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Bloch, Ernst: Briefe 1903-1975. Erster Band. Zweiter Band. Herausgegeben von Karola Bloch, Jan Robert Bloch, Anne Frommann, Hanna Gekle, Inge Jens, Martin Korol, Inka Müldner, Arno Münster, Uwe Opolka und Burghart Schmidt. Gesamtredaktion: Uwe Opolka. 1. Aufl.

2 Bände (komplett).
Suhrkamp, Frankfurt am Main, 1985.

939 S. 22 x 14 cm. Original-Leinen mit Original-Schutzumschlag.

22.00 EUR

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Corona (1930-1943) und Neue Folge (1944): Zweimonatsschrift. Erste und zweite Folge (Alles). Herausgegeben von Martin Bodmer und Herbert Steiner. Zweite Folge. Hrsg. Karl Alexander Müller und Bernt von Heiseler.

Verlag der Bremer Presse / R. Oldenbourg, München Zürich / Berlin, 1930.

8° und 4°. Zusammen fast 7000 Seiten. Die blauen Originalpapierdeckel, meist mit den bedruckten Originalumschlägen., 1 64 und 4 Hefte (Alles Erschienene).

1200.00 EUR

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Geiger, Willi (1878-1971): Exlibris Martin Hürlimann [Publizist]. Mann mit Buch, zu Baum mit Masken und Blättern schauend. "Beethoven", "Fichte", "Hamlet".

, Ca, 1922.

127 x 108 mm. Radierung.

40.00 EUR

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Gengenbach

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Henkel, Arthur und Rainer Gruenter (Hgg.): Euphorion. Zeitschrift für Literaturgeschichte. Bände und Hefte 64(3/4), 70(2), 73(2), 73(4), 74(2). Speziell mit Beiträgen zu Franz Kafka. Begründet von August Sauer, erneuert von Hans Pyritz.

Universitätsverlag Carl Winter, 1970, Heidelberg, 1980.

In Verbindung mit Roger Bauer, Wolf-Hartmut Friedrich, Herman Meyer, Horst Rüdiger, Peter Wapnewski.. 64(3/4): 450 S., 70(2): 202 S., 73(2): 244 S., 73(4): 461 S., 74(2): 222 S. Papier.

44.00 EUR

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Tradition und Wertung: Festschrift für Franz Brunhölzl zum 65

Thorbecke, Sigmaringen, 1989.

Geburtstag. Herausgegeben von Günter Bernt, Fidel Rädle u. Gabriel Silagi. Sigmaringen, Thorbecke, 1989. Mit Porträt u. Tafeln. X S., 1 Bl., 332 S., 1 Bl. Or.-Lwd.

18.00 EUR

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Jakobs, Hans-Jürgen: Wem gehört die Welt? : die Machtverhältnisse im globalen Kapitalismus. ; in Zusammenarbeit mit dem Handelsblatt Research Institute und den internationalen Korrespondenten und Redakteuren des "Handelsblatts" 1. Auflage

Knaus, [2016], München, _.

679 Seiten : Illustrationen ; 24 cm gebundener Originalpappband mit Schutzumschlag

20.00 EUR

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Wietek, Gerhard (Hrsg.) und Otto Eglau (u.a.): Der Kreuzstall. Ein neues Museum für die Kunst des 20. Jahrhunderts. Mit Beiträgen von Jan Drees, Christian Rathke, Paul Zubek u.a. (Ausstellung). Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum Schloß Gottorf in Schleswig.

Verlag Neumünster, Wachholtz, 1985.

52 S. Text sowie 248 Illustrationen (auch farbig) auf zahlr. Tafelseiten; 25 cm; kart.

47.00 EUR

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Troppau - BUHL Paul u. andere (Schriftleitung): Troppauer Heimat-Chronik. Beiträge zur Heimatgeschichte und zur Pflege der alten Heimatgemeinschaft des Oppa- und Altvaterlandes. Folge 108 (Januar 1959) bis Folge 443 (Dezember 1986) komplett in 28 Bänden (Jahrgang 1959 bis Jahrgang 1986).

Heimatkreisgemeinschaft Troppau e.V. 1959, Bamberg, 1986.

28 Bände. Zusammen ca. 8000 Seiten. Mit sehr zahlreichen Abbildungen. Private, rote Leinwand-Einbände teils mit silbergeprägtem Stadtwappen in ansprechender Erhaltung. (Vereinzelt mit geringeren Gebrauchsspuren u. leichten Längsknickspuren. Alle Einbände mit kleinen Jahrgangsaufklebern auf den Rücken). 21x15 cm

250.00 EUR

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Bard, Paul: Das Christentum und die Intelligenz.

Hahn, Schwerin, 1912.

46 S. 24 x 16 cm, Broschur

26.00 EUR

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Bard, Paul: Das Christentum und seine Verkläger.

Hahn, Schwerin, 1913.

31 S. 24 x 16 cm, Broschur

26.00 EUR

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Göppinger Antiquariat
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Lorenz, Felix - Schriftleiter: Die Kunstwelt. Deutsche Zeitschrift für die Bildende Kunst. Monatsausgabe 1. März 1914, Jahrgang III, Heft 6.

Kunstwelt-Verlagsgesellschaft, Berlin, 1914.

Mit zahlreichen s/w-Abbildungen und 3 Kunstbeilagen mit Seidenhemdchen. 4°, ca. 30,9 x 21.1 cm, 1 Bl., S. 181 bis S. 183, 19 nn. Blätter, Orig.-Broschur. Druck der Vereinsdruckerei, G. m. b. H., Potsdam. Inhalt: Schwarz-Weiß-Kunst von heute. Von Felix Lorenz / Aus den Schriften von Lionardo da Vinci, Anselm Feuerbach, Eugène Delacroix / Max Klinger / Zeichnungen von Herbert Arnold, Karl Koepping, Hugo Vogel, O. Jernberg, Ludwig Dettmann-Königsberg, Friedrich Kallmorgen, Ulrich Hübner, (mehr anzeigen)

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Meisterwerke der deutschen Erzählkunst: 23 Bände

Editions Rencontre, Lausanne,, um, 1980.

Zusammen ca. 12000 S., einheitliche Kunstledereinbände mit vergoldeten Rücken---Verlag: Editions Rencontre Verlag: Editions Rencontre - Enthalten: E.T.A. Hoffmann: Erzählungen, Band I und II/Ludwig Tieck und Clemens Brentano. Märchen und Erzählungen/H.J.Chr. Grimmelshausen: Der abenteuerliche Simplicissimus/Wilhelm Raabe: Die Chronik der Sperlingsgasse. der Schüdderump/Adalbert Stifter: Der Nachsommer I und II. Drei Erzählungen/Johann Peter Hebel: Schatzkästlein des Rheinischen (mehr anzeigen)

120.00 EUR

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Kienle, H. - Herausgeber: Forschungen und Fortschritte. Nachrichtenblatt der deutschen Wissenschaft und Technik. 1949/1950, 25. und 26. Jahrgang. Komplett.

Akademie-Verlag, Berlin, 1949.

4°, ca. 29,7 x 21 cm, IV, 304 S. / IV, 320 S., jeweils 24 Hefte, Halbleinen. Mit Beiträgen von Herbert Kühn / Friedrich Wilhelm von Bissing / Karl Heisig / Max von Laue / Hermann Pauly / Rudolf Hundt / Gerhard Pfefferkorn / Ernst Mangold / Franz Dornseiff / Martin Strauß / Richard Weyl / Paul Wels u.v.a.

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Jaeger, Paul: Weihnachts-Präludien.

J. C. B. Mohr, Tübingen, 1929.

VII, 96 S. ; kl. 8 OPappeinband, Frakturschrift

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Tappert, Georg: Georg Tappert (1880-1957), Die Mutter, 1918 (1964)

, 0.

Georg Tappert (1880 Berlin - 1957 Berlin), Die Mutter, 1918 (1964). Nachlassdruck von 1964. Linolschnitt auf Japan, 31,5 cm x 20 cm (Darstellung), 44,5 cm x 28 cm (Blattgröße), unten links in Blei als Exemplar 6/20 ausgewiesen, rückseitig mit dem Nachlassstempel versehen und von der Frau des Künstlers, Anneliese Tappert, signiert. - im linken Randbereich oben und unten mit minimalem Wasserrand, ansonsten in ausgezeichnetem Zustand - Geschändete Mutterschaft - Mit flehend erhobenen Armen (mehr anzeigen)

Georg Tappert (1880 Berlin - 1957 Berlin), Die Mutter, 1918 (1964). Nachlassdruck von 1964. Linolschnitt auf Japan, 31,5 cm x 20 cm (Darstellung), 44,5 cm x 28 cm (Blattgröße), unten links in Blei als Exemplar 6/20 ausgewiesen, rückseitig mit dem Nachlassstempel versehen und von der Frau des Künstlers, Anneliese Tappert, signiert. - im linken Randbereich oben und unten mit minimalem Wasserrand, ansonsten in ausgezeichnetem Zustand - Geschändete Mutterschaft - Mit flehend erhobenen Armen und zum Himmel gerichtetem Blick steht die Mutter auf den Köpfen ihrer toten Kinder. Es sind die unzähligen sinnlos gestorbenen Kriegsopfer, mit denen die Heiligkeit der Mutterschaft geschändet wurde. Im Hintergrund löst sich die Stadt ist einer expressionistischen Kaskade der grauenhaften himmelstürzenden Ereignisse auf. De Arme und der Heiligenschein der Mutter kommen mehrfach zur Darstellung, wodurch die trauernde Klage zur Bewegung wird. Georg Tappert schafft hier ein ergreifendes expressionistisches ,Kriegsdenkmal' im Rückgriff auf die sakrale Kunst der Vergangenheit. zum Künstler Nach dem Studium an der Kunstakademie Karlsruhe von 1900 bis 1903 und einem Intermezzo an der lebensreformatorischen Kunstschule Burg Saaleck kehrte Georg Tappert 1905 nach Berlin zurück, wo seine Werke von Paul Cassirer ausgestellt wurden. Von 1906 bis 1908 lebte Tappert in der Künstlerkolonie Worpswede und betrieb dort eine Kunstschule. Sein bedeutendster Schüler war der im Ersten Weltkrieg verstorbene Wilhelm Morgner, dessen Nachlass später von Tappert bearbeitet wurde. In Worpswede schloss er Bekanntschaft mit Paula Modersohn-Becker, deren Kunst sie inspirierte. Nachdem, wieder zurück in Berlin, seine Werke 1910 von der ,Berliner Secession' abgelehnt worden waren, gründete Georg Tappert zusammen mit Max Pechstein die bis 1914 bestehende ,Neue Secession', zu der auch Franz Marc und Wassily Kandinsky gehörten, so dass in der ,Neuen Secession' Künstler der ,Brücke' und des ,Blauen Reiters' vereint waren. 1911 rief er zusammen mit Käthe Kollwitz die Berliner Ausstellung der "Juryfreien" ins Leben, 1918 war er Mitbegründer der ,Novembergruppe' und des ,Arbeitsrats für Kunst'. 1921 erfolgte der Ruf zum Professor an der stattlichen Kunstschule. Die Nationalsozialisten enthoben ihn 1937 seines Amtes und entfernten im selben Jahr zahlreiche seiner Werke als ,entartet' aus Museen. Tappert zog sich in die innere Emigration zurück und malte hauptsächlich Landschaftsbilder. Nach dem Kriegende widmete er sich dem Wiederaufbau der Hochschule für Kunsterziehung, die er mit der von Karl Hofer geleiteten Hochschule der Künste zusammenlegte. (weniger anzeigen)

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Tappert, Georg: Georg Tappert (1880-1957), Kopf, 1918 (1964)

, 0.

Georg Tappert (1880 Berlin - 1957 Berlin), Kopf, 1918 (1964). Wietek 110. Nachlassdruck von 1964. Linolschnitt auf Japan, 17 cm x 24,5 cm (Darstellung), 24 cm x 31,5 cm (Blattgröße), unten links in Blei als Exemplar 4/10 ausgewiesen, rückseitig mit dem Nachlassstempel versehen und von der Frau des Künstlers, Anneliese Tappert, signiert. - leichte Knickspur im oberen Randbereich, ansonsten in ausgezeichnetem Zustand - Mentales Kriegsgewitter - Inmitten der Strukturen einer sich auflösen (mehr anzeigen)

Georg Tappert (1880 Berlin - 1957 Berlin), Kopf, 1918 (1964). Wietek 110. Nachlassdruck von 1964. Linolschnitt auf Japan, 17 cm x 24,5 cm (Darstellung), 24 cm x 31,5 cm (Blattgröße), unten links in Blei als Exemplar 4/10 ausgewiesen, rückseitig mit dem Nachlassstempel versehen und von der Frau des Künstlers, Anneliese Tappert, signiert. - leichte Knickspur im oberen Randbereich, ansonsten in ausgezeichnetem Zustand - Mentales Kriegsgewitter - Inmitten der Strukturen einer sich auflösen Welt formt sich ein in diese Auflösung hineingezogener Kopf. Die Augen des Gesichts sind geschlossen, so dass die Welt als Traumgesicht erscheint, als ob der als expressionistisches Fanal anfänglich begrüßte Krieg nun den Kopf durchzuckt und auch über den Krieg hinaus seine Fortsetzung findet. zum Künstler Nach dem Studium an der Kunstakademie Karlsruhe von 1900 bis 1903 und einem Intermezzo an der lebensreformatorischen Kunstschule Burg Saaleck kehrte Georg Tappert 1905 nach Berlin zurück, wo seine Werke von Paul Cassirer ausgestellt wurden. Von 1906 bis 1908 lebte Tappert in der Künstlerkolonie Worpswede und betrieb dort eine Kunstschule. Sein bedeutendster Schüler war der im Ersten Weltkrieg verstorbene Wilhelm Morgner, dessen Nachlass später von Tappert bearbeitet wurde. In Worpswede schloss er Bekanntschaft mit Paula Modersohn-Becker, deren Kunst sie inspirierte. Nachdem, wieder zurück in Berlin, seine Werke 1910 von der ,Berliner Secession' abgelehnt worden waren, gründete Georg Tappert zusammen mit Max Pechstein die bis 1914 bestehende ,Neue Secession', zu der auch Franz Marc und Wassily Kandinsky gehörten, so dass in der ,Neuen Secession' Künstler der ,Brücke' und des ,Blauen Reiters' vereint waren. 1911 rief er zusammen mit Käthe Kollwitz die Berliner Ausstellung der "Juryfreien" ins Leben, 1918 war er Mitbegründer der ,Novembergruppe' und des ,Arbeitsrats für Kunst'. 1921 erfolgte der Ruf zum Professor an der stattlichen Kunstschule. Die Nationalsozialisten enthoben ihn 1937 seines Amtes und entfernten im selben Jahr zahlreiche seiner Werke als ,entartet' aus Museen. Tappert zog sich in die innere Emigration zurück und malte hauptsächlich Landschaftsbilder. Nach dem Kriegende widmete er sich dem Wiederaufbau der Hochschule für Kunsterziehung, die er mit der von Karl Hofer geleiteten Hochschule der Künste zusammenlegte. (weniger anzeigen)

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Sauermann, Ernst: Schleswig-Holsteinisches Jahrbuch 1920. Einbandtitel Kunst-Kalender Nordschleswig Schleswig-Holstein 1920.

Paul Hartung, Hamburg, 1919.

Mit zahlreichen Textabbildungen, Lichtbildern und 3 farbigen Beilagen. 4°, ca. 27,5 x 21,7 cm, 6 Bl. Kalendarium, 186 Textseiten, XXVIII Tafeln Bilderanhang, 8 Bl. Inseratenteil, kartoniert. Einbandzeichnung von Joh. Holtz, Berlin. Inhalt: Kalendarium mit charakteristischen Landschaftsbildern aus Nordschleswig / Literarische Beiträge / Deutsche Arbeit in Nordschleswig von 1864 bis 1919 / Schleswig-Holsteinische Kunstchronik II für die Zeit von 1914 bis 1919 / Kieler Goldschmiede vom 14. (mehr anzeigen)

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Tappert, Georg: Georg Tappert (1880-1957), Der gute Hirte, 1917 (1964)

, 0.

Georg Tappert (1880 Berlin - 1957 Berlin), Umschlagillustration zu Rudolf Adrians Dietrichs "Passion", 1917 (1964). Wietek 71. Nachlassdruck von 1964. Linolschnitt auf Japan, 15,5 cm x 12 cm (Darstellung), 19,5 cm x 16 cm (Blattgröße), unten links in Blei als Exemplar 4/15 ausgewiesen, rückseitig mit dem Nachlassstempel Georg Tappert (1880 Berlin - 1957 Berlin), Der gute Hirte, 1917 (1964). Wietek 86. Nachlassdruck von 1964. Linolschnitt auf Japan, 12,5 cm x 11 cm (Darstellung), 20,5 cm x (mehr anzeigen)

Georg Tappert (1880 Berlin - 1957 Berlin), Umschlagillustration zu Rudolf Adrians Dietrichs "Passion", 1917 (1964). Wietek 71. Nachlassdruck von 1964. Linolschnitt auf Japan, 15,5 cm x 12 cm (Darstellung), 19,5 cm x 16 cm (Blattgröße), unten links in Blei als Exemplar 4/15 ausgewiesen, rückseitig mit dem Nachlassstempel Georg Tappert (1880 Berlin - 1957 Berlin), Der gute Hirte, 1917 (1964). Wietek 86. Nachlassdruck von 1964. Linolschnitt auf Japan, 12,5 cm x 11 cm (Darstellung), 20,5 cm x 13,5 cm (Blattgröße), unten links in Blei als Exemplar 5/15 ausgewiesen, rückseitig mit dem Nachlassstempel versehen und von der Frau des Künstlers, Anneliese Tappert, signiert. - im linken Randbereich mit leichten Knickspuren, ansonsten in sehr gutem Zustand - Expressionistische Tektonik - Georg Tappert nimmt sich hier eines biblischen Themas an, das er in eine expressionistische Bildsprache überführt, die er dabei modifiziert. Die eruptiv-dynamischen Strukturen werden zu einer festgefügten ,Personenlandschaft', die den Höhepunkt der Landschaft bilded, in die sich der gute Hirte wie ein Baum unter Bäumen einfügt. zum Künstler Nach dem Studium an der Kunstakademie Karlsruhe von 1900 bis 1903 und einem Intermezzo an der lebensreformatorischen Kunstschule Burg Saaleck kehrte Georg Tappert 1905 nach Berlin zurück, wo seine Werke von Paul Cassirer ausgestellt wurden. Von 1906 bis 1908 lebte Tappert in der Künstlerkolonie Worpswede und betrieb dort eine Kunstschule. Sein bedeutendster Schüler war der im Ersten Weltkrieg verstorbene Wilhelm Morgner, dessen Nachlass später von Tappert bearbeitet wurde. In Worpswede schloss er Bekanntschaft mit Paula Modersohn-Becker, deren Kunst sie inspirierte. Nachdem, wieder zurück in Berlin, seine Werke 1910 von der ,Berliner Secession' abgelehnt worden waren, gründete Georg Tappert zusammen mit Max Pechstein die bis 1914 bestehende ,Neue Secession', zu der auch Franz Marc und Wassily Kandinsky gehörten, so dass in der ,Neuen Secession' Künstler der ,Brücke' und des ,Blauen Reiters' vereint waren. 1911 rief er zusammen mit Käthe Kollwitz die Berliner Ausstellung der "Juryfreien" ins Leben, 1918 war er Mitbegründer der ,Novembergruppe' und des ,Arbeitsrats für Kunst'. 1921 erfolgte der Ruf zum Professor an der stattlichen Kunstschule. Die Nationalsozialisten enthoben ihn 1937 seines Amtes und entfernten im selben Jahr zahlreiche seiner Werke als ,entartet' aus Museen. Tappert zog sich in die innere Emigration zurück und malte hauptsächlich Landschaftsbilder. Nach dem Kriegende widmete er sich dem Wiederaufbau der Hochschule für Kunsterziehung, die er mit der von Karl Hofer geleiteten Hochschule der Künste zusammenlegte. (weniger anzeigen)

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Tappert, Georg: Georg Tappert (1880-1957), Die Heilige Familie auf der Flucht, 1917 (1964)

, 0.

Georg Tappert (1880 Berlin - 1957 Berlin), Die Heilige Familie auf der Flucht, 1917 (1964). Nachlassdruck von 1964. Linolschnitt auf Japan, 13 cm x 11 cm (Darstellung), 20,5 cm x 13,5 cm (Blattgröße), unten links in Blei als Exemplar 13/15 ausgewiesen, rückseitig mit dem Nachlassstempel versehen und von der Frau des Künstlers, Anneliese Tappert, signiert. - im oberen rechten Eckbereich mit leichten Knickspuren, ansonsten in sehr gutem Zustand - Das Bollwerk der Familie - Durch den (mehr anzeigen)

Georg Tappert (1880 Berlin - 1957 Berlin), Die Heilige Familie auf der Flucht, 1917 (1964). Nachlassdruck von 1964. Linolschnitt auf Japan, 13 cm x 11 cm (Darstellung), 20,5 cm x 13,5 cm (Blattgröße), unten links in Blei als Exemplar 13/15 ausgewiesen, rückseitig mit dem Nachlassstempel versehen und von der Frau des Künstlers, Anneliese Tappert, signiert. - im oberen rechten Eckbereich mit leichten Knickspuren, ansonsten in sehr gutem Zustand - Das Bollwerk der Familie - Durch den Weltenbrand des Ersten Weltkrieges bekam das Thema der Flucht eine ganz neue Aktualität. Georg Tappert zeigt die Familie auf eine nahezu bildausfüllende Weise, so dass das Woher und Wohin der Flucht und damit die Flucht selbst weniger thematisiert wird als die Familie, die einen Fels in der Brandung der Wirren der Welt bildet. zum Künstler Nach dem Studium an der Kunstakademie Karlsruhe von 1900 bis 1903 und einem Intermezzo an der lebensreformatorischen Kunstschule Burg Saaleck kehrte Georg Tappert 1905 nach Berlin zurück, wo seine Werke von Paul Cassirer ausgestellt wurden. Von 1906 bis 1908 lebte Tappert in der Künstlerkolonie Worpswede und betrieb dort eine Kunstschule. Sein bedeutendster Schüler war der im Ersten Weltkrieg verstorbene Wilhelm Morgner, dessen Nachlass später von Tappert bearbeitet wurde. In Worpswede schloss er Bekanntschaft mit Paula Modersohn-Becker, deren Kunst sie inspirierte. Nachdem, wieder zurück in Berlin, seine Werke 1910 von der ,Berliner Secession' abgelehnt worden waren, gründete Georg Tappert zusammen mit Max Pechstein die bis 1914 bestehende ,Neue Secession', zu der auch Franz Marc und Wassily Kandinsky gehörten, so dass in der ,Neuen Secession' Künstler der ,Brücke' und des ,Blauen Reiters' vereint waren. 1911 rief er zusammen mit Käthe Kollwitz die Berliner Ausstellung der "Juryfreien" ins Leben, 1918 war er Mitbegründer der ,Novembergruppe' und des ,Arbeitsrats für Kunst'. 1921 erfolgte der Ruf zum Professor an der stattlichen Kunstschule. Die Nationalsozialisten enthoben ihn 1937 seines Amtes und entfernten im selben Jahr zahlreiche seiner Werke als ,entartet' aus Museen. Tappert zog sich in die innere Emigration zurück und malte hauptsächlich Landschaftsbilder. Nach dem Kriegende widmete er sich dem Wiederaufbau der Hochschule für Kunsterziehung, die er mit der von Karl Hofer geleiteten Hochschule der Künste zusammenlegte. (weniger anzeigen)

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Aringer, Klaus (Hg.): Franz Liszt - Paraphrasen, Transkriptionen und Bearbeitungen. Referate des Symposiums Oberschützen 2011, hgg. unter Mitarbeit von Ulrike Aringer-Grau und Martin Czernin / Musik und Musikanschauung im 19. Jahrhundert ; Band 18.

Studiopunkt, 2017, Sinzig, _.

240 S., 55 Abb., 55 Notenbeisp., 24 cm. Originalbroschur.

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Bloch, Ernst: Briefe 1903-1975. Erster Band. Zweiter Band. Herausgegeben von Karola Bloch, Jan Robert Bloch, Anne Frommann, Hanna Gekle, Inge Jens, Martin Korol, Inka Müldner, Arno Münster, Uwe Opolka und Burghart Schmidt. Gesamtredaktion: Uwe Opolka. 1. Aufl.

2 Bände (komplett). Suhrkamp, Frankfurt am Main, 1985.

22.00 EUR

Corona (1930-1943) und Neue Folge (1944): Zweimonatsschrift. Erste und zweite Folge (Alles). Herausgegeben von Martin Bodmer und Herbert Steiner. Zweite Folge. Hrsg. Karl Alexander Müller und Bernt von Heiseler.

Verlag der Bremer Presse / R. Oldenbourg, München Zürich / Berlin, 1930.

1200.00 EUR

Geiger, Willi (1878-1971): Exlibris Martin Hürlimann [Publizist]. Mann mit Buch, zu Baum mit Masken und Blättern schauend. "Beethoven", "Fichte", "Hamlet".

, Ca, 1922.

40.00 EUR

Henkel, Arthur und Rainer Gruenter (Hgg.): Euphorion. Zeitschrift für Literaturgeschichte. Bände und Hefte 64(3/4), 70(2), 73(2), 73(4), 74(2). Speziell mit Beiträgen zu Franz Kafka. Begründet von August Sauer, erneuert von Hans Pyritz.

Universitätsverlag Carl Winter, 1970, Heidelberg, 1980.

44.00 EUR

Tradition und Wertung: Festschrift für Franz Brunhölzl zum 65

Thorbecke, Sigmaringen, 1989.

18.00 EUR

Jakobs, Hans-Jürgen: Wem gehört die Welt? : die Machtverhältnisse im globalen Kapitalismus. ; in Zusammenarbeit mit dem Handelsblatt Research Institute und den internationalen Korrespondenten und Redakteuren des "Handelsblatts" 1. Auflage

Knaus, [2016], München, _.

20.00 EUR

Wietek, Gerhard (Hrsg.) und Otto Eglau (u.a.): Der Kreuzstall. Ein neues Museum für die Kunst des 20. Jahrhunderts. Mit Beiträgen von Jan Drees, Christian Rathke, Paul Zubek u.a. (Ausstellung). Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum Schloß Gottorf in Schleswig.

Verlag Neumünster, Wachholtz, 1985.

47.00 EUR

Troppau - BUHL Paul u. andere (Schriftleitung): Troppauer Heimat-Chronik. Beiträge zur Heimatgeschichte und zur Pflege der alten Heimatgemeinschaft des Oppa- und Altvaterlandes. Folge 108 (Januar 1959) bis Folge 443 (Dezember 1986) komplett in 28 Bänden (Jahrgang 1959 bis Jahrgang 1986).

Heimatkreisgemeinschaft Troppau e.V. 1959, Bamberg, 1986.

250.00 EUR

Bard, Paul: Das Christentum und die Intelligenz.

Hahn, Schwerin, 1912.

26.00 EUR

Bard, Paul: Das Christentum und seine Verkläger.

Hahn, Schwerin, 1913.

26.00 EUR

Lorenz, Felix - Schriftleiter: Die Kunstwelt. Deutsche Zeitschrift für die Bildende Kunst. Monatsausgabe 1. März 1914, Jahrgang III, Heft 6.

Kunstwelt-Verlagsgesellschaft, Berlin, 1914.

45.00 EUR

Meisterwerke der deutschen Erzählkunst: 23 Bände

Editions Rencontre, Lausanne,, um, 1980.

120.00 EUR

Kienle, H. - Herausgeber: Forschungen und Fortschritte. Nachrichtenblatt der deutschen Wissenschaft und Technik. 1949/1950, 25. und 26. Jahrgang. Komplett.

Akademie-Verlag, Berlin, 1949.

45.00 EUR

Jaeger, Paul: Weihnachts-Präludien.

J. C. B. Mohr, Tübingen, 1929.

21.60 EUR

Tappert, Georg: Georg Tappert (1880-1957), Die Mutter, 1918 (1964)

, 0.

160.00 EUR

Tappert, Georg: Georg Tappert (1880-1957), Kopf, 1918 (1964)

, 0.

140.00 EUR

Sauermann, Ernst: Schleswig-Holsteinisches Jahrbuch 1920. Einbandtitel Kunst-Kalender Nordschleswig Schleswig-Holstein 1920.

Paul Hartung, Hamburg, 1919.

30.00 EUR

Tappert, Georg: Georg Tappert (1880-1957), Der gute Hirte, 1917 (1964)

, 0.

90.00 EUR

Tappert, Georg: Georg Tappert (1880-1957), Die Heilige Familie auf der Flucht, 1917 (1964)

, 0.

90.00 EUR

Aringer, Klaus (Hg.): Franz Liszt - Paraphrasen, Transkriptionen und Bearbeitungen. Referate des Symposiums Oberschützen 2011, hgg. unter Mitarbeit von Ulrike Aringer-Grau und Martin Czernin / Musik und Musikanschauung im 19. Jahrhundert ; Band 18.

Studiopunkt, 2017, Sinzig, _.

40.00 EUR

2 Bände (komplett).
Suhrkamp, Frankfurt am Main, 1985.