1 Band. Paris. o. J. [1885-1890]. [4], 96; 123, [1] S. Mit zahlreichen Holzschnitt-Initialen und Hunderten von Holzschnitt-Illustrationen im Text sowie 240 (mehr anzeigen)

6,0 cm (L) x 25,5 cm (B) x 32,5 cm (H) - Fol.° *** Kompendium der historischen Kostüme aller Länder und Zeiten - für Historiker, Forscher, Regisseure, Illustratoren und Comiczeichner *** Hottenroth, Frédéric. Le costume, les armes, les ustensiles, outils des peuples anciens et modernes. Dessinés et décrits. 2 Teile in 1 Band. Paris. o. J. [1885-1890]. [4], 96; 123, [1] S. Mit zahlreichen Holzschnitt-Initialen und Hunderten von Holzschnitt-Illustrationen im Text sowie 240 chromolithographierten Tafeln. Fol.°. [6 x 25.5 x 32.5]. Blutrotes breites Halbleder der Zeit über 5 Bünden mit goldgeprägtem Rückentitel, Marmorpapier-Deckelbezügen und Kopfgoldschnitt. Kapitale, Kanten und Gelenke etwas beschabt und berieben, etwas bestoßen. Erste französische Ausgabe als Prachtwerk überaus reich illustriert mit Textholzschnitten und großen Initialen sowie nicht weniger als 240 herrlichen Chromolithographie-Tafeln, die den gesamten Schatz der Kostüme aller Zeiten und Länder zeigt - eine Referenzbibel noch heute für Filmschaffende, Theaterregisseure, aber auch für die historische Forschung und nicht zuletzt auch für Illustratoren und Comiczeichner.Friedrich Hottenroth (1840-1917) gehört zu den bedeutendsten Kostüm-, Trachten- und Brauchtumsforschern, der gleichzeitig auch als Maler und Graphiker arbeitete. Während in Deutschland zahlreiche Einzelpublikationen seiner Arbeiten erschienen, so fasst erstmals der französische Verlag A. Guérinet sein Gesamtwerk zusammen, indem er alle Ausführungen, aber auch alle Zeichnungen und Skizzen Hottenroths in einen zweiteiligen Band brachte - und damit ein Kompendium erschuf, das es auf dem deutschen Markt nie gegeben hat - und in dieser Qualität auch niemals geben wird. Kein Nachdruck wird die Pracht dieser Chromolithographien jemals annähernd erreichen können. So sind die Darstellungen in leuchtenden, frischen Farben auf festes Kartonpapier der Tafeln gedruckt - und hier in einem französischen festen und immer noch intakten Einband gebunden. Kaum gebräunt, kaum Stockfleckchen (und wenn, dann nur im Text, die Tafeln nicht betroffen), kaum Gebrauchsspuren, im Block außergewöhnlich schönes, wohlerhaltenes, unbeschnittenes und in leuchtenden Farben gedrucktes Exemplar. (weniger anzeigen)

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Seiler, Georg Friedrich: Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann vornemlich[sic!] zum Gebrauch in Stadt- und Landschule.

Funfzehnte[sic!] verbesserte Auflage.
Bibelanstalt, Erlangen, 1807.

1 Blatt (recto: Titel, verso: "Vorrede zur Funfzehnten Auflage."); 3 (von vier) Blättern (das erste Blatt "Vorrede fehlt, die übrigen mit "Berichtigungen"); 600 Seiten; XVI Seiten (Gewichte); XVI Seiten (Register). Halbpergamentband mit hübschen Schmuckpapierdeckelbezügen und Pergamentecken. Das verwendete Pergament stammt wohl aus dem frühen 16. Jahrhundert, aus einer Brevierhandschrift ("... Ab mandura[n]do ...") und mit Notenzeilen in deutscher Choralnotation, sowie den (mehr anzeigen)

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Friedlaender, Benedict: Die Liebe Platons im Lichte der modernen Biologie : gesammelte kleinere Schriften von Benedict Friedlaender

Zack, Treptow bei Berlin, 1909.

XI, 283 S. 24,5 cm. Zustand: Gut gering bis leicht gebräunt-wellig (Innen); Die Beschichtung des hinteren Innenbandes ist oben ca. 4 cm angerissen; Bleistiftnotizen im hinteren Vorsatz; Einband (Außen) hat leichte Gebrauchsspuren; Kapital sind gering bestoßen; Kopfschnitt in Gold, etwas angestaubt; Schutzumschlag fehlt, oder es gibt keinen; Buchrücken hat über die ganze Länge einen farbigen, etwas dunkler als der Leinen, Streifen;

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Faber Du Faur, Otto von (1828-1901): Im Atelier sitzender Mann

, 0.

ARCADIA ART Adolph Eduard Otto von Faber du Faur (1828 Ludwigsburg - 1901 München). Im Atelier sitzender Mann. Aquarell, 43 x 27 cm (Passepartout-Innenmaß), 73 x 53 cm (Rahmen), rechts unten monogrammiert, verso Nachlass-Stempel der Rückseite als Fotografie auf den rückwärtigen Schutzkarton angeheftet. Rechte obere Ecke sachgemäß ergänzt, kleiner Einriss auf der Wandpartie links vom Porträtierten. zum Werk Der porträtierte ältere Mann sitzt in einem Atelier auf einem an (mehr anzeigen)

ARCADIA ART Adolph Eduard Otto von Faber du Faur (1828 Ludwigsburg - 1901 München). Im Atelier sitzender Mann. Aquarell, 43 x 27 cm (Passepartout-Innenmaß), 73 x 53 cm (Rahmen), rechts unten monogrammiert, verso Nachlass-Stempel der Rückseite als Fotografie auf den rückwärtigen Schutzkarton angeheftet. Rechte obere Ecke sachgemäß ergänzt, kleiner Einriss auf der Wandpartie links vom Porträtierten. zum Werk Der porträtierte ältere Mann sitzt in einem Atelier auf einem an Akademiesäle gemahnenden Sockel. Die erdig-dunkeltonige Farbigkeit verleiht der Szene eine Schwere. Den hellsten Farbwert bildet das Inkarnat, das sich allerdings nicht von der sonstigen Farbigkeit des Bildes abhebt, sondern an diese zurückgebunden ist. Dadurch ist das Antlitz des Porträtierten zugleich Teil wie Höhepunkt der farblichen Bildbezüge. So findet sich die Hautfarbe in abgeschwächter Weise im rosafarbenen Mantelaufschlag wieder während die weißlich grauen Haare tonal mit der Wandfläche neben dem Porträtierten korrespondierenden. Diese nahezu monochrome Wandfläche verbindet sich über den Porträteren hinweg wiederum mit dem auf der Erde stehenden gerahmten Bild, das durch diese Entsprechung mit der leeren Wandfläche wie ausgelöscht wirkt. Anhand der genau hinter dem Kopf des Porträtierten situierten Palette wird der bereits durch den Atelierraum gegebene Bezug zur Malerei ausdrücklich auf den Dargestellten bezogen, der dadurch über die Frage nach dem Sinn der Kunst zu sinnieren scheint. Damit ist die Frage aufgeworfen, ob sich der im Alter vereinsamte Faber Du Faur hier nicht in seinen späten Lebensjahren selbst porträtiert haben könnte. Neben der Ateliersituation, dem ausdrücklichen Bezug des Porträtierten auf die Palette und dem Umstand, dass sich das Bild im Nachlass befunden hat, spricht für ein Selbstporträt auch die einzig summarisch erfolgte Ausarbeitung des Körpers während sich die Darstellung im Gesicht mit den für ein Selbstporträt topischen weit geöffneten Augen konkretisiert. Diese Verdichtung im Gesicht forciert den Eindruck einer von der Palette hinterfangenen, auf den Sinn der Malerei bezogene melancholische Innenschau eines Künstlers, deren dunkler Zug noch durch die Verdeckung der rechts im Bild hängenden Palette mit jenen für Faber Du Faur doch so charakteristischen hellen Tönen verstärkt wird. Im Zuge dieser Resignation rät Faber du Faur seinem Sohn Hans, der ebenfalls Maler geworden ist: "Versprich mir nur eines, zieh nie nach München, sie bringen dich hier um!" Um wen auch immer es sich bei dem dargestellten Mann tatsächlich handeln mag, anhand der hervorgehobenen Bezüge auf die Malerei ist das Porträt eine auf die Kunst fokussierte resignative Selbstbesinnung Faber Du Faurs. zum Künstler Otto Faber du Faur trat nach der Schule in den Dienst der Württembergischen Armee und kultivierte - parallel dazu - seine künstlerische Begabung. 1851 ging er auf Empfehlung seines Vaters Christian Wilhelm, der seinerseits Schlachtenmaler war, ein halbes Jahr in München bei Alexander von Kotzebue in die Lehre. 1852 wurde er dann ein ganzen Jahr vom Heerdienst beurlaubt, um sich - mit einem Stipendium des Württembergischen Königshauses bedacht - in Paris im Atelier von Adolphe Yvon in der Schlachtenmalerei weiterzubilden. In Paris wurde er durch die Malerei von Théodore Géricault und Eugène Delacroix inspiriert. Auf weiteren Pariser Studienreisen machte sich Faber Du Faur dann auch mit der Kunst Gustave Courbets, Théodore Rousseaus und Adolphe Monticellis vertraut. 1867 nahm er seinen Abschied von der Armee, um sich ganz der Kunst zu widmen. 1869 wurde er an der Münchner Akademie Schüler Karl von Pilotys, einem der innovativsten Historienmaler seiner Zeit. In den siebziger Jahren entstanden im Auftrag des Württembergischen Königshauses mehrere großformatige Gemälde, welche Faber Du Faurs Ruf als bedeutender deutscher Schlachtenmaler begründeten [...] (weniger anzeigen)

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Handbuch des Teppichhandels.

Verlag der Teppich-Börse, Wien, 1931.

8vo. Mit 2 Farbtaf. 92 S., 1 Bl., XCIII S. Rote OLwd. m. geprägt. Deckeltitel.

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Feldmann, Wilhelm: Wilhelm Feldmann (1859-1932), Sonnendurchlichtete Waldlandschaft, um 1900

, 0.

Wilhelm Feldmann (1859 Lüneburg - 1932 Lübeck), Sonnendurchlichtete Waldlandschaft, um 1900. Öl auf Leinwand, auf Holz maroufliert, 37 cm x 48 cm (Innenmaß), 42,5 cm x 53,5 cm (Rahmen), links unten mit "Wilh.[elm] Feldmann." signiert. Gerahmt. - im rechten Bereich vereinzelt fleckig, kleine Farbverluste über der Signatur, sonst in einem altersgemäß guten Erhaltungszustand - Die Monumentalität des Waldes - Mit pastos aufgetragenen Pinselstrichen modelliert Wilhelm Feldmann eine (mehr anzeigen)

Wilhelm Feldmann (1859 Lüneburg - 1932 Lübeck), Sonnendurchlichtete Waldlandschaft, um 1900. Öl auf Leinwand, auf Holz maroufliert, 37 cm x 48 cm (Innenmaß), 42,5 cm x 53,5 cm (Rahmen), links unten mit "Wilh.[elm] Feldmann." signiert. Gerahmt. - im rechten Bereich vereinzelt fleckig, kleine Farbverluste über der Signatur, sonst in einem altersgemäß guten Erhaltungszustand - Die Monumentalität des Waldes - Mit pastos aufgetragenen Pinselstrichen modelliert Wilhelm Feldmann eine Waldlandschaft, die - im Gegensatz zum französischen Impressionismus, der sich einer ganz ähnlichen Pinseltechnik bedient - durchaus von dunklen Tönen dominiert wird. Die Baumkronen bilden im Hintergrund eine grünschwarze Wand, durch die allerdings der hellblaue Himmel hindurchbricht. Darüber fällt auch von oben Licht in den Wald hinein, während die Wiesenfläche, auf dessen Weg wir uns befinden, von hellen Lichtflecken durchsetzt ist. Aufgrund der dunklen Farbigkeit vermag das Sonnenlicht besonders aufzustrahlen. Durch den damit gegebenen Hell-Dunkel-Kontrast tritt der düstere Baum, auf den wir zulaufen, wie ein heroisches Naturmonument in Erscheinung, das sich mit den anderen Bäumen zu einem bildbeherrschenden Farbteppich zusammenschließt. Mit diesem Gemälde erweist sich Wilhelm Feldmann als Meisterschüler Eugen Brachts, bei dem er in Berlin studiert hatte. zum Künstler Nach der Aufnahme des Kunststudiums an der Münchener Akademie im Jahre 1878, wechselte er 1883 an die Kunstakademie Karlsruhe und studierte dort bei Gustav Schönleber. Von 1886 bis 1900 war er dann an der Berliner Kunstakademie und besuchte dort die Meisterklasse von Eugen Bracht. Hans Meyer unterrichtete ihn in der Kunst der Radierung und der Lithographie. Nach dem Studium war Feldmann zunächst in Berlin als freischaffender Künstler tätig. 1905 erfolgte ein Umzug nach Mölln, wo er eine vorwiegend von Frauen besuchte Malerschule unterhielt, denen bis 1918 der Zugang zu den Akademien untersagt war. 1913 zog er schließlich nach Lübeck. Künstlerisch widmete sich Feldmann vor allem der Landschaft. Seine lyrischen Stimmungsbilder erfreuten sich einer großen Wertschätzung und er war einer der gefragtesten Heidemaler seiner Zeit. (weniger anzeigen)

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Fontane, Theodor: Wanderungen durch die Mark Brandenburg

, Berlin, 1862.

2,4 cm (L) x 13,0 cm (B) x 20,4 cm (H) - Gr.-8° *** Bemerkenswert schönes Exemplar der ersten Ausgabe von Fontanes "Wanderungen" - ein Meisterwerk der eloquenten Reisebeschreibung *** Fontane, Theodor. Wanderungen durch die Mark Brandenburg. Berlin. 1862. XI, [1], 475, [1] S. Gr.-8°. [2.4 x 13 x 20.4]. Halbpergament um 1920 im Stil der Zeit mit goldgeprägtem grünem Lederrückenschild, Pergamentecken, hübschen Deckelbezügen aus Marmorbuntpapier sowie dreiseitigem marmoriertem Schnitt. kaum (mehr anzeigen)

2,4 cm (L) x 13,0 cm (B) x 20,4 cm (H) - Gr.-8° *** Bemerkenswert schönes Exemplar der ersten Ausgabe von Fontanes "Wanderungen" - ein Meisterwerk der eloquenten Reisebeschreibung *** Fontane, Theodor. Wanderungen durch die Mark Brandenburg. Berlin. 1862. XI, [1], 475, [1] S. Gr.-8°. [2.4 x 13 x 20.4]. Halbpergament um 1920 im Stil der Zeit mit goldgeprägtem grünem Lederrückenschild, Pergamentecken, hübschen Deckelbezügen aus Marmorbuntpapier sowie dreiseitigem marmoriertem Schnitt. kaum irgend berieben, sehr schön. Meisterwerk des Reiseschriftstellers, Journalisten und Kritikers Theodor Fontane (1819-1898), der zum bedeutensten Vertreter des Realismus werden sollte. Der vorliegende erste Band titelt "Wanderungen durch die Mark Brandenburg" und wurde als Einzelwerk konzipiert, den erst über zehn Jahre später, 1873, ein zweiter Teil (und dann noch zwei weitere) folgen sollte. Er enthält die Schilderungen Grafschaft Neuruppin. Der Barnim. Der Teltow. Fontane demonstrierte hier, "im Gegensatz zu der gelehrten landeskundlichen Forschung seiner Zeit, die vielfach außerordentlich trocken vorgetragen wurde, wie selbst scheinbar spröde Stoffe für den Laien interessant und ansprechend argeboten werden können - 'durch Kunst des Stils und Klarheit' ... Die Wanderungen bedeuteten für den Romanschriftsteller Fontane wichtige künstlerische Vorbereitung, zum wurden sie für ihn ein unersetzliches, reiches Reservoir, aus dem er immer wieder für seine Erzählungen schöpfte, von kleinen Gesprächsthemen über Einzelszenen, die z. T. wörtlich übernommen wurden, bis zu den Darstellungen des märkischen Lebens in den Romanen Vor dem Sturm, Effi Briest und Stechlin. Sie haben aber auch ihren Eigenwert als mit persönlichem Engangement verfaßte und zugleich kiritische Darstellung der landschaftliche, ethnischen und wirtschaftliche Eigenart der Markt, ihres geschichtlichen Werdegangs und der besonderen Lebensbedingungen ihrer Bewohner" (KNLL)."Es scheint, daß die Wanderungen in den Jahren, in denen Berlin deutsche Hauptstadt geworden war, einem Wunsch nach Orientierung über 'Land und Leute' entgegenkamen. Fontane geriet zeitweilig in Gefahr, als 'Wanderer durch die Mark Brandenburg' festgelegt zu werden. Seine Romane fanden bis zum Durchbruch mit Effi Briest weit zögernder Aufnahme" (KNLL). Von ganz vereinzelten winzigen Feuchträndern und Fleckchen abgesehen ein außergewöhnlich sauberes, sehr schönes Exemplar in einem bemerkenswert stilvollen, festen Einband - höchster Lesegenuss kann nicht originaler empfunden werden als in dieser Fontane-Erstausgabe. Schobeß 304. KNLL V, 681. Borst 2832. (weniger anzeigen)

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Moeck, Celle, 1978.

92.00 EUR

Der unterweisende Hausfreund für die Provinz Schlesien.

Aug. Schulz, Breslau, 1834.

80.00 EUR

Kleist, Heinrich von: Der Zerbrochene Krug. Eingeleitet von Franz Dingelstedt

, Hamburg, 1879.

245.00 EUR

Mengs, Anton Raffael: Opere di Antonio Raffaello Mengs, Primo Pittore della Maestà del Re Cattolico Carlo III

, Bassano, 1783.

245.00 EUR

Stratz, C. H: Der Körper des Kindes. Für Eltern, Erzieher, Ärzte und Künstler. 2. unveränderte Auflage.

Ferdinand Enke, Stuttgart, 1904.

120.00 EUR

Schlegel, Friedrich August: Landschaft mit Häusern und und einer Ruine. Im Vordergrund Wasser, im Hintergrund Berge.

Aquarellierte Bleistiftzeichnung, im rechten unteren Eck mit Bleisift signiert. , _.

240.00 EUR

Borchard - BORCHARDT: Architekt Borchard (vielmehr: Borchardt). Konvolut.

, Berlin, 1930.

175.50 EUR

Das Pfennig-Magazin für Belehrung und Unterhaltung. Dritte Folge. Erster u. zweiter Jahrgang 1853/1854, Nr. 1-52 u. 53-104. - 2 Jahrgänge in 1 Band.

F. A. Brockhaus, Leipzig, 1853.

120.00 EUR

Harvey, William: Exercitationes de generatione animalium

, Den Haag, 1680.

550.00 EUR

Bréviaire de Paris

, Paris, 1742.

1710.00 EUR

Hottenroth, Frédéric: Le costume, les armes, les ustensiles, outils des peuples anciens et modernes

, Paris, 1885.

650.00 EUR

Seiler, Georg Friedrich: Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann vornemlich[sic!] zum Gebrauch in Stadt- und Landschule.

Funfzehnte[sic!] verbesserte Auflage. Bibelanstalt, Erlangen, 1807.

160.00 EUR

Friedlaender, Benedict: Die Liebe Platons im Lichte der modernen Biologie : gesammelte kleinere Schriften von Benedict Friedlaender

Zack, Treptow bei Berlin, 1909.

77.52 EUR

Faber Du Faur, Otto von (1828-1901): Im Atelier sitzender Mann

, 0.

680.00 EUR

Handbuch des Teppichhandels.

Verlag der Teppich-Börse, Wien, 1931.

75.00 EUR

Feldmann, Wilhelm: Wilhelm Feldmann (1859-1932), Sonnendurchlichtete Waldlandschaft, um 1900

, 0.

950.00 EUR

Fontane, Theodor: Wanderungen durch die Mark Brandenburg

, Berlin, 1862.

340.00 EUR

Zwölf farbige Blätter mit einem Text von Susanna Goldberg.
Galerie Würthle, Wien, 1981.

Aquarellierte Bleistiftzeichnung, im rechten unteren Eck mit Bleisift signiert.
, _.

Funfzehnte[sic!] verbesserte Auflage.
Bibelanstalt, Erlangen, 1807.