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Philippe, Charles Louis: Die gute Madeleine.

Mit Holzschnitten von Frans Masereel. (Übs. v. Hans Madersteig).
Wolff, München, 1922.

271 + 2 S. OLwd. m. OSch., Abbildung

90.00 EUR

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Arcos, René: Medardus.

Insel-Verlag, Leipzig, 1930.

Ca. 23,5 x 15,5 cm. 99 S., (3) Seiten. Mit einem Aquarell als Frontispiz und 9 Holzschnitten von Frans Masereel. Orig.-Halblederband.

150.00 EUR

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Weitbrecht, Andreas: Personalspiele.

Eremiten-Presse, Stierstadt, 1966.

Mit drei in der Maschine in Farbe gebrachten Zeichnungen von Hans Christoph Schmolck. 21,5/16,5 cm. 18,2 DoppelS. OKarton. Sehr schön.

45.00 EUR

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Pierre Mac Orlan, Übersetzung von Hermann Wedderkopf: Pierre Mac Orlan. Vlaminck

Monte Carlo/ Stuttgart, André Sauret Editeur / Galerie Valentien, 1958.

Wie neu Softcover Wie neu

240.00 EUR

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Grenzemann, Jürgen: Eine Musikkonferenz. Mit mehrzeiliger Widmung des Künstlers. Nr. 27 / 90 Exemplaren

Werkstatt-Galerie Weitewelt, Berlin, 1994.

2°, Halblwd. m. goldgeprägtem Titel, ohne Paginierung (27 Bll.) m. 14 teils ganzseitigen Graiken - obere Ecken leicht bestoßen, sonst sehr gutes Exemplar

580.00 EUR

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Berlin

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Ginzkey, Franz Karl: Brigitte und Regine. Novelle. Mit 7 farbigen Bildern von Erwin Tintner.

Leipzig, L. Staackmann Verlag, 1923.

45(2) S., Kl-4°. OHalb-Pergament mit Pergamentecken im OSchuber mit Titelschildchen. Vergoldeter Rückentitel und farbige Illustration auf dem Vorderdeckel. "Dieses Werk wurde in einer einmaligen Auflage von 330 Exemplaren hergestellt. Sämtliche Exemplare wurden numeriert und vom Dichter gezeichnet....Den Druck des Textes besorgte die Spamersche Buchdruckerei, den der photolithographischen Vollbilder in vielfarbigem Offsetdruck die Graphische Kunstanstalt von Meißner & Buch. Die Einbände (mehr anzeigen)

160.00 EUR

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Umanskij, Konstantin: Neue Kunst in Russland 1914 - 1919.

Vorwort von Leopold Zahn.
Kiepenheuer and Goltz, Potsdam and Munich, 1920.

25 : 19,5 cm. VI, 72 pages, with 54 illustrations on 31 plates. Illustrated original cloth.

120.00 EUR

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Berquin, (Arnaud): Histoire naturelle pour la jeunesse

, Paris, 1851.

Gr.-8° Berquin, (Arnaud). Histoire naturelle pour la jeunesse. contenant l'histoire abrégée des animaux: quadrupèdes, oiseaux, poissons, reptiles, insectes, des plantes, fleurs et fruits, des minéraux et des métaux. Paris. 1851. XV, [I], 224 S. Mit 150 Textholzschnitten und 12 kolorierten lithographierten Tafeln. Gr.-8°. Reich geprägtes dunkelblaues OKaliko-Leinen mit reicher Rücken- und Vorderdeckelvergoldung teils über farbigen Illustrationen. leicht bestoßen, nur ganz minimale (mehr anzeigen)

265.00 EUR

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Huet, Jean-Baptiste: Choix de Métamorphoses gravé d'après différents maîtres par Huet l'ainé

, Paris, 1801.

1,5 cm (L) x 17,5 cm (B) x 11,5 cm (H) - Qu.-4° *** Entzückendes Kupferstichwerk *** Huet, Jean-Baptiste. Choix de Métamorphoses gravé d'après différents maîtres par Huet l'ainé. Avec la simple exposition de chaque sujet terminée par un quatrain propre à le fixer dans la mémoire des enfants. Première suite de 50 planches. Teile I (von 2) in 1 Band. Paris. 1801. XIII, 50, [1] S. Mit 50 Kupferstichen auf 25 Tafeln. Qu.-4°. [1.5 x 17.5 x 11.5]. Hellbraunes Halbleder mit goldgeprägtem (mehr anzeigen)

245.00 EUR

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Vondel, Joost van den: Maria Stuart, of Gemartelde majesteit

, Te Keulen" Köln, 1646.

0,4 cm (L) x 14,0 cm (B) x 18,5 cm (H) - 4° *** Rarissimum wohl eines Kölner Druckes - Erste Ausgabe der Elegie auf die schottisch-englische Königin Maria Stuart *** Vondel, Joost van den. Maria Stuart, of Gemartelde majesteit. "Te Keulen" (Köln). 1646. 40 nn. Bl. Mit großer gestochener Titelvignette und mehreren 2-7-zeiligen, teils figürlichen Holzschnitt-Initialen. 4°. Moderner Pergamentband im Stil der Zeit. mit natürlicher Maserung, sehr gut erhalten. "Die gemarterte Königin Maria (mehr anzeigen)

0,4 cm (L) x 14,0 cm (B) x 18,5 cm (H) - 4° *** Rarissimum wohl eines Kölner Druckes - Erste Ausgabe der Elegie auf die schottisch-englische Königin Maria Stuart *** Vondel, Joost van den. Maria Stuart, of Gemartelde majesteit. "Te Keulen" (Köln). 1646. 40 nn. Bl. Mit großer gestochener Titelvignette und mehreren 2-7-zeiligen, teils figürlichen Holzschnitt-Initialen. 4°. Moderner Pergamentband im Stil der Zeit. mit natürlicher Maserung, sehr gut erhalten. "Die gemarterte Königin Maria Stuart" ist ein historische Eloge auf die katholische Königin von Schottland Maria I. (1542-1587), die durch ihre Ehe mit Franz II. von 1559 bis 1560 auch den Thron von von Frankreich innehatte. Vor dem Hintergrund der religiösen Spannungen im 16. Jahrhundert wurde sie des Hochverrats angeklagt und 1587 hingerichtet, was sie zu einer Ikone der Renaissancepolitik in Europa werden ließ, so dass ihre Lebens- und Leidensgeschichte immer wieder zum Stoff für Erzählungen, Romane, Theaterstücke und Opern machte. Friedrich Schiller schrieb 1800 die Tragödie "Maria Stuart", 1840 komponierte Richard Wagner "Les Adieux de Marie Stuart" in Paris, und auch Robert Schumann vertonte in fünf Liedern Gedichte der Königin. Die erste Ausgabe des Werkes von dem niederländischen Dichter und Dramatiker Joost van den Vondel (1587-1679) zeigt auf den Titelblatt ein Porträt der hübschen, jungen Königin, das in feinem Kupfer gestochen wurde und dem Urbild sehr nahe kommt.Die vorliegende Ausgabe trägt den Druckvermerk "Te Kevlen in d'oude druckerye MDCXLVI", also "Köln, in der Alten Druckerei, 1646". Möglicherweise handelt es sich hier um einen fingierten Druckort, und das Werk ist eher nach Leiden oder Löwen zuzuordnen. Allerdings verzeichnet das VD17 den Druck als einen Kölner, ohne den Druckort in Frage zu stellen. In der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts blieb die Ausgabe die einzige, erst Mitte der zweiten Hälfte sollten zwei weitere Ausgaben folgen, die in Halle an der Saale von der Witwe und den Erben Johann Fick mit dem Druckvermerk "Hall, Ficken, 1672" und "Hall, Ficken, 1673" herausgebracht wurden. Bemerkenswert sauberes, prachtvoll erhaltenes Exemplar, etwas knapp beschnitten, jedoch vollständig und sehr schön gedruckt (Lagensignaturen A-K4), gebunden in einen stilvollen milchfarbenen Pergamentband. VD17 3703:748393T. (weniger anzeigen)

305.00 EUR

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(Combe, William): The Tour of Doctor Syntax in Search of the Picturesque [und] of Consolation [und] of a Wife

, London, 1819.

Gr.-8° *** Meistereinbände des Edward Payson Dutton, New York *** (Combe, William). The Tour of Doctor Syntax in Search of the Picturesque [und] of Consolation [und] of a Wife. A poem. Volume first, volume second, volume third. Third edition. 3 Bände. London. (1819-1823). [2], IV, [2], 276 S.; [10], 277 S.; [6], 279, [1] S.. Mit 2 Kupfertiteln mit kolorierter Aquatinta-Vignette (Band II mit typographischem Titel) und 75 kolorierten Aquatinta-Tafeln von Thomas Rowlandson. Rowlandson, Thomas. (mehr anzeigen)

Gr.-8° *** Meistereinbände des Edward Payson Dutton, New York *** (Combe, William). The Tour of Doctor Syntax in Search of the Picturesque [und] of Consolation [und] of a Wife. A poem. Volume first, volume second, volume third. Third edition. 3 Bände. London. (1819-1823). [2], IV, [2], 276 S.; [10], 277 S.; [6], 279, [1] S.. Mit 2 Kupfertiteln mit kolorierter Aquatinta-Vignette (Band II mit typographischem Titel) und 75 kolorierten Aquatinta-Tafeln von Thomas Rowlandson. Rowlandson, Thomas. Gr.-8°. Meistereinbände aus geglättetem geflammtem-warmbraunen Kalbsleder über 5 erhabenen goldgeprägten Bünden mit jeweils zwei goldgeprägten Rückenschildern mit Titel und Jahreszahlsowie reichster Rückenvergoldung mit jeweils 15 (!) Einzelstempeln in allen 5 Kassettenfeldern. Deckel mit Bordüren aus dreifachen Goldfileten mit kleinen fleuralen Eckstempeln, doppelten Stehkantenfileten und breiter Bordüren-Innenkantenvergoldung mit Dentelles und hellgrünen Spiegeln und Vorsätzen, dreiseitiger Goldschnitt. Kaum bestoßen, lichtrandig oder berieben, wenige, ebenfalls kaum sichtbare Fehlstellen in den Deckeln. Wie üblich sind die Gelenke etwas schwach, doch nur einer lose und sicherlich leicht restaurierbar. Vorsätze signiert vom Buchbinder "E. P. Dutton & Company, New York". Prachtausgabe des schönsten illustrierten Karikaturenbuchs Englands. Nicht weniger als 75 kolorierte Aquatinta-Tafeln zieren den Text des sich nicht namentlich in den Bänden nennenden William Combe (1742-1823), eines genialen englischen Schriftstellers, Hasardeurs und Charmeurs, der wie kein anderer die Gesellschaft seiner Zeit aufs Korn nahm. Die Abenteuer des Dr. Syntax waren ab 18091809 in Rudolph Ackermanns Poetical Magazine als «The Three Tours of Dr. Syntax» erschienen, die vorliegende dritte Buchausgabe ist die vollendetste und gesuchteste. Geschildert wird in enger Zusammenarbeit mit dem genialen Illustrator Thomas Rowlandson (1757-1827) die Geschichten des englischen Dorfgeistlichen Dr. Syntax, der sich auf seine Grand Tour begibt und ständig über seine eigenen Moralvorstellungen stolpert. So entstanden bissige menschliche Komödien aus Slapstick und Situationen, die an den großen Don Quijote erinnern - noch heute ein wahres quichoteskes Lesevergnügen.Das Exemplar der Großoktavausgabe des in zahlreichen Auflagen erschienenen Werks (lediglich der Kupfertitel von Band I mit dem Zusatz "Eighth edition", die typographische Titel allesamt "Third edition"), ist hier mit allen Bänden noch ohne Verfasserangabe des Schriftstellers William Combe gedruckt worden. Die Bände mit den Untertiteln: I. "In search of the picturesque"; II. "In search of consolation"; III. "In search of a wife". "The most famous of all these spirited and usually beautiful works is the joint composition of Rowlandson and Combe. This is an outstanding example of unseen and undiscussed collaboration, culminating in lasting fame, to the author, the artist, and the publisher, who forestalled Chapman & Hall and Dickens and Seymour by a quater of a century" (Sawyer-D. II, 190). Vereinzelt papierbedingt in den Tafeln etwas fleckig, in den Darstellungen meist sehr frisch und in erstaunlich schöner Farbigkeit, sonst kaum fleckig und insgesamt in herrlicher Erhaltung. Die Meistereinbände sind signiert von einer der qualitätsvollsten amerikanischen Buchbinderwerkstätten des New Yorker Verlegers, Buchhändlers und AntiquarsEdward Payson Dutton(1831-1923). Lowndes 2564. Grego II, 247ff. Thieme-Becker XXXIX, 127f. Vgl. Tooley 427-429. Abbey, Life, 265-267. (weniger anzeigen)

1140.00 EUR

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(Reinick, Robert): Lieder eines Malers

, Düsseldorf, 1838.

Gr.-4° *** Illustratives Hauptwerk der Düsseldorfer Malerschule *** (Reinick, Robert). Lieder eines Malers. Mit Randzeichnungen seiner Freunde. Düsseldorf. 1838. [4], IV, [2], 61, [3] S. Mit ganzseitigem radierten Titel und 30 ganzseitigen, meist den Text umspielenden Radierungen von und nach Robert Reinick, Alfred Rethel, Hermann Anton Stilke, Rudolf von Normann, Jakob Fürchtegott Dielmann, Hermann Plüddemann, Xaver Steifensand, Theodor Hildebrandt, Carl Friedrich Lessing, Wilhelm Schadow, (mehr anzeigen)

Gr.-4° *** Illustratives Hauptwerk der Düsseldorfer Malerschule *** (Reinick, Robert). Lieder eines Malers. Mit Randzeichnungen seiner Freunde. Düsseldorf. 1838. [4], IV, [2], 61, [3] S. Mit ganzseitigem radierten Titel und 30 ganzseitigen, meist den Text umspielenden Radierungen von und nach Robert Reinick, Alfred Rethel, Hermann Anton Stilke, Rudolf von Normann, Jakob Fürchtegott Dielmann, Hermann Plüddemann, Xaver Steifensand, Theodor Hildebrandt, Carl Friedrich Lessing, Wilhelm Schadow, Joseph Keller und vielen mehr. Rethel, Alfred. Gr.-4°. Türkisfarbener Pappband der Zeit mit reicher Rückenvergoldung und goldgeprägten Deckelbordüren sowie dreiseitigem Goldschnitt und auf beiden Deckeln montierte illustrierte OBroschur mit dem Titel "Lieder und Bilder - Düsseldorf 1838". diese leicht berieben, gering beschabt, ein bisschen gebräunt, der Pappband teils an Kanten und Gelenken etwas bestoßen und beschabt, mit winzigen Abplatzungen des Bezugs, insgesamt ordentlich. Das Meisterwerk der sogenannten "Düsseldorfer Malerschule", einer Stilrichtung, geschöpft von Studenten, Professoren und Kunstmalern der Königlich-Preußischen Kunstakademie zu Düsseldorf, die zu den richtungsweisenden Bewegungen des 19. Jahrhunderts, vor allem der Romantik um Genies wie Wilhelm von Schadow und Theodor Hildebrandt, ferner Peter von Cornelius und vielen anderen wurde. Das entzückende Liederbuch eines Malers mit Randzeichnungen seiner Freunde vereint die bedeutendsten Künstler in einer Gegenüberstellung von herrlichen Dichtungen der Romantik wie Hauff, Hebel, Immermann, Novalis, Tieck, Uhland und anderen, umspielt von kongenialen Darstellungen - es entführt den Leser in einer bis dahin unbekannte zauberhafte Märchenwelt, die noch heute ihren Charme nicht verfehlt."Unsterblich gewordenes Buch, weil Reinick es verstand, in ihm einen ganzen Künstlerkreis zu einer gemeinsamen Tat zusammenzufassen. Die charakteristischen Eigenschaften der ganzen Düsseldorfer Künstlerschar kann man hier bequem studieren [...] In Reinicks Veröffentlichung feiert die geistreiche Arabeske Schroedters wahrhafte Orgien" (Rümann, S. 281 und 1207ff.). Später sollten noch zwei weitere ähnliche Bände unter dem Titel "Deutsche Dichtungen in Randzeichnungen" erscheinen. Die roséfarbenen Vorsätze mit etwas Silberausschwitzung, gelegentlich papierbedingt etwas gebräunt und vereinzelt etwas stärker stockfleckig, sonst aber wohlerhalten. Mit den seltenen auf die Deckel montierten Einbandillustrationen der originalen Broschurauslieferung. Rümann 1803. Brieger 1966. (weniger anzeigen)

230.00 EUR

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Smollett, Tobias: The works. With memoirs of his life

, London, 1797.

Gr.-8° *** Erstausgabe der Werke des Tobias Smollett in Goldrückeneinbänden *** Smollett, Tobias. The works. With memoirs of his life. To which is prefixed a view of the commencement and progress of romance, by John Moore. 8 Bände. London. 1797. Mit gestochenem Porträt-Frontispiz und Kupfertafel sowie einigen typographischen Tabellen (in Pag.). Gr.-8°. Leder der Zeit mit feinster Wurzelmarmorierung, zwei goldgeprägten (rot und grünen) Rückenschildern, reicher Rückenvergoldung, etwas (mehr anzeigen)

550.00 EUR

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Spangenberg, Cyriacus: Wider die böse Sieben ins Teufels Karnöffelspiel

, Frankfurt am Main, 1562.

5,5 cm (L) x 9,5 cm (B) x 15,5 cm (H) - Kl.-8° *** Papst und Teufel spielen die "Böse Sieben" *** Spangenberg, Cyriacus. Wider die böse Sieben ins Teufels Karnöffelspiel. Frankfurt am Main. 1562. 404 nn. Bl. Mit großer Holzschnitt-Titelvignette, Titel in Rot und Schwarz gedruckt. Kl.-8°. [5.5 x 9.5 x 15.5]. Pergament der Zeit mit spanischen Kanten. etwas fleckig und beschabt, mit wenigen Fehlstellen und an Kanten teils etwas offen. Bezug am Kapital teils fehlend, mit Sichtbarkeit des (mehr anzeigen)

5,5 cm (L) x 9,5 cm (B) x 15,5 cm (H) - Kl.-8° *** Papst und Teufel spielen die "Böse Sieben" *** Spangenberg, Cyriacus. Wider die böse Sieben ins Teufels Karnöffelspiel. Frankfurt am Main. 1562. 404 nn. Bl. Mit großer Holzschnitt-Titelvignette, Titel in Rot und Schwarz gedruckt. Kl.-8°. [5.5 x 9.5 x 15.5]. Pergament der Zeit mit spanischen Kanten. etwas fleckig und beschabt, mit wenigen Fehlstellen und an Kanten teils etwas offen. Bezug am Kapital teils fehlend, mit Sichtbarkeit des ersten Bundes und einem interessanten Makulaturstück aus einer spätmittelalterlichen Handschrift mit dem Fragment einer Textura des 14. Jahrhunderts. Erste Frankfurter Ausgabe des "Karnöffelspielbuchs", insgesamt dritter Druck. Autor war der evangelische Theologe Cyriacus Spangenberg (1528-1604). Der ersten Frankfurter Ausgabe gingen zwei Drucke aus Eisleben bei Urban Gaubisch voran, beide in demselben Jahr des vorliegenden Frankfurter Drucks von 1562. Das "Karnöffel-Spiel"-Buch gehört zu den seltenen Dokumenten der gedruckten deutschen Literatur aus der Mitte des 16. Jahrhunderts. Der Autor Spangenberg erweist sich hier Werk als eifriger Mitstreiter in den theologisch-dogmatischen Kämpfen seiner Zeit. "Karnöffel" war ein beliebtes Kartenspiel des 15. und 16. Jahrhunderts. Der Karnöffel, meist einen Kardinal darstellend, stach alle Karten mit Ausnahme der "Sieben" die "teufelsfrei" war und auch schlechthin "der Teufel" genannt wurde. Die "böse Sieben" wird hier gebildet durch eine Gruppe von sieben Männern, die Spangenberg in neun Abschnitten attackiert: Papst Pius, der Mönch Dominicus Limpricius, der Livländer Friedrich Staphylus, der "gottlose Apostat" Stephan Agricola d. J., der Kardinal Contarini, und vor allen "der alte Gecke Jaspar Gennep, Buchdrucker zu Cöllen", der den protestantischen Katechismus von Spangenbergs Vater zu einem Produkt der Orthodoxie verfälscht hatte. Das Buch strotzt von Grobheit und Heftigkeit, so dass Spangenberg sich am Ende bemüßigt fühlte, eine Entschuldigung abzugeben.Der bemerkenswert schöne Titelholzschnitt zeigt den karikierten Papst als Löwen mit Narrenkappe und Narrenszepter und den Teufel als gefiederten Eber an einem runden Tisch mit Krallenfüßen in würfelndem Disput, sich an die Kehle gehend, während die Würfel auf dem Tisch verteilt bzw. gedreht werden. Es handelt sich um einen völligen Neuschnitt, der weder von Größe, noch Motiv etwas mit dem Holzschnitt der beiden Eislebener Ausgaben zu tun hat . Vorsatz mit alten Einträgen, darunter ein Hinweis auf die Seltenheit: "De raritate huius libri vidi Catal: Bibl: Thomas. VI, p. 239",  Titel und wenige Blätter mit kleinen Randeinrissen, nur in den wenigen ersten und letzten Blättern je ein winziger Wurmgang (minimaler Buchstabenverlust), Titel und gegen Anfang etwas fleckig, meist aber nur leicht gebräunt. Insgesamt ein gutes Exemplar dieses seltenen Drucks. Der Textholzschnitt ist nicht von Wurmgängen tangiert und daher in sehr gutem Zustand. VD16 S 7729. Jöcher IV, 711. Maltzahn I, 29, 193. STC 823. Goedeke II, 480, 6, 1. Nicht bei Adams. . (weniger anzeigen)

1200.00 EUR

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Wenger, Ernst: Bacchanale der Liebe

, Berlin, 1922.

Qu.-8° Wenger, Ernst. Bacchanale der Liebe. Verse von Ernst Wenger. Berlin. 1922. 35, [1] S. Mit 7 Radierungen von Otto Schoff. Qu.-8°. Ohalbleinen. leicht lichtrandig und gering unfrisch. Nummer 377 einer kleinen nummerierten Auflage.. Otto Schoff (1888-1938) war, bevor die Nationalsozialisten ihn mit Berufsverbot belegten, ein erfolgreicher Künstler. Er starb an einem Herzinfarkt, als die Gestapo sein Atelier durchsuchte und seine Arbeiten beschlagnahmte.. Bindung leicht gelockert, sonst (mehr anzeigen)

240.00 EUR

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Dupaty de Clam, Louis-Charles Mercier: Theorie und Praktik der Reitkunst oder Anweisung auf der Reitschule. Mit Kupferstichen. Aus dem Französischen des Rittmeisters Dupaty de Calm

Wolf, Leipzig, 1802.

kl 8°, geb. Pappeinbd., 19 Bl., 408 S. u. 9 ganzseitige Kupfer - Einband teilw. stärker berieben, sonst gutes Exemplar der äußerst raren Ausgabe

280.00 EUR

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Luther, Martin; Carolsfeld, Julius Schnorr von: Die Bibel in Bildern.

Verlag von Georg Wigand, Leipzig, _.

240 Darstellungen erfunden und auf Holz gezeichnet von Julius Schnorr von Carolsfeld. Mit kurzen Bibeltexten nach der revidierten lutherischen Bibel.. 2°. 42,5 x 34 cm. Titelblatt, 3 Blatt, 160 Seiten, Zwischentitel, 80 Seiten. Illustrierter Original-Leinenband mit goldgeprägtem Deckel- und Rückentitel und Goldschnitt.

150.00 EUR

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May, Karl: Das Waldröschen oder die Verfolgung rund um die Erde; Band IV ., Erkämpftes Glück.

Münchmeyer, Dresden-Niedersedlitz, 1902.

- Neue illustrierte Ausgabe - Enthüllungsroman über die Geheimnisse der menschlichgen Gesellschaft / von Karl May (= Karl May's Illustrierte Werke) Sehr seltene anonym erschienene letzte Ausgabe - Plaul 347.1D.. 840 S. : mit 126 Illustrationen, Pp., gebundene Ausgabe, illustrierterLeinenband, Gelenk auf der Rückseite eingerissen,

120.00 EUR

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Alxinger, Johann Baptist von: Doolin von Maynz

, Leipzig, 1797.

4,5 cm (L) x 14,5 cm (B) x 22,0 cm (H) - Gr.-8° *** Zauberhafte Welt der Mittelalterromantik, die die heutige Fantasy-Welt anregt - mit Widmungsschreiben des Mathematikers Poselger *** Alxinger, Johann Baptist von. Doolin von Maynz. Ein Rittergedicht. Leipzig. 1797. XXVIII, 378 S. Mit gestochenem Porträt-Frontispiz von F. John nach V. G. Kininger, gez. "Vienne 1796". Gr.-8°. [4.5 x 14.5 x 22]. Dunkelbrauner, marmorierter Lederband der Zeit mit goldgeprägtem roten Rückenschild und (mehr anzeigen)

4,5 cm (L) x 14,5 cm (B) x 22,0 cm (H) - Gr.-8° *** Zauberhafte Welt der Mittelalterromantik, die die heutige Fantasy-Welt anregt - mit Widmungsschreiben des Mathematikers Poselger *** Alxinger, Johann Baptist von. Doolin von Maynz. Ein Rittergedicht. Leipzig. 1797. XXVIII, 378 S. Mit gestochenem Porträt-Frontispiz von F. John nach V. G. Kininger, gez. "Vienne 1796". Gr.-8°. [4.5 x 14.5 x 22]. Dunkelbrauner, marmorierter Lederband der Zeit mit goldgeprägtem roten Rückenschild und Rückengoldfileten sowie goldenen Stempeln in den Feldern, Deckel mit goldgeprägter Bordüre, Steh- und Innenkantengoldbordüren. nur leicht beschabt, bestoßen und berieben, unteres und oberes Kapital mit geringer Fehlstelle, insgesamt wohlerhaltener, guter Einband. Zweite Ausgabe der in Stanzen verfassten deutschen Bearbeitung der altfranzösischen Heldengeschichte des Doon de Mayence aus dem 12. und 13. Jahrhundert. Der Doon de Mayence (auch Doolin de Maience) gehört dem Genre der altfranzösischen "Chansons de Geste" an, mythische Heldenwelt um die Erlebnisse Karls des Großen. Der Doon De Mayence war ein Heldenbaron der mittelalterlichen epischen Gedichte in altfranzösischer Sprache", die sich um die Helden am Hofe Karls bewegten und meistens als Lieder, Minnelieder oder Bänkelgesänge tradiert wurden. Thematisch lehnen sich die Barone wie Girart de Roussillon, Raoul de Cambrai, Renaud de Montauban oder Ogier dem Dänen stets gegen den großen Kaiser auf, dem sie dann aber meist obliegen. Die vorliegende zweite Ausgabe gilt als die Referenzausgabe für die deutsche Mittelalterforschung. Die besonders hübschen, hochromantischen Kupfertafeln verführen den Leser in eine zauberhafte Welt, die sich heute sehnsuchtsvoll in den Fantasy-Romanen und Fantasy-Videospielen wiederspiegelt. Papierbedingt etwas fleckig und stellenweise leicht gebräunt, sonst gutes Exemplar, selten. - Vorsatz mit 21-zeiligem, umfangreichen eigenhändigem Eintrag mit Unterschrift von dem aus Elbing stammenden bedeutenden Mathematiker und Büchersammler Friedrich Theodor P. Poselger (1771-1838): "Sohn eines Elbinger Stadtrathes, erhielt Poselger seine erste Bildung in dem damals nicht sonderlich rühmenswerthen Gymnasium seiner Vaterstadt [...] Nach glücklich bestandenen Prüfungen wurde er nun selbst Elbinger Stadtrath, sowie Assessor bei dem dortigen Stadtgerichte erster Classe [...] 1808 siedelte er mit seiner Familie nach Berlin über und trat dort dem Bunde der Freimaurer bei, welchem er nach seinem eigenen Ausspruche in sittlicher Beziehung großen Dank schuldete. Seiner äußerlichen Stellung nach war er Abgeordneter von Elbing bei zwei nach Berlin berufenen Stände-Deputirtenversammlungen. Im Uebligen durchaus Herr seiner Zeit, widmete er sich dem Studium der Mathematik und zwar mit dem Erfolge, daß er 1817 die erbetene Erlaubniß erhielt, an der allgemeinen Kriegsschule Vorlesungen halten zu dürfen. 1823 wurde er Mitdirector dieser Anstalt mit dem Titel als Professor. Im gleichen Jahre verlieh ihm die philosophische Facultät der Berliner Universität aus eigenem Antriebe die Doctorwürde, 1825 wurde er zum Mitgliede der Akademie der Wissenschaften erwählt. Auch Ordensauszeichnungen fehlten ihm nicht. Seine wissenschaftliche litterarische Thätigkeit begann 1810 mit einer durch Zusätze bereicherten Uebertragung der Schrift des Diophant über Polygonalzahlen. Auf dem gleichen Gebiete der griechischen Mathematik bewegt sich eine Abhandlung über Aristoteles' mechanische Probleme (Abhandlungen der Berliner Akademie von 1829) und über das X. Buch der Elemente des Euklid (ebenda 1834)" (ADB XXVI, 455f.). * <hr>Poselger schreibt ganz in romantischem Duktus einen rührenden Widmungsvermerk an einen Freund nach der Trennung, dem er das Buch als Andenken überreicht: " Während ich mich mit wehmütigem Herzen von Dir, geliebter Freund trenne, überreiche ich Dir in diesem Buche ein Andenken an mich, ob ich gleich fast so stolz bin zu glauben, Du werdest  Dich meiner noch recht lange auch ohne nächste Veranlaßung erinnern [...] Lebe wohl, und erinnere Dich oft unseres ewigen Streites, über einfachen Gegenstand [...] Beide wollen und wünschen wir das Wehe und Glück unseres deutschen Vaterlandes und seiner Einwohner [...] Hättest Du etwas nachgelassen, [...] so hätten wir vieleicht nie gestritten. Aber nur im Streit gestaltet sich das Gute, und ich habe nicht umsonst mit Dir gestritten [...]. Erhalte mir Deine Freundschaft! Mich wirst Du in allen Verhältnissen des Lebens unveränderlich als deinen treuen Freund und Bruder finden [...] Möglin den 12. July 21. Friedrich Poselger aus der Stadt Elbing". * <hr>Als Freimaurer und politisch wacher Geist stand die deutsche Frage, die Frage nach einer einzigen Nation der deutschen Staaten natürlich im Mittelpunkt des Interesses in dieser Zeit, wovon das Schreiben ein eindrucksvolles ablegt. Rümann 25. Vgl. Goedeke IV/1, 630, 4 (erste Ausgabe). (weniger anzeigen)

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Macpherson, James: Die Gedichte Ossians eines alten celtischen Helden und Barden

, Düsseldorf, 1775.

5,2 cm (L) x 10,3 cm (B) x 17,0 cm (H) - 8° *** Eine der besten Übersetzungen des anonymen Barden aus der Goethezeit *** Ossian - Macpherson, James. Die Gedichte Ossians eines alten celtischen Helden und Barden. 3 Bände. Düsseldorf. 1775. [24], 202; 239, [1]; 258, [6] S. Mit 3 Kupfertiteln mit 3 wdhl. Titelvignetten von Christian von Mechel nach Fredou. Mechel, Christian von. 8°. [5.2 x 10.3 x 17]. Marmorierte graue Pappbände der Zeit mit goldgeprägtem rot-orangefarbenem Rückenschild und (mehr anzeigen)

5,2 cm (L) x 10,3 cm (B) x 17,0 cm (H) - 8° *** Eine der besten Übersetzungen des anonymen Barden aus der Goethezeit *** Ossian - Macpherson, James. Die Gedichte Ossians eines alten celtischen Helden und Barden. 3 Bände. Düsseldorf. 1775. [24], 202; 239, [1]; 258, [6] S. Mit 3 Kupfertiteln mit 3 wdhl. Titelvignetten von Christian von Mechel nach Fredou. Mechel, Christian von. 8°. [5.2 x 10.3 x 17]. Marmorierte graue Pappbände der Zeit mit goldgeprägtem rot-orangefarbenem Rückenschild und goldgeprägten Punktfileten sowie rotgesprenkeltem Schnitt. etwas beschabt und berieben, leicht bestoßen. Sehr hübsche zeitgenössisch gebundene Ausgabe des "Ossian" in der ersten Ausgabe der Übertragung durch den irisch-deutschen Schriftsteller Edmund von Harold (1737-1808). Der "Ossian" ist einer der prominentesten Literatur-Fälschungen aller Zeiten, auf die auch Johann Wolfgang Goethe hereinfiel. Statt dem sensationellen Auffinden von Handschriften mit altgälischen Gesängen und Epen aus der keltischen Mythologie stammen die Texte von dem schottischen Schriftsteller und Mediävisten sowie Poliker James Macpherson (1736-1796). Kraft seiner poetischen Begabung wurden die «Gesänge des Ossian», die Dichtungen rund um die Figur des "Oisín", den Sohn des Fionn MacCumhail zu einer Inspirationsquelle der europäischen und vor allem der deutschen Klassik und Frühromantik. Goethe selbst übersetzte "Ossian" aus dem Englischen. Die vorliegende gehört zu den schönsten der frühen deutschen Ausgaben, noch anonym und noch in der Goethezeit erschienenen. "Obwohl sich Ossian in ganz Europa und auch Nord- und Südamerika einer großen Beliebtheit erfreute die bis weit ins 19. Jahrhundert hineinreich - wirkte er am kräftigsten und nachhaltigsten in Deutschland, was sich nicht allein an der Zahl der Gesamt- und Teilübersetzungen ablesen laßt, sondern auch an den Namen der Urheber: z. B. Herder, Goethe, Lenz, Bürger, Stolberg. Von entscheidender Bedeutung für Klopstock, wirkte ?Ossian? nicht nur auf den Sturm und Drang und den Hainbund stark ein, sondern darüber hinaus auch auf die Generation der Romantiker, vor allem Jean Paul, Hölderlin, Novalis, Tieck und Arnim. Macpherson darf wohl überhaupt als einer der wichtigsten Wegbereiter der europäischen Romantik angesehen werden: als ?Homer des Nordens? [...]" (KNLL). Nur vereinzelt minimal fleckig, kaum gebräunt. Sehr schöne, dekorativ gebundene und bemerkenswert wohlerhaltene Ausgabe. Goedeke IV/1, 188, 1h. KNLL X, 839. (weniger anzeigen)

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