Paragrana, Zeitschrift: Inzenierungen des Erinnerns. Band 9: 2000: Heft 2.

Inhaltsverzeichnis, siehe Fotos. Fast NEUWERTIG.
Akademie Verlag, _.

Gr. 8°.

Gr. 8°. (weniger anzeigen)

Haeckel, Ernst: Gesammelte populäre Vorträge aus dem Gebiete der Entwickelungslehre. Zweites Heft [von 2]. Mit 30 Holzschnitten und einer Tafel in Farbendruck.

Verlag von Emil Strauss, Bonn, 1879.

XII, 164 S., mit Frontispiz u. Textabb., Gr.-8°, Priv. Leinen

XII, 164 S., mit Frontispiz u. Textabb., Gr.-8°, Priv. Leinen (weniger anzeigen)

Zeitschrift für Ethnologie. 56. Jhg. 1924, Heft 1/4 und 5/6 [= kmpl. Jhg.]. Organ der Berliner Gesellschaft für Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte.

Behrend & Co, Berlin, 1924.

233 S., 1 Bl. (Jhgs.-Titel), mit Textabb. u. Taf., 4°, O-Karton (2 Bde.)

233 S., 1 Bl. (Jhgs.-Titel), mit Textabb. u. Taf., 4°, O-Karton (2 Bde.) (weniger anzeigen)

Brechbühl, Beat: Meine Füße lauf ich ab bis an die Knie.

Pforzheim, Harlekin-Presse Axel Hertenstein, 1973.

Gr.-8°, 32 S., mit 8 Linolschnitten von Axel Hertenstein, Original-Broschureinband in schöner Erhaltung. *Nr. h.c. / 220 Exemplaren, im Impressum von Brechbühl und Hertenstein signiert.

Gr.-8°, 32 S., mit 8 Linolschnitten von Axel Hertenstein, Original-Broschureinband in schöner Erhaltung. *Nr. h.c. / 220 Exemplaren, im Impressum von Brechbühl und Hertenstein signiert. (weniger anzeigen)

Kopp, Herbert: Das was man da sieht. Fotos. 1. Aufl.

Pohl`n`Mayer, Kaufbeuren, 1979.

ca. 85 Bll. (unpaginiert), 8°, Illus. O-Karton

ca. 85 Bll. (unpaginiert), 8°, Illus. O-Karton (weniger anzeigen)

Berliner Zeitung: DAS ORIGINAL vom Montag, den 21. Mai 1945, Nummer 1, in sehr guter Erhaltung, siehe Fotos.

Berlin lebt auf ! 4 Seiten, 2 Blatt, vollständig.
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Rahn, Otto: Kreuzzug gegen den Gral. Die Tragödie des Katharismus. Erw. Neuaufl.,

Hans E. Günther Verlag, Stuttgart, 1964.

305 S., 1 Bl., mit Abb. auf Taf. u. im Text, Gr.-8°, O-Pappband mit O-Umschlag

305 S., 1 Bl., mit Abb. auf Taf. u. im Text, Gr.-8°, O-Pappband mit O-Umschlag (weniger anzeigen)

Lohmeier, Georg: "Wer Knecht ist, soll Knecht bleiben!" Die "königlich-bayerischen Sozialdemokraten" Erhard Auer, Ignaz Auer und Georg von Vollmar. Mit 42 Abbildungen.

Langen Müller, München, 2000.

384 S. : Ill. Gr.-8°, Pp., in Folie geklebt, ohne Schutzumschlag

384 S. : Ill. Gr.-8°, Pp., in Folie geklebt, ohne Schutzumschlag (weniger anzeigen)

Paragrana, Zeitschrift: Askese. Internationale Zeitschrift für Historische Anthropologie. Band 8: 1999: Heft 1.

Inhaltsverzeichnis, siehe Fotos. Fast NEUWERTIG.
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Gr. 8°.

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Lippmann, Dipl.-Ing. Adolf: Einführung in die Aeronautik. I. Teil [= alles Erschienene]. Theoretische Grundlagen. Elementare Vorträge. Mit 102 Abbildungen im Text und einer Tafel.

Veit & Comp, Leipzig, 1911.

XVIII, 252 S., mit Textabb. u. 1 Taf., Gr.-8°, O-Karton

XVIII, 252 S., mit Textabb. u. 1 Taf., Gr.-8°, O-Karton (weniger anzeigen)

Abhandlungen zur Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte Band II. Festschrift zur Feier des 25jährigen Bestehens der Frankfurter Gesellschaft für Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte.

H. Bechhold Verlag, Frankfurt a.M, 1925.

Mit 21 Tafeln in Bunt-, Licht- oder Kunstdruck und 78 Abbildungen im Text. Verfasst von den Mitgliedern derselben.. 140 S., mit 78 Textabb., 21 teils farb. Taf., 4°, O-Karton

Mit 21 Tafeln in Bunt-, Licht- oder Kunstdruck und 78 Abbildungen im Text. Verfasst von den Mitgliedern derselben.. 140 S., mit 78 Textabb., 21 teils farb. Taf., 4°, O-Karton (weniger anzeigen)

Grant, Joan: Sekhet-a-ra Tochter des Pharao. Roman aus dem Ägypten der ersten Dynastie. Erstausg.

Wolfgang Krüger Verlag, Hamburg, 1957.

360 S., 8°, Illus. O-Leinen

360 S., 8°, Illus. O-Leinen (weniger anzeigen)

Gildemeister, Andreas: Auf einem Segelschiffe rund Kap Horn.

Mit einem Vorwort von Vizeadmiral a. D. R. Werner.
Dietrich Reimer (Ernst Vohsen), Berlin, 1913.

Gross-8°. XV, 205 S. mit einem Titelbild (montierte Schiffsansicht) u. einer mehrfach gefalteten Karte. Original-Leinenband.

Gross-8°. XV, 205 S. mit einem Titelbild (montierte Schiffsansicht) u. einer mehrfach gefalteten Karte. Original-Leinenband. (weniger anzeigen)

Jacobsen, Friedrich: Das Auge des Buddha. Roman. 1. Aufl.

Otto Weber Verlag, Heilbronn, 1919.

251 S., 8°, Priv. gemustertes Halbleinen mit Rückentext

251 S., 8°, Priv. gemustertes Halbleinen mit Rückentext (weniger anzeigen)

Roth, Dieter: Franz Eggenschwiler - der Jüngling, der Mann, die Zeit, das Werk. Ein Essay von D.R.

Edition Hansjörg Mayer, Stuttgart, 1978.

30 : 21 cm. 1 leaf, 60 pages, 1 leaf. Illustrated original wrappers.

30 : 21 cm. 1 leaf, 60 pages, 1 leaf. Illustrated original wrappers. (weniger anzeigen)

Grundriss der Haupt- u. Residenz-Stadt Wien mit sämmtlichen Vororten. Nach den besten Hilfsquellen bearbeitet.

k.K. Hof- und Staatsdruckerei, Wien, 1858.

127 : 109 cm. Farbige Lithographie. 4 Segmente.

127 : 109 cm. Farbige Lithographie. 4 Segmente. (weniger anzeigen)

Meyerheim, Paul (1842-1915): Studienblatt mit Torso, Händen und Schirm

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ARCADIA ART Paul Friedrich Meyerheim (1842 Berlin - 1915 ebd.). Studienblatt mit Damentorso, Händen und Schirm. Bleistift auf Papier, 27,5 x 22,5 cm (Sichtmaß), 23 x 29cm (Blattgröße), 44,5 x 34,5 cm (Passepartout), rechts unten mit Signaturstempel als "Paul Meyerheim Nachlass" gekennzeichnet. - etwas fleckig und mit leichteren Knickspuren - Die Charakteristik des Unscheinbaren - zum Kunstwerk Wie sein enger Freund und Mentor Adolph von Menzel war auch der eine Generation jüngere (mehr anzeigen)

ARCADIA ART Paul Friedrich Meyerheim (1842 Berlin - 1915 ebd.). Studienblatt mit Damentorso, Händen und Schirm. Bleistift auf Papier, 27,5 x 22,5 cm (Sichtmaß), 23 x 29cm (Blattgröße), 44,5 x 34,5 cm (Passepartout), rechts unten mit Signaturstempel als "Paul Meyerheim Nachlass" gekennzeichnet. - etwas fleckig und mit leichteren Knickspuren - Die Charakteristik des Unscheinbaren - zum Kunstwerk Wie sein enger Freund und Mentor Adolph von Menzel war auch der eine Generation jüngere Paul Meyerheim ein genauer und ebenso humorvoller Beobachter des Alltäglichen. Beide hielten oftmals scheinbar gänzlich Nebensächliches fest, das - künstlerisch ins Bild gesetzt - jedoch seine Charakteristik für die Gesellschaft und das Allgemeinmenschliche entfaltet. Den in Berlin von Daniel Nikolaus Chodowiecki initiierten Realismus, im Detail des Alltäglichen das Charakteristische zu gewahren und herauszustellen, verfolgt Menzel auf eine geradewegs exzessive Weise und wird auch von Meyerheim praktiziert. Das vorliegende Blatt ist geradewegs ein Musterbeispiel für die Beobachtung derartiger Alltäglichkeiten. Wir sehen, wie eine Dame einen Zierknauf auf die Spitze eines Sonnenschirms schraubt. Obwohl der Körper realistisch ausgeformt und aufgrund der gekonnten Licht- und Schattengestaltung im Sonnenlicht situiert ist, sind der Kopf und der Unterkörper nicht mit dargestellt. Dies hat eine Konzentration auf die gezeigte Handlung zur Folge, die durch das Weglassen des einzig angedeuteten Kopfes zudem eine Eigenständigkeit gewinnt. Die Handlung ist eben nicht für eine ganz bestimmte Person charakteristisch, sondern wird so oder so ähnlich von jeder Dame mit einem solchen Schirmproblem auf diese Weise ausgeführt werden. Bereits durch die Darstellungsmethode wird also das charakteristische Besondere zu etwas Allgemeingültigem. Sehen wir die ausgeführte Handlung vor dem Oberkörper der Dame, so hat Meyerheim vor dieser Szenerie einzig die Handlung als solche zur Darstellung gebracht. Durch dieses Heranzoomen scheinen die handelnden Hände vor den Augen des Betrachters zu schweben. Sie wirken, als würden Sie eine Art Zauberei vollziehen, bei der die Finger der einen Hand elegant mit der Kugel des Knaufs hantieren. In dieser nebensächlichen, gänzlich zweckorientierten Handlung zeigt sich also die Eleganz und das Geschick der Damenwelt und zugleich das menschliche Bedürfnis sich mit dem schattenspendenden Schirm vor der Sonne zu schützen. zum Künstler Paul Meyerheim entstammt einer Künstlerfamilie. Sein Vater, Friedrich Eduard Meyerheim, ist ebenso Maler wie seine Onkel Hermann und Wilhelm, während seine Mutter, Caroline Friederike, der Bruder des Bildhauers Friedrich Drake ist. Nach einem ersten Kunstunterricht seitens des Vaters, studierte Paul Meyerheim von 1857 bis 1860 an der Berliner Akademie der Künste, wo ihn der Tiermaler Teutwart Schmitson stark prägte. Mit gerade einmal 18 Jahren begann Meyerheim ab 1860 auf der Großen Berliner Kunstaustellung Werke zu präsentieren, die ihm als Künstler Anerkennung verschafften. Mit der Verleihung der Goldmedaille für sein Werk Menagerie im Pariser Salon von 1866 gelang ihm auch der internationale Durchbruch. Nach Studienreisen in die Schweiz, nach Belgien und nach Holland hielt sich Meyerherim 1865/66 ein Jahr in Paris auf, um insbesondere die neue realistische Kunst eines Gustave Courbet und die in der Natur entstandene Landschaftsmalerei der Schule von Barbizon zu studieren. Anschließend widmete er sich selbst vor allem der Landschaftsmalerei und reiste mehrfach in die Alpen, wohin ihn sein enger Freund Adolph Menzel begleitete. Mit Menzel verband ihn auch die Vorliebe für Tierdarstellungen. Aus den gemeinsamen Studien im Berliner Zoo erwuchsen neben zahlreiche Tierdarstellungen auch Meyerheims Wandmalereien für das Antilopenhauses. Aufgrund seiner virtuosen Meisterschaft in der Tiermalerei wurde er 1883 zum [...] (weniger anzeigen)

Campanari, Domenico: Ritratto di Vittoria Colonna Marchesana di Pescara. Dipinto da Michel'Angelo Buonarotti. Illustrato e posseduto da Domenico Campanari. Traslatato da Henrietta Bowles (Italienisch / Englisch)

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gr 4°, Interimsbrosch. über leinenkaschiertem Rücken, 30 S., ein lithographiertes Frontispiz von N. Ploszczynski nach Michelangelo und 3 Tafeln Dewey 759.5. ICCU 0016026 - Kanten gestaucht mit Eckläsuren, Porträt mit wenigen Oberlfächenkratzern, Randläsur und Knickspuren, teils durch den Block, die Tafeln ebenfalls mit Randläsuren, Knickspuren und stärkeren Bräunungen, Gebrauchsspuren, sporadische Bleistiftanstreichungen. Äußerst rar.

gr 4°, Interimsbrosch. über leinenkaschiertem Rücken, 30 S., ein lithographiertes Frontispiz von N. Ploszczynski nach Michelangelo und 3 Tafeln Dewey 759.5. ICCU 0016026 - Kanten gestaucht mit Eckläsuren, Porträt mit wenigen Oberlfächenkratzern, Randläsur und Knickspuren, teils durch den Block, die Tafeln ebenfalls mit Randläsuren, Knickspuren und stärkeren Bräunungen, Gebrauchsspuren, sporadische Bleistiftanstreichungen. Äußerst rar. (weniger anzeigen)

Moigniez, Jules: Jules Moigniez (1835-1894), Jagdhund auf der Pirsch, um 1880

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Jules Moigniez (1835 Senlis - 1894 St-Martin-du-Tertre), Jagdhund auf der Pirsch, um 1880. Bronzefarben patinierter Metallguss auf naturalistischer Terrainplinthe und mitgegossenem Sockel, 16 cm (Höhe) x 30 cm (Länge) x 13 cm (Tiefe), Gewicht 3,25 kg. Auf der Plinthe mit "J.[ules] MOIGNIEZ." signiert. - vereinzelt bestoßen und stellenweise berieben, insgesamt in einem altersgemäß guten Zustand - Der Fährte folgend - Der Jagdhund hat Witterung aufgenommen. Er ist hochkonzentriert und der (mehr anzeigen)

Jules Moigniez (1835 Senlis - 1894 St-Martin-du-Tertre), Jagdhund auf der Pirsch, um 1880. Bronzefarben patinierter Metallguss auf naturalistischer Terrainplinthe und mitgegossenem Sockel, 16 cm (Höhe) x 30 cm (Länge) x 13 cm (Tiefe), Gewicht 3,25 kg. Auf der Plinthe mit "J.[ules] MOIGNIEZ." signiert. - vereinzelt bestoßen und stellenweise berieben, insgesamt in einem altersgemäß guten Zustand - Der Fährte folgend - Der Jagdhund hat Witterung aufgenommen. Er ist hochkonzentriert und der Körper von einer inneren Anspannung erfüllt, die besonders im hochgestellten Schwanz zum Ausdruck kommt. Aber auch der leicht gesenkte Kopf, die Falten des Halses, die ausgeprägte angespannte Muskulatur und nicht zuletzt die willensstarke Mimik verdeutlichen, dass der Hund ganz vom Jagdinstinkt ergriffen worden ist. Die krausgezogene Nase vermittelt geradewegs den Eindruck, das Schnüffeln zu hören, während die schleichende Bewegung hingegen kaum Geräusche zu verursachen scheint. Jules Moigniez lässt den Hund jedes Bein auf einen eigenen Stein der Terrainplinthe setzen. Dadurch erhält er ein Postament, welches die Jagdbewegung und den naturalistisch durchgeformten Körper zur Schau stellt. Es ist aber nicht die wirklichkeitsgetreue äußere Erscheinung, sondern der meisterhaft dargestellte Jagdtrieb, der den Hund derartig lebendig erscheinen lässt. Der Hund hat seine Vorderpfote bereits auf den Stein gesetzt, unter dem sich der aufzuspürende Hase verbirgt. Im nächsten Moment wird die Fährte das Jagdtier dorthin führen und das Drama der Natur seinen Lauf nehmen. Damit veranschaulicht Jules Moigniez nicht einzig einen Hund auf der Pirsch, sondern schildert eine ganz Jagdgeschichte, die auf den Moment der höchsten Spannung - unmittelbar vor dem Entdecken und Erlegen der Beute - zugespitzt ist. zum Künstler Als Sohn eines Vergolders war Jules Moigniez das feinteilige und präzise Arbeiten, welches seine Werke auszeichnen, bereits in die Wiege gelegt. In Paris studierte er bei Paul Comoléra Bildhauerei, dessen Vogeldarstellungen sein Schaffen prägten. Zudem war er Schüler von François Rude, der das Relief "La Marseillaise" am Pariser Arc de Triomphe angefertigt hat. Sein Wirken als selbständiger Künstler wurde von seinem Vater gefördert, der eine Gießerei erwarb, damit die Werke des Sohnes unabhängig vervielfältigt werden konnten. Die auf der Pariser Weltausstellung von 1955 präsentierte Gipsplastik, Hühnerhund vor einem Fasan, verschaffte Moigniez erste künstlerische Anerkennung. In Bronze gegossen wurde das Werk 1859 von der Französischen Regierung erworben und im Schloss Compiègne gezeigt. 1862 wurde Moigniez auf der Londoner Weltausstellung mit einer Medaille geehrt und international bekannt. Zwischen 1855 und 1892 stellte er insgesamt dreißig Werke im Pariser Salon aus. Seine Tierdarstellungen erfreuten sich aufgrund ihrer Lebendigkeitswirkung insbesondere in Großbritannien und später auch in den Vereinigten Staaten einer außerordentlichen Beliebtheit. Stets sind die Tiere in einer ihrem Naturell entsprechenden, beinahe dramatischen Bewegtheit veranschaulicht, wobei Moigniez jedes Detail authentisch durchformt, was auch für die Gestaltung der Plinthen gilt. Im Vergleich mit den bedeutenden ihm vorausgehenden Tierplastikern, Pierre-Jules Mêne und Antoine-Louis Barye, kreiert er ganze Ereignislandschaften [...] (weniger anzeigen)

Lavergne, Adolphe Jean: Adolphe Jean Lavergne (1863-1928), Pecheur, um 1890

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ARCADIA ART Adolphe Jean Lavergne (1863-1928), Pecheur, um 1890. Braun patinierte Bronze mit rechteckiger gegossener Plinthe auf grünem Marmorsockel (3 cm Höhe), Gesamthöhe mit Angel 37 cm, Breite 9 cm, Tiefe 8 cm, Gewicht 2,9 kg, auf der Plinthe mit "Lavergne" signiert. - Sockel mit alter Bohrung und wenigen oxidierten Stellen, Patina mitunter berieben, in den Falten vereinzelt etwas fleckig. - Voller Vorfreude - Die Bronzefigur ist die größere äußerst detaillierte Ausführung (mehr anzeigen)

ARCADIA ART Adolphe Jean Lavergne (1863-1928), Pecheur, um 1890. Braun patinierte Bronze mit rechteckiger gegossener Plinthe auf grünem Marmorsockel (3 cm Höhe), Gesamthöhe mit Angel 37 cm, Breite 9 cm, Tiefe 8 cm, Gewicht 2,9 kg, auf der Plinthe mit "Lavergne" signiert. - Sockel mit alter Bohrung und wenigen oxidierten Stellen, Patina mitunter berieben, in den Falten vereinzelt etwas fleckig. - Voller Vorfreude - Die Bronzefigur ist die größere äußerst detaillierte Ausführung des Fischers, mit dem der Pariser Künstler Adolphe Jean Lavergne bekannt geworden ist. In Vorbereitung auf das Fischen präpariert der Junge die Angel, um anschließend aufs Wasser hinauszufahren. Die Befestigung mit dem Eisenring und dem Tau hinter ihm deuten eine Kaimauer und ein dort liegendes Boot an. Die Darstellung ist jedoch ganz auf die derzeitige Handlung des jungen Fischers fokussiert: Ebenso geschickt wie konzentriert biegt er einen Haken zurecht, um ihn mit der Angelschnur zu verbinden. Gerade der Kontrast zur legeren Kleidung, der locker sitzenden Hose, dem offenen Hemd mit seinen ,wilden' Falten und nicht zuletzt dem keck im Nacken sitzenden Sonnenhut, steigert den Eindruck seiner aufmerksamen Sorgfältigkeit, mit der er zu Werke geht. Sein Blick lässt ihn geradewegs absorbiert erscheinen, als ob er die Welt um sich herum vergessen hätte und doch ist er sichtlich von Vorfreude auf das Angeln erfüllt. (weniger anzeigen)