Beschreibung:

289 S.; 23,5 cm. Originalleinen mit Schutzumschlag.

Bemerkung:

Gutes Ex.; Umschlag und Seiten etwas nachgedunkelt; leichte Lagerspuren. - INHALT : I. Teil: Grundlegung. - 1. VOM SINN DER SCHULE. - Leben und Schule. - Das Leben formt Menschen. - Inhalte und Weisen des Lebens. - Formung des Kindes im Leben. - Die Schule bildet. - Inhalte der Schule. - Die Weise der Schule. - Der Sinn der Schule. - Literatur. - 2. DAS WESEN DES UNTERRICHTS. - Unterrichtsbilder in der Schulstube. - Inhaltliche Klassifizierung des Unterrichts. - Zwanglose Folge der Formen. - Ordnen der Formen. - Der Erkennensunterricht: das Auffassen und das Erfassen. - Der Könnensunterricht: das Erleben und die Tat. - Der Sinn alles Unterrichtens. - 3. INHALT UND GRENZEN EINER DIDAKTIK. - Bedeutungserweiterung und -Verengung des Begriffs "Didaktik". - Der didaktische Gegenstand. - Grenzen der Didaktik. - Literatur. - II. Teil: Die Unterrichtsgestalten. - 1. DIE DIDAKTIK DER HERBART-ZILLERSCHEN SCHULE. - Zwei Unterrichtsbeispiele Zillerscher Prägung. - Zillers Erläuterungen. - Die Abhängigkeit von der Herbartischen Ziellehre. - Herbarts materialer Unterricht. - Zillers inhaltliche Umformungen. - Herbart und die Formalseite des Unterrichts. - Zillers Weiterbildung der Unterrichtsform. - Die Norm der Herbart-Zillerschen Unterrichtsgestalt. - Einwände der pädagogischen Folgezeit. - Der klassische Gehalt des Unterrichtsdenkens Herfoarts. - Hineinwirken von Elementen Zillerschen Unterrichtsschaffens in die Gegenwart. - Literatur - 2. DIE NEUORIENTIERUNG BEI OTTO WILLMANN. - Der Ausgangspunkt. - Arten des Unterrichts bei Willmann. - Zwei Lehrbeispiele: "Die Einführung des Christentums in Deutschland" und "Schillers Glocke". - Erläuterungen und Analyse der Unterrichtsbilder. - Das (psychologische Moment. - Die logische Struktur: Der logische Sinn von Analyse und Synthese. Der didaktische Sinn. Das logische Verhältnis bei besonderen Inhalten. - Das Verhältnis des Psychologischen zum Logischen. - Die Norm des Unterrichts. - Willmanns materiale Unterrichtslehre. - Literatur. - 3. DIE INTUITIVE DIDAKTIK DES KREISES UM SCHARRELMANN UND GANSBERG. - Die Wendung zur intuitiven Unterrichtsgestalt. - Detailliere und motiviere! oder "Wie der liebe Gott die Erde machte". - Modernisiere! oder "Esau und Jakob". - Die Darstellung in der Naturgeschichte oder "Am Rande des Waldes". - Der Sinn der Imperative: a) didaktische Prinzipien oder unterrichtstechnische Grundsätze? b) das Herkommen, c) die Einheit der drei Grundsätze, d) Kritik der Imperative. - Die Norm der Unterrichtsbeispiele der Bremer Schule. - Irrige Sätze: a) Unterricht ist Kunst; b) Kraftbildung als Unterrichtsziel. - Übersehene Wegweiser. - Literatur..- 4. DIE FREIE GEISTIGE SCHULARBEIT BEI HUGO GAUDIG. - Sein pädagogisches Werden. - Drei Unterrichtsbeispiele: a) Betrachtung eines religiösen Bildes nach dem Grundsatze der Selbsttätigkeit, b) Die freie Arbeit der Gruppe bei der Behandlung eines Lesestückes, c) Rechnen: die Reihe der 19. - Die bestimmenden Unterrichtssätze Gaudigs. - Das Prinzip der freien geistigen Tätigkeit: a) Die psychologische Fundierung, b) Die Verankerung in der Persönlichkeitsphilosophie, c) Das Verhältnis der beiden Pole dieses Prinzips. - Kritische Schau.: a) Freie geistige Tätigkeit und ihre Grenzen, b) Tätigkeit nur ein Weg, nicht der Weg. c) Das inhaltliche Prinzip des Persönlichkeitsbegriffs Hugo Gaudigs und die pädagogische Allgemeingültigkeit. - Bleibende Werte. - Literatur. - 5. DAS ARBEITSSCHULPRINZIP GEORG KERSCHEN-STEINERS. - Didaktische Ausbeutung des Arbeitsbegriffes. - Zwei Unterrichtsbeispiele: I. Ein Beispiel manueller Arbeit; II. Übersetzungsarbeit aus dem Lateinischem. - Die fünf Merkmale der pädagogisch wirksamen Arbeit. - "Werkgerechtigkeit" als Norm des Unterrichts. - Die Inhaltsseite von Kerschensteiners Didaktik. - Literatur. - 6. DAS PÄDAGOGISCHE WERK DER MARIA MON-TESSORI. - Die naturwissenschaftliche Weise als Ausgangspunkt. - Ein Erlebnis im Kinderhaus als Anstoß. - Das Material und seine Aufgabenstellung. - Unterrichtsbilder aus der Montessorischule: 1. die Arbeitsorganisation; 2. Arbeitsbeispiele: a) Renate lernt lesen; b) Angela rechnet; c) Übergang zu den abstrakten Zahlen. - Die Grundsätze der Montessori-Methode. - Die Norm der Unterrichts-halrumg. - Kritik. - Literatur. - 7. HELEN PARKHURST'S DALTON-PLAN. - Ein praktisches Bedürfnis als Anstoß. - Die Organisation der Schularbeit nach dem Dalton-Plan. - (u.v.a.m.)