Freytag, Gustav: 2 Bände: Die verlorene Handschrift. Roman in fünf Büchern: 1) Erster Band. Erster Teil: Erstes und zweites Buch; 2) Zweiter Teil. Zweiter Band: Drittes, viertes und fünftes Buch. Neunundvierzigste Auflage. 101.- 102. Tausend.

Hirzel, Leipzig, 1912.

376 S. und 500 S. Schöne Halbleder-Einbände mit Gold-Prägung. Kopfschnitt in Gold.

376 S. und 500 S. Schöne Halbleder-Einbände mit Gold-Prägung. Kopfschnitt in Gold. (weniger anzeigen)

Kramer, Heinrich und Günter Jerouschek (Hrsg.): Nürnberger Hexenhammer 1491 von Heinrich Kramer (Institoris). Faksimile der Handschrift von 1491 aus dem Staatsarchiv Nürnberg, Nr. D 251. Herausgegeben von Günter Jerouschek mit Vorwort, Transkriptionen des deutschen Textes und Glossar.

Zürich u. New York, Georg Olms Verlag, Hildesheim, 1992.

IX S., 1 Falttaf., 146 S., 4°, O-Leinen

IX S., 1 Falttaf., 146 S., 4°, O-Leinen (weniger anzeigen)

Kallenberg, Friedrich: Offenbarungen des siderischen Pendels. Die Leben ausströmende Photographie und Handschrift. Mit dem Bilde des Verfassers, 35 Textillustrationen, 20 graphischen Darstellungen und 2 Faksimiles. 2. verb. Aufl.

Jos. C. Hubers Verlag, Diessen vor München, 1921.

143 S., mit Taf. u. Textfig., Gr.-8°, Schlichtes priv. Halbleinen

143 S., mit Taf. u. Textfig., Gr.-8°, Schlichtes priv. Halbleinen (weniger anzeigen)

Kipfenberg-Leuchtenberg, Eichstätt, Manuskript: Aufzeichnungen des Herzoglich Leuchtenbergischen Rentbeamten Franz Emoan.Deutsche Handschrift auf Papier.

1809, Kipfenberg im Landkreis Eichstätt, 1861.

circa 21,3 x 17 cm., 88 Blätter (abei etliche weiss). Halblederband d. Zt. Handschrift mit beruflichen und privaten Einträgen, hauptsächlich aus den Jahren 1809-20. - Familienstandseintragungen ermöglichen die Zuweisung an den herzoglich Leuchtenbergischen Rentbeamten Franz Emoan (Lebensdaten konnen wir nicht ermitteln). Er selbst gibt Auskunft ber seine Verehelichung (17. 3. 1825) und die Geburt seiner Kinder (1826 und 1828) und Enkel (1857, 1860 und 1861). Die Aufzeichnungen zur Familie (mehr anzeigen)

circa 21,3 x 17 cm., 88 Blätter (abei etliche weiss). Halblederband d. Zt. Handschrift mit beruflichen und privaten Einträgen, hauptsächlich aus den Jahren 1809-20. - Familienstandseintragungen ermöglichen die Zuweisung an den herzoglich Leuchtenbergischen Rentbeamten Franz Emoan (Lebensdaten konnen wir nicht ermitteln). Er selbst gibt Auskunft ber seine Verehelichung (17. 3. 1825) und die Geburt seiner Kinder (1826 und 1828) und Enkel (1857, 1860 und 1861). Die Aufzeichnungen zur Familie wurden von den Nachkommen fortgeführt. So vermerkt der Enkel Max, daß sein Vater, der bayerische Oberzollrat Franz Emoan, 1879 in Altona in der Funktion als Reichsbevollmächtigter fr Zölle und Steuern starb. - Hauptsächlich diente das Büchlein für Notizen zu Einnahmen und Ausgaben, unter anderem der Domizellaren von Thurn und von Speth, des Regierungsrates Geißweiler oder des Tierarztes Steinichen. Enthalten sind ferner einige Rezepte für Heilmittel gegen Brand, Zahnweh und Magenkrankheiten sowie für eine Seife zum Seidenwaschen. - Einige Nachträge von anderer Hand bis ca. 1920, Einband berieben, innen nur leichte Altersspuren, git erhalten. (weniger anzeigen)

Graz, Akademische Druck- und Verlagsanstalt: Oxford Apokalypse MS. Douce 180 aus dem Besitz der Bodleian Library, Oxford. Vollständige Faksimile-Ausgabe im Originalformat der Handschrift und Kommentarband ! Limitierte Ausgabe, hier Nummer 631 von 960.

Akademische Druck- und Verlagsanstalt, Graz, 1981.

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Stromayr, Caspar: Die Handschrift des Schnitt- und Augenarztes Caspar Stromayr in Lindau am Bodensee.

In der Lindauer Handschrift (P.I.46) vom 4. Juli 1559.
Idra-Verl.-Anst, Berlin, 1925.

Kl.-4°. XXVII, 194 S., Bl. 196 ?364 mit meist farb. Illustr. nach den alten Vorlagen. Geprägter Pergamentband aus der Zeit mit Schutzumschlag in Schuber. + Wichtig: Für unsere Kunden in der EU erfolgt der Versand alle 14 Tage verzollt ab Deutschland / Postbank-Konto in Deutschland vorhanden +, A­B

Kl.-4°. XXVII, 194 S., Bl. 196 ?364 mit meist farb. Illustr. nach den alten Vorlagen. Geprägter Pergamentband aus der Zeit mit Schutzumschlag in Schuber. + Wichtig: Für unsere Kunden in der EU erfolgt der Versand alle 14 Tage verzollt ab Deutschland / Postbank-Konto in Deutschland vorhanden +, A­B (weniger anzeigen)

Conradi, Hermann: Hermann Conradis Gesammelte Schriften. Erster bis Dritter Band (3 Bände = komplett). Hrsg. v. Dr. Paul Ssymank u. Gustav Werner Peters. Mit einem ausfaltbaren Faksimile der Handschrift Conradis.

Georg Müller Verlag, München - Leipzig, 1911.

Band I: Lebensbeschreibung, Gedichte u. Aphorismen, Band II: Aufsätze, Novellen u. Skizzen, Band III: Novellen u. Skizzen, Zeitpsychologische Essays. Erste u. einzige Werkausgabe, Wilpert-G. 11, kl 8, goldgeprägte Halbledereinbd. m. fünf Bünden, montierten Lederschildchen, Lederecken, Lesebändchen u. umlaufendem Gelbschnitt, CCLIV, 255 / XII, 471 / X, 484 S. - Buntpapier der Deckel stellenw. etwas berieben, Innekanten leicht bestoßen, sonst wohlerhaltene Exemplare

Band I: Lebensbeschreibung, Gedichte u. Aphorismen, Band II: Aufsätze, Novellen u. Skizzen, Band III: Novellen u. Skizzen, Zeitpsychologische Essays. Erste u. einzige Werkausgabe, Wilpert-G. 11, kl 8, goldgeprägte Halbledereinbd. m. fünf Bünden, montierten Lederschildchen, Lederecken, Lesebändchen u. umlaufendem Gelbschnitt, CCLIV, 255 / XII, 471 / X, 484 S. - Buntpapier der Deckel stellenw. etwas berieben, Innekanten leicht bestoßen, sonst wohlerhaltene Exemplare (weniger anzeigen)

Handschrift von Carl Nägeli (1817-1891: Schweizer Botaniker.

Über Cirsium (Kratzdistel).
, 1859.

22 x 17,5 cm. Lose Bogen. + Wichtig: Für unsere Kunden in der EU erfolgt der Versand alle 14 Tage verzollt ab Deutschland / Postbank-Konto in Deutschland vorhanden +, bild

22 x 17,5 cm. Lose Bogen. + Wichtig: Für unsere Kunden in der EU erfolgt der Versand alle 14 Tage verzollt ab Deutschland / Postbank-Konto in Deutschland vorhanden +, bild (weniger anzeigen)

Lochner, Stephan: Gebetbuch 1451. Faksimile Band und Kommentar Band in Samt Schmuck-Kassette. Faksimile der Handschrift 70 der Hessischen Landes - und Hochschulbibliothek Darmstadt.

Coron / Stuttgart, Müller & Schindler, achen am Zürichsee, 1989.

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Marco Polo: Das Buch der Wunder - Le Livres des Merveilles. Handschrift Francais 2810 der Bibliothèque Nationale de France in Paris. Faksimile und Kommentarband KOMPLETT. Limitierte Auflage: 980 Exemplare, hier: Nr. 959.

Faksimile Verlag, Luzern, 1995.

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Hebel, Johann Peter: J. P. Hebel's Werke. Ausgabe in drei Bänden (gebunden in 2). Mit Hebels Bildnis, einem Facsimile seiner Handschrift und vier Musikbeilagen. 3 Bände in 2 Büchern

Verlag der Chr. Fr. Müller'schen Hofbuchhandlung, Karlsruhe, 1847.

CXX, 272 S. mit Hebel's Bildnis als gestochenes Frontispiz, 2 Bl. gefaltetes Brieffaksimile, 4 gefalteten Notentafeln, 317 mit Hebel's Vaterhaus in Hausen , 266 S. mit Hebels Denkmal im Schloßgarten zu Karlsruhe. Kl. 8° (16,2x12cm), Pappbände der Zeit, mit orangefarbenen Rückenschildchen mit Goldprägedruck, Grünschnitt

CXX, 272 S. mit Hebel's Bildnis als gestochenes Frontispiz, 2 Bl. gefaltetes Brieffaksimile, 4 gefalteten Notentafeln, 317 mit Hebel's Vaterhaus in Hausen , 266 S. mit Hebels Denkmal im Schloßgarten zu Karlsruhe. Kl. 8° (16,2x12cm), Pappbände der Zeit, mit orangefarbenen Rückenschildchen mit Goldprägedruck, Grünschnitt (weniger anzeigen)

[Buchholz, Paul Ferdinand Friedrich Buchholz]: Gallerie Preussischer Charaktere. Aus der Französischen Handschrift übersetzt.

ohne Verlag [Sander], Germanien [Berlin], 1808.

Halbleder-Handeinband aus neuerer Zeit auf fünf falschen Bünden mit Marmorpapierbezug; kl. 8°; VI (II) 498 Seiten.

Halbleder-Handeinband aus neuerer Zeit auf fünf falschen Bünden mit Marmorpapierbezug; kl. 8°; VI (II) 498 Seiten. (weniger anzeigen)

Krauss, Friedrich S. (Hrsg.): Die eheliche Ethik der Juden zur Zeit Jesu. Beitrag zur zeigeschichtlichen Beleuchtung der Aussprüche des Neuen Testamentes in sexuellen Fragen. Von Hjalmar J. Nordin. Nach der Schwedischen Handschrift verdeutscht v. W. A. Kastner u. Gustav Lewié.

Ethnologischer Verlag, Leipzig, 1911.

- Das Geschlechtleben des deutschen Volkes in der Gegenwart. Folkloristische Studien und Erhebungen v. Otto Stückrath, Friedrich Erich Schnabel u.a.. 4to. XII, 322 S., 4 Bl. OPp. m. Deckeltitel.

- Das Geschlechtleben des deutschen Volkes in der Gegenwart. Folkloristische Studien und Erhebungen v. Otto Stückrath, Friedrich Erich Schnabel u.a.. 4to. XII, 322 S., 4 Bl. OPp. m. Deckeltitel. (weniger anzeigen)

Hofmannsthal, Hugo v: Brief des Lord Chandos an Francis Bacon. [Faksimile der Handschrift des Dichters]. Mit einem Begleittext herausgegeben v. R. Hirsch.

Agora, Darmstadt, 1975.

4°. 32 S., 24 Bll. Orig.-Leinenkassette.

4°. 32 S., 24 Bll. Orig.-Leinenkassette. (weniger anzeigen)

Splendor Solis. - Ursula Götz, Michael Roth, Joachim Telle, Jörg Völlnagel und Jutta Zander-Seidel (Kommentar): Splendor Solis. Sonnenglanz. Faksimile der Handschrift 78 D 3 des Kupferstichkabinetts der Staatlichen Museen zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz, und Kommentarband mit Beiträgen von Ursula Götz, Michael Roth u.a.

Coron Verlag, Gütersloh, 2005.

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Richental, Ulrich von: Chronik des Konstanzer Konzils 1414-1418 (Faksimile der Konstanzer Handschrift)

Friedrich Bahn Verlag, Konstanz, 1984.

Geleitwort, Bildbeschreibung und Textübertragung in unsere heutige Sprache von Michael Müller. 2. ergänzte Auflage. Konstanz, Friedrich Bahn Verlag, 1984. Fol. 2 Bl. Vortitel u. Titel, 1 Bl., 150 num. Bl. (schwarz-weiß Faksimile der Handschrift), 1 Bl. (Geleitwort), 2 beidseitig bedruckte Farbtafeln u. 22 Bl. (Übertragung). Or.-Pp. mit farbigem Schutzumschlag in Schuber; Schutzumschlag mit leichten Gebrauchsspuren u. Randläsuren. (I

Geleitwort, Bildbeschreibung und Textübertragung in unsere heutige Sprache von Michael Müller. 2. ergänzte Auflage. Konstanz, Friedrich Bahn Verlag, 1984. Fol. 2 Bl. Vortitel u. Titel, 1 Bl., 150 num. Bl. (schwarz-weiß Faksimile der Handschrift), 1 Bl. (Geleitwort), 2 beidseitig bedruckte Farbtafeln u. 22 Bl. (Übertragung). Or.-Pp. mit farbigem Schutzumschlag in Schuber; Schutzumschlag mit leichten Gebrauchsspuren u. Randläsuren. (I (weniger anzeigen)

Goethe, Johann Wolfgang von - Witkowski, Georg (Hg.): Goethes biographisches Schema. In getreuer Nachbildung seiner Handschrift. Hg. von Georg Witkowski.

Mayer & Müller, Leipzig, 1922.

32 Seiten und 1 Blatt sowie 76 Blatt Faksimile. Originaler Halblederband mit Rückenvergoldung, Lederecken, farbigen Lederrückenschild und allseitigem Farbschnitt (gering berieben, sonst gutes und sauberes Exemplar aus dem Besitz Dietmar Pertsch mit dessen Trockenstempel sowie eigenhändigem Namenszug auf dem Titelblatt und Bleistiftunterstreichungen nebst gelegentlichen Annotationen in Bleistift (radierbar)). 8°.

32 Seiten und 1 Blatt sowie 76 Blatt Faksimile. Originaler Halblederband mit Rückenvergoldung, Lederecken, farbigen Lederrückenschild und allseitigem Farbschnitt (gering berieben, sonst gutes und sauberes Exemplar aus dem Besitz Dietmar Pertsch mit dessen Trockenstempel sowie eigenhändigem Namenszug auf dem Titelblatt und Bleistiftunterstreichungen nebst gelegentlichen Annotationen in Bleistift (radierbar)). 8°. (weniger anzeigen)

Trachten. - Hampe, Theodor (Hg.): Das Trachtenbuch des Christoph Weiditz. Von seinen Reisen nach Spanien (1529) und den Niederlanden (1531/32). Nach der in der Bibliothek des Germanischen Nationalmuseums zu Nürnberg aufbewahrten Handschrift. Berlin und Leipzig, de Gruyter 1927.

32 x 24,5 cm. 2 Bl., 164 S., 1 Bl. Mit 154 teils farbigen Tafeln. Orig.-Leinen.
de Gruyter, Berlin, Leipzig, 1927.

Historische Waffen und Kostüme, Bd. 2. - Kopfschnitt fleckig. - Großformatiger und reich illustrierter Band über eines der schönsten und kulturgeschichtlich bedeutendsten Trachtenbücher der frühen Neuzeit. - In guter Gesamterhaltung.

Historische Waffen und Kostüme, Bd. 2. - Kopfschnitt fleckig. - Großformatiger und reich illustrierter Band über eines der schönsten und kulturgeschichtlich bedeutendsten Trachtenbücher der frühen Neuzeit. - In guter Gesamterhaltung. (weniger anzeigen)

Der Nibelungen Not. In der Simrockschen Übersetzung nach dem Versbestande der Hundeshagenschen Handschrift bearbeitet und mir ihren Bildern hrsg. v. Hermann Degering.

Volksverband der Bücherfreunde Wegweiser, Berlin, 1924.

Folio. Mit gez. Titel (Kurt Siebert) u. zahlr. farbigen Bildern. 2 Bl., 265 S. durchgehend in Rot u. Schwarz gedruckt. Dunkelgrünes OLdr. m. rotem RSchild. u. dezienter Goldprägung. Farbschnitt.

Folio. Mit gez. Titel (Kurt Siebert) u. zahlr. farbigen Bildern. 2 Bl., 265 S. durchgehend in Rot u. Schwarz gedruckt. Dunkelgrünes OLdr. m. rotem RSchild. u. dezienter Goldprägung. Farbschnitt. (weniger anzeigen)

Fabri, Maximilien: "La coutume du chef Lieu Souverein de la Ville de Mons Eclaircie en Vers Francois par explication et Commentaire en prose". Französische Handschrift auf Papier um 1740 aus Mons im Hennegau

, 0.

gr 4°, Schriftraum 27,5, x 17,5, cm, Format 35 x 22,5 cm, Ganzledereinbd., 3 Bl., 1199 S, 6 Bl. - Rücken teilw. angeplatzt, Buchblock verzogen, dadurch ist der Rücken nach innen gewölbt, Gelenke gebrochen, innen wohl erhalten und in sauberem Zustand. Ungedrucktes Originalmuskript zum Gewohnheitsrecht, der jurisprudencia consuetudinaria den belgischen Stadt Mons im Hennegau. Verfasser ist der Jurist und Ehrendekan den Universität Douai Maximilien Fabri, der aIs Advokat im Pariser Parlament (mehr anzeigen)

gr 4°, Schriftraum 27,5, x 17,5, cm, Format 35 x 22,5 cm, Ganzledereinbd., 3 Bl., 1199 S, 6 Bl. - Rücken teilw. angeplatzt, Buchblock verzogen, dadurch ist der Rücken nach innen gewölbt, Gelenke gebrochen, innen wohl erhalten und in sauberem Zustand. Ungedrucktes Originalmuskript zum Gewohnheitsrecht, der jurisprudencia consuetudinaria den belgischen Stadt Mons im Hennegau. Verfasser ist der Jurist und Ehrendekan den Universität Douai Maximilien Fabri, der aIs Advokat im Pariser Parlament und in Flandern tätig war und später Richter in Beaufort werden sollte. Aufgeführt sind in besonders sauberer Reinschrift zahlreiche historische und aktueIIe RechtsfälIe des Hennegau und seiner Hauptstadt Mons mit ausführlicher Darstellung, ,,Explication ", und ,,Commentaire" Fabris : bürgerliches Erbrecht, Gerichtspraxis des Hennegau, Prozessverfahren und vieles mehr: ,,chaque chapitre confere avec les dispositions du droit romain et francois. Plusieurs cas genealogiques de successions des rotures: definitlon des termes peu intelligibles de la pratique du Haynau, et modeIes des actes de procedure en stile de chaque chapitre" (Untertitel). Das Werk wird somit zu einer einzigartigen Quelle der Rechtsgeschichte Belgiens und seiner Geschichte sowie des - meist ja überhaupt nicht schriftlich fixierten - Gewohnheitsrechts (lois coutume), hier und da, wie den Autor schreibt, abgestimmt mit den Verfügungen des römischen und französischen Rechts, also den bis dahin immer noch als oberste Autorität herangezogenen Corpus Iuris Civilis aus den Institutiones Iustiniani bzw. des Code Napoleon. Fassbar wird den Autor bei Isidore Lebeau, Precis de I'histoire d'Avesnes (Avesnes, 1836), der eine kurze Vita Fabris gibt und das vorliegende Manuskript als sein Hauptwerk zitiert: ,,Maximilien Fabri, doyen hononaire des bacheliers en droit de l'Univerie de Douai, avocat aux Parlements de Flandre et de Paris, etc. a laisse en manuscript une sorte de glose versifide du Coutumes du chef-Iieu de Mons, chef d'oeuvre d'une pure patience et du jargon Ie plus anti-poetique qu'iI soit possible d'imaginer [.] Cette glose, avec les commentaires en prose dont elle est entremeIee, remplit un in-folio de 1199 pages. L'ouvrage est tenmine par ce quatrain: Tout honneur, toute gloire au soleil de Justice, / Par l'etude des lois decouvrons Ia malice, / Et que Ia charmante equite / Nous eleve a Ia verite". Vorne rot gestempelt von dem Journalisten und Verbandsfunktionär ,,Fniedrich Rasenbenger[-Koch], Mitglied des Allgemeinen Schriftstellervereins, Leutnant den Reserve Elbing-Westpr. Danzig", der als Genenalsekretär des World Parliament for World Culture das Werk 1973 der Kulturabteilung d. Belgischen Militär-Mission vorlegte - zusammen mit einem vierseitigen Gutachten des Kunsthistorikers Dr. Hans Pappenheim (1908 -1973). Originalbrief und Kopie des Gutachtens beiliegend. Ein weiteres Exlibris ,,Schutz der deutschen Geistesgüter. Kriegs-Exibris". (weniger anzeigen)