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Bleibtreu, Karl: Von Robespierre zu Buddha. Erstausg.

Wilhelm Friedrich, Leipzig, 1899.

2 Bll., 301 S., 1 Bl., Gr.-8°, Halbleinen d. Zt. mit handschrftl. Rückenschild

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Barta, Erwin und Bell, Karl: Geschichte der Schutzarbeit am deutschen Volkstum. Gedenkbuch zum fünfzigjährigen Bestehen der Schutzvereine 1930.

Verein für das Deutschtum im Ausland, Dresden, 1930.

351 S. Gr.-8°. Original-Leineneinband, etwas berieben und bestoßen sowie etwas fleckig und lichtrandig, Vorsatz mit kleinem Ausschnitt, Papier leicht gebräunt, teils Bleistiftanstreichungen, sonst ordentlich, in Frakturschrift.

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Fritsch, Karl: Instruction [Instruktion] für phänologische Beobachtungen.

, Wien, 1856.

36 (recte 42) S., 4°, ohne Einband,

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Baudenbacher, Karl Josef: Marienpreis nichtkatholischer Dichter. Ein Beitrag zur Apologie d. Marienverehrung.

, Regensburg, 1914.

XXIV, 151 S. und einige Tafeln. 8°. Original-Leineneinband, ehemaliges Bibliotheksexemplar mit Rückenschild, Signaturen und Stempeln (ausgeschieden), Einband bestoßen und teils etwas fleckig, Papier altersbedingt gebräunt und teils staub- / braunfleckig.

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Karl Stohner (1894-1957): Ballerina im Ankleideraum, 1924

, 0.

ARCADIA ART Karl Stohner (1894 Mannheim - 1957 Paris), Ballerina im Ankleideraum, 1924. Pastell auf Malkarton, 65 x 45 cm, 77,5 x 59,5 (Rahmen), unten links mit "Stohner" signiert und auf "[19]24" datiert. Hinter Glas im Goldstuckrahmen der Zeit. - Malkarton leicht verzogen, im unteren Bereich minimal fleckig, Rahmen mit Alterspatina und Abriebspuren - Die Natürlichkeit der Kunstform - Wir sehen eine Ballerina, die sich den rechten Ballettschuh anzieht, während der linke noch vor ihr (mehr anzeigen)

ARCADIA ART Karl Stohner (1894 Mannheim - 1957 Paris), Ballerina im Ankleideraum, 1924. Pastell auf Malkarton, 65 x 45 cm, 77,5 x 59,5 (Rahmen), unten links mit "Stohner" signiert und auf "[19]24" datiert. Hinter Glas im Goldstuckrahmen der Zeit. - Malkarton leicht verzogen, im unteren Bereich minimal fleckig, Rahmen mit Alterspatina und Abriebspuren - Die Natürlichkeit der Kunstform - Wir sehen eine Ballerina, die sich den rechten Ballettschuh anzieht, während der linke noch vor ihr auf dem Boden liegt. Gerade aus der Beiläufigkeit der Szenerie speist sich ihre Intimität: Die blonde junge Frau geht ganz in der Tätigkeit auf, sich für den Tanz vorzubereiten, ohne uns dabei zu gewahren, während wir in dem für das Publikum unzugänglichen Umkleideraum genau vor ihr situiert sind und sie beim Ankleiden betrachten. Auch wenn sie noch keinen Tanzschritt vollführt, liegt in der gezeigten Handlung eine anmutige Eleganz, die im Gegensatz zur einstudierten Kunstform des Tanzes ganz natürlich wirkt. Die junge Frau präsentiert sich eben nicht in formvollendeter Bewegung vor einem Publikum, sondern vollführt eine ganz alltägliche Handlung, ohne zu wissen, dass sie dabei betrachtet wird. Konzentriert, beinahe hingebungsvoll zieht sie den Ballettschuh über die Verse und bemerkt nicht, dass ihr dabei ein Träger des Tutus von der Schulter gerutscht ist, was den erotischen Moment der Szene noch verstärkt. Karl Stohner hat die an Edgar Degas inspirierte Darstellung in kräftigen Pastelltönen ausführt. Das dominierende Blau und Türkis verleiht der Szene etwas magisch Geheimnisvolles und ist ebenso wie das Rosa der Strümpfe und Ballettschuhe den von Degas dargestellten Tänzerinnen entlehnt. Degas Farben sind allerdings kühler temperiert, was sich insbesondere im hellen pastos aufgetragenen Inkarnat zeigt. Hier hält die Lebensfülle Auguste Renoirs Einzug ins Bild und lässt die Tänzerin ganz aus Fleisch und Blut erscheinen. Karl Stohner, der die Pastelle von Degas und Renoir intensiv studiert hat, vermählt hier beide Künstler miteinander und schafft damit eine eigene Bildsprache. Den Hintergrund hat er in breiten Strichlagen angelegt, die farblich von Weiß über Türkis bis Dunkelblau reichen. Es entsteht eine musterförmige dynamische Struktur, die die ruhig in-sich-gekehrte Haltung der Frau konterkariert. Der Fonds nimmt gleichsam die Dynamik der Choreographie des Tanzes vorweg, auf den sich die Ballerina vorbereitet. Zugleich wird durch den Hintergrund der breite Pastellstrich als adäquates Malmittel thematisiert, die weiche fließende Eleganz er Tänzerin zu veranschaulichen. zum Künstler Entgegen dem Wunsch der wohlhabenden Eltern entschied sich Karl Stohner Maler zu werden. Sein Talent wurde vom Direktor der Mannheimer Kunsthalle, Fritz Wichert, entdeckt der ihn fortan förderte und Studienreisen unter anderem nach Paris finanzierte. Dort entdeckte er die Kunst von Degas, Cézanne und Renoir, die ihn in seinem Schaffen inspirierte. (weniger anzeigen)

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Boley, Karl H: Veröffentlichungen der Westdeutschen Gesellschaft für Familienkunde. 15 Bände.

Westdeutsche Gesellschaft für Familienkunde, Köln, 2000.

Band 1: Stifter und Stiftung Orth ab Hagen. Band 2: Stifter und Stiftung Leerss und Frangenheim. Band 3: Stifter und Stiftung Weidenfelds, Schunck und Meuser. Band 4: Stifter und Stiftung Pilgrum, Pfingsthorn, Cronenburg, v. Caspars, v. Mülheim, Venlo, v. Haasse, Scheiff, v. Groote/v. Geyr und Beiwegh. Band 5: Stifter und Stiftung Binius. Band 6: Stifter und Stiftung Horn und Kochs. Band 7: Stifter und Stiftung Calenberg. Band 8: Stifter und Stiftung v. Francken-Sierstorpff und Rensing. Band 9: (mehr anzeigen)

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Mordstein, Karl (1937-2006): Undeutlicher Deutlich, 1982

, 0.

ARCADIA ART Karl Ludwig Mordstein (1937 Füssen - 2006 Wilszhofen), Undeutlicher Deutlich, 1982. Farbradierung, Exemplar e.a. (Epreuve d'artiste) 4/9, 22,5 x 28 cm (Darstellung), 40 x 45 cm (Blattgröße), 43 x 48 cm (Rahmen), in Blei betitelt, nummeriert, monogrammiert und datiert. Hinter Glas gerahmt. - in sehr gutem Erhaltungszustand - Fluktuierende Ambivalenz - zum Kunstwerk Die Grafik ist mit "Undeutlicher deutlich" betitelt und tatsächlich meinen wir etwas deutlich zu erkennen, das (mehr anzeigen)

ARCADIA ART Karl Ludwig Mordstein (1937 Füssen - 2006 Wilszhofen), Undeutlicher Deutlich, 1982. Farbradierung, Exemplar e.a. (Epreuve d'artiste) 4/9, 22,5 x 28 cm (Darstellung), 40 x 45 cm (Blattgröße), 43 x 48 cm (Rahmen), in Blei betitelt, nummeriert, monogrammiert und datiert. Hinter Glas gerahmt. - in sehr gutem Erhaltungszustand - Fluktuierende Ambivalenz - zum Kunstwerk Die Grafik ist mit "Undeutlicher deutlich" betitelt und tatsächlich meinen wir etwas deutlich zu erkennen, das doch undeutlich bleibt. Wir sehen ein farblich in zwei Zonen geteiltes Bild, das einen Landschaftsraum mit Horizontlinie evoziert. Innerhalb dieser Landschaft ist eine Art Gestöber fragiler brauner Elemente im Gange, dass uns zwar klar vor Augen steht, sich visuell aber nicht aufschlüsseln lässt. Was sich ereignet bleibt rätselhaft, zumal im linken Bereich unter dem Gestöber eine für Mordsteins Grafikern dieser Zeit typische fragile Struktur sichtbar wird. Auch sie ist deutlich zu erkennen, doch führt die Deutlichkeit einzig zu einer erhöhten Undeutlichkeit. Eben diese Ambivalenz der Deutlichkeit führt Mordstein als Seherlebnis vor Augen. zum Künstler Karl Mordstein absolvierte die Werkkunstschule Augsburg und war zunächst in München als Gebrauchsgraphiker tätig, bevor er sich als freier Künstler ganz auf seine eigenen Schöpfungen konzentrierte. 1970 ehelichte Mordstein die Bildhauerin Sinen Thalheimer und das Künstlerpaar zog nach Starnberg. 1972 fand in München eine erste Einzelausstellung seiner Werke statt, die den Auftakt einer über Jahrzehnte währenden regen internationalen Ausstellungstätigkeit markierte. Ab 1987 lebte das Paar auf dem Hollerberg in Wilzhofen. "Es ist gewiss nicht falsch, in der Anmutung seiner ruhig schwebenden Farbzeichnungen den Ausdruck einer Geisteshaltung zu erkennen, die sich gerade dieser bewussten Abkehr vom hektischen Kunstmarktgeschehen verdankt: konzentrierte Gelassenheit. Nicht wechselnde Befindlichkeit, sondern die Einfühlung in überindividuelle Schöpfungsrhythmen, die immerwährende Genesis im natürlichen Kreislauf von Werden und Vergehen drückt sich darin aus." - Stefan Tolksdorf Auswahlbibliographie Karl Mordstein. Aquarelle, Gouachen 1972 - 1975, Galerie Angst und Orny, München 1975. Juliane Roh: Karl Mordstein. Bilder, Paintings 1976 - 79, Frankfurt a. M. 1979. Siegfried Salzmann (Text): Karl Mordstein. Arbeiten auf Papier, Galerie Dorothea van der Koelen, Mainz 1982. Galerie Heimeshoff (Hrsg.): Karl Mordstein. "Seelen-Notate"; Bilder, Arbeiten auf Papier, Bildkästen; 1985 - 1988, Essen 1988. Stefan Tolksdorf (Text): Lebenszeichen. Mordstein, Karl und Sinen Thalheimer, Essen 2009. (weniger anzeigen)

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Hobrecker, Karl (Hrsg.): Wer will mir mit frischen Backen Diese schönen Nüsse knacken? Das Rätsel-Bilderbuch.

Stalling, Oldenburg, 1941.

28,5 : 22,5 cm. 8 leaves with many coloured illusstrations by Helmut Skarbina. Coloured illustrated original half cloth, with coloured illustrated original dust jacket.

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Mordstein, Karl (1937-2006): Feld, 1983

, 0.

ARCADIA ART Karl Ludwig Mordstein (1937 Füssen - 2006 Wilszhofen), Feld 1983. Farbradierung, Exemplar 13/65, 22,5 x 28 cm (Darstellung), 40 x 45 cm (Blattgröße), 43 x 48 cm (Rahmen), in Blei betitelt, nummeriert, monogrammiert und datiert. Hinter Glas gerahmt. - in sehr gutem Erhaltungszustand - Feldforschung - zum Kunstwerk Dem Titel entsprechend sehen wir ein querrechteckiges Feld, das in einem bräunlichen Ton gehalten ist. Das Feld ist jedoch keine opake Fläche, sondern eine (mehr anzeigen)

ARCADIA ART Karl Ludwig Mordstein (1937 Füssen - 2006 Wilszhofen), Feld 1983. Farbradierung, Exemplar 13/65, 22,5 x 28 cm (Darstellung), 40 x 45 cm (Blattgröße), 43 x 48 cm (Rahmen), in Blei betitelt, nummeriert, monogrammiert und datiert. Hinter Glas gerahmt. - in sehr gutem Erhaltungszustand - Feldforschung - zum Kunstwerk Dem Titel entsprechend sehen wir ein querrechteckiges Feld, das in einem bräunlichen Ton gehalten ist. Das Feld ist jedoch keine opake Fläche, sondern eine inhomogene Zone verschiedener Farbintensitäten mit einer Vielzahl einzelner fluktuierend wirkender Formgebilde. Das Feld ist also keine Farbfläche, sondern ein Ereignisraum, innerhalb dessen sich etwas vollzieht, das hier in dem vor Augen stehenden Stadium festgehalten worden ist. Und der Umraum des Feldes ist die Peripherie des Ereignisraums, wobei mit der schraffierten Zone direkt unter dem Feld und den grauen und brauen linearen Flächen am unteren Rand legendenartig die Ingredienzien des Feldes angezeigt werden. zum Künstler Karl Mordstein absolvierte die Werkkunstschule Augsburg und war zunächst in München als Gebrauchsgraphiker tätig, bevor er sich als freier Künstler ganz auf seine eigenen Schöpfungen konzentrierte. 1970 ehelichte Mordstein die Bildhauerin Sinen Thalheimer und das Künstlerpaar zog nach Starnberg. 1972 fand in München eine erste Einzelausstellung seiner Werke statt, die den Auftakt einer über Jahrzehnte währenden regen internationalen Ausstellungstätigkeit markierte. Ab 1987 lebte das Paar auf dem Hollerberg in Wilzhofen. "Es ist gewiss nicht falsch, in der Anmutung seiner ruhig schwebenden Farbzeichnungen den Ausdruck einer Geisteshaltung zu erkennen, die sich gerade dieser bewussten Abkehr vom hektischen Kunstmarktgeschehen verdankt: konzentrierte Gelassenheit. Nicht wechselnde Befindlichkeit, sondern die Einfühlung in überindividuelle Schöpfungsrhythmen, die immerwährende Genesis im natürlichen Kreislauf von Werden und Vergehen drückt sich darin aus." - Stefan Tolksdorf Auswahlbibliographie Karl Mordstein. Aquarelle, Gouachen 1972 - 1975, Galerie Angst und Orny, München 1975. Juliane Roh: Karl Mordstein. Bilder, Paintings 1976 - 79, Frankfurt a. M. 1979. Siegfried Salzmann (Text): Karl Mordstein. Arbeiten auf Papier, Galerie Dorothea van der Koelen, Mainz 1982. Galerie Heimeshoff (Hrsg.): Karl Mordstein. "Seelen-Notate"; Bilder, Arbeiten auf Papier, Bildkästen; 1985 - 1988, Essen 1988. Stefan Tolksdorf (Text): Lebenszeichen. Mordstein, Karl und Sinen Thalheimer, Essen 2009. (weniger anzeigen)

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Lohbauer, G. (d.i. Karl Ferdinand Philipp, eig. Lippert, 1792-1852): Nächtliche Briefe des Hochwächters aus den Jahren 1833, 34 und 35.

Verlags-Comptoir, Grimma, 1836.

Kl. 8°. IV, 238, 38 S. Bedruckte OBr., 1

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Georgi, Karl August: Die Versorgung der Blinden im Königreiche Sachsen, durch den bei der Königl. Blindenanstalt zu

Dresden bestehenden Unterstützungsfond für entlassene Blinde.
Kuntze, Dresden, 1851.

8° 36 Seiten. OriginalBroschur.

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Reclam, Karl (Hg.): Kosmos. Zeitschrift für angewandte Naturwissenschaften. I. Jahrgang. 1857. - [12 Lieferungen]. -

Friedlein; Auer, Leipzig; Wien, 1857.

viii, 192 Seiten, 22 Tafeln (von 26) in losen Lagen in 12 Original-Lieferungsumschlägen, 38 x 28,5 cm.

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Baedeker, Karl: Ägypten.

Handbuch für Reisende. Erster Theil: Unter-Ägypten und die Sinai-Halbinsel.
Baedeker, Leipzig, 1885.

Kl. 8°. XIV, 552 S. 14 (von 15) Karten, 30 Plänen, 7 Ansichten und 76 Textvignetten. Rotes OLn. Deckelaufdruck: Unter-Ägypten., 1

120.00 EUR

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Mordstein Karl (1937-2006): Aus dem Totenbuch einer Stadt (IV), 1983

, 0.

ARCADIA ART Karl Ludwig Mordstein (1937 Füssen - 2006 Wilszhofen), Aus dem Totenbuch einer Stadt (IV), 1983. Farbradierung, Exemplar 16/60, 15,5 x 18,5 cm (Darstellung), 30 x 35 cm (Blattgröße), 33,5 x 38,5 cm (Rahmen), in Blei betitelt, nummeriert, monogrammiert und datiert. Hinter Glas gerahmt. - in sehr gutem Erhaltungszustand - Die Präsenz des Untergegangenen - zum Kunstwerk Die mehrfarbige Aquatintaradierung trägt den poetischen Titel "Aus dem Totenbuch einer Stadt (IV)". Die (mehr anzeigen)

ARCADIA ART Karl Ludwig Mordstein (1937 Füssen - 2006 Wilszhofen), Aus dem Totenbuch einer Stadt (IV), 1983. Farbradierung, Exemplar 16/60, 15,5 x 18,5 cm (Darstellung), 30 x 35 cm (Blattgröße), 33,5 x 38,5 cm (Rahmen), in Blei betitelt, nummeriert, monogrammiert und datiert. Hinter Glas gerahmt. - in sehr gutem Erhaltungszustand - Die Präsenz des Untergegangenen - zum Kunstwerk Die mehrfarbige Aquatintaradierung trägt den poetischen Titel "Aus dem Totenbuch einer Stadt (IV)". Die Angabe, es handele sich um ein Buch im Verbund mit der römischen Ziffer suggeriert, das Bild wäre Teil einer Erzählung, deren viertes Kapitel hier vor Augen stünde. Damit ist die untergegangene Stadt nicht ausradiert, sondern weiterhin an ihrem Ort präsent und bildet - wie die Nummerierung markiert - verschiedene Stadien aus, auch wenn die Stadt als solche gar nicht mehr sichtbar ist. Diese geheimnisvolle Präsenz im Nicht-Sichtbaren hat Karl Mordstein auf eindringliche Weise erfahrbar gemacht. Bereits die braun-grün-gelbtonale Farbigkeit entfaltet eine intensive Suggestivkraft. Die gelben Hügel des Hintergrundes wirken wie eine Wüstenlandschaft, die verdeutlicht, dass es sich um eine unwirtliche Region handelt, wobei der Wüstensand jedoch etwas unter sich bergen mag. Der dominierende Vordergrund veranschaulicht auf abstrakte Weise einen wie wildes Dickicht wirkenden Baumbewuchs, der durch die dunkle Tonalität schier undurchdringlich zu sein scheint. Über diesen Bereich ist eine filigrane Gitterstruktur gelegt, die etwas Architektonisches hat und die untergegangene Stadt präsent werden lässt. Die fluktuierenden Strichfragmente des Himmels, die ebenso bewegt sind wie das dramatisch wogende Dickicht, lassen hingegen den Untergang präsent werden. Das in sich bewegte Kapitel des Totenbuchs einer Stadt entfaltet durch den Farbakkord dennoch eine gravitätische Ruhe, die den Betrachter animiert, sich in das Bild hinein zu versenken. zum Künstler Karl Mordstein absolvierte die Werkkunstschule Augsburg und war zunächst in München als Gebrauchsgraphiker tätig, bevor er sich als freier Künstler ganz auf seine eigenen Schöpfungen konzentrierte. 1970 ehelichte Mordstein die Bildhauerin Sinen Thalheimer und das Künstlerpaar zog nach Starnberg. 1972 fand in München eine erste Einzelausstellung seiner Werke statt, die den Auftakt einer über Jahrzehnte währenden regen internationalen Ausstellungstätigkeit markierte. Ab 1987 lebte das Paar auf dem Hollerberg in Wilzhofen. "Es ist gewiss nicht falsch, in der Anmutung seiner ruhig schwebenden Farbzeichnungen den Ausdruck einer Geisteshaltung zu erkennen, die sich gerade dieser bewussten Abkehr vom hektischen Kunstmarktgeschehen verdankt: konzentrierte Gelassenheit. Nicht wechselnde Befindlichkeit, sondern die Einfühlung in überindividuelle Schöpfungsrhythmen, die immerwährende Genesis im natürlichen Kreislauf von Werden und Vergehen drückt sich darin aus." - Stefan Tolksdorf Auswahlbibliographie Karl Mordstein. Aquarelle, Gouachen 1972 - 1975, Galerie Angst und Orny, München 1975. Juliane Roh: Karl Mordstein. Bilder, Paintings 1976 - 79, Frankfurt a. M. 1979. Siegfried Salzmann (Text): Karl Mordstein. Arbeiten auf Papier, Galerie Dorothea van der Koelen, Mainz 1982. Galerie Heimeshoff (Hrsg.): Karl Mordstein. "Seelen-Notate"; Bilder, Arbeiten auf Papier, Bildkästen; 1985 - 1988, Essen 1988. Stefan Tolksdorf (Text): Lebenszeichen. Mordstein, Karl und Sinen Thalheimer, Essen 2009. (weniger anzeigen)

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Korab, Karl: Kartenspiel.

Molden, Wien, Zürich, M ünchen, 1973.

33 : 22 cm. 2 x je 55 Spielkarten mit je 1 Deckblatt, 1 (von 3) nummerierten und signierten Siebdrucken von Karl Korab. Original Papp-Kasette.

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Maier, Karl: Die Ausbrüche, Sekte und Südweine nebst einem Anhange enthaltend die Bereitung der Strohweine, Rosinen-, Hefe-, Malz-, Kunst-, Beeren- und Kernobstweine.

Hartleben, Vienna, Pest and Leipzig, 1895.

18,5 : 12,5 cm. VII, 200 pages with 15 illustrations. Contemporary half-calf binding, title on spine.

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Abraham, Karl: Psychoanalyse und Gynäkologie.

Enke, Stuttgart, 1925.

Gr.8°. Seite 452-458. Einfacher Papierumschlag.

200.00 EUR

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May, Karl: Old Surehand. I. - III. Band (komplett). Reiseerzählungen. Reprint der ersten Buchausgabe von 1897 (= Freiburger Erstausgaben. Herausgegeben von Roland Schmid). Exmplar Nr. 17

Karl-May-Verlag, Bamburg, 1983.

kl 8°, Halbledereinbd. m. Lederecken, Zierbünden u. goldgeprägtem Rücken, marmorierter Vorsätze, 644, 12 S. / 647, 8 S. / 566, 74 S. - sehr gute Exemplare der edlen nummerierten Sonderausgabe

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Müller, Karl Otfried: Die Dorier. Vier Bücher.

Erste Abtheilung: Erstes und zweites Buch. Zweite Abtheilung: Drittes und viertes Buch.
Josef Max und Komp, Breslau, 1824.

XXIV, 458 S. mit mehrfach gefalteter gestochener Karte des Peloponnes; 578, [2] S. Abweichende Original-Halblederbände mit dreiseitigen Farbschnitten u. Rückengoldprägungen. 2 Bände.

120.00 EUR

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Anonym (Karl Friedrich Bahrdt): Kirchen- und Ketzer-Almanach aufs Jahr 1781

Häresiopel, Ekklesia Pressa, 1781.

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Bleibtreu, Karl: Von Robespierre zu Buddha. Erstausg.

Wilhelm Friedrich, Leipzig, 1899.

21.00 EUR

Barta, Erwin und Bell, Karl: Geschichte der Schutzarbeit am deutschen Volkstum. Gedenkbuch zum fünfzigjährigen Bestehen der Schutzvereine 1930.

Verein für das Deutschtum im Ausland, Dresden, 1930.

28.50 EUR

Fritsch, Karl: Instruction [Instruktion] für phänologische Beobachtungen.

, Wien, 1856.

19.30 EUR

Baudenbacher, Karl Josef: Marienpreis nichtkatholischer Dichter. Ein Beitrag zur Apologie d. Marienverehrung.

, Regensburg, 1914.

19.90 EUR

Karl Stohner (1894-1957): Ballerina im Ankleideraum, 1924

, 0.

1600.00 EUR

Boley, Karl H: Veröffentlichungen der Westdeutschen Gesellschaft für Familienkunde. 15 Bände.

Westdeutsche Gesellschaft für Familienkunde, Köln, 2000.

420.00 EUR

Mordstein, Karl (1937-2006): Undeutlicher Deutlich, 1982

, 0.

450.00 EUR

Hobrecker, Karl (Hrsg.): Wer will mir mit frischen Backen Diese schönen Nüsse knacken? Das Rätsel-Bilderbuch.

Stalling, Oldenburg, 1941.

50.00 EUR

Mordstein, Karl (1937-2006): Feld, 1983

, 0.

380.00 EUR

Lohbauer, G. (d.i. Karl Ferdinand Philipp, eig. Lippert, 1792-1852): Nächtliche Briefe des Hochwächters aus den Jahren 1833, 34 und 35.

Verlags-Comptoir, Grimma, 1836.

150.00 EUR

Georgi, Karl August: Die Versorgung der Blinden im Königreiche Sachsen, durch den bei der Königl. Blindenanstalt zu

Dresden bestehenden Unterstützungsfond für entlassene Blinde. Kuntze, Dresden, 1851.

113.00 EUR

Reclam, Karl (Hg.): Kosmos. Zeitschrift für angewandte Naturwissenschaften. I. Jahrgang. 1857. - [12 Lieferungen]. -

Friedlein; Auer, Leipzig; Wien, 1857.

150.00 EUR

Baedeker, Karl: Ägypten.

Handbuch für Reisende. Erster Theil: Unter-Ägypten und die Sinai-Halbinsel. Baedeker, Leipzig, 1885.

120.00 EUR

Mordstein Karl (1937-2006): Aus dem Totenbuch einer Stadt (IV), 1983

, 0.

380.00 EUR

Korab, Karl: Kartenspiel.

Molden, Wien, Zürich, M ünchen, 1973.

120.00 EUR

Maier, Karl: Die Ausbrüche, Sekte und Südweine nebst einem Anhange enthaltend die Bereitung der Strohweine, Rosinen-, Hefe-, Malz-, Kunst-, Beeren- und Kernobstweine.

Hartleben, Vienna, Pest and Leipzig, 1895.

120.00 EUR

Abraham, Karl: Psychoanalyse und Gynäkologie.

Enke, Stuttgart, 1925.

200.00 EUR

May, Karl: Old Surehand. I. - III. Band (komplett). Reiseerzählungen. Reprint der ersten Buchausgabe von 1897 (= Freiburger Erstausgaben. Herausgegeben von Roland Schmid). Exmplar Nr. 17

Karl-May-Verlag, Bamburg, 1983.

180.00 EUR

Müller, Karl Otfried: Die Dorier. Vier Bücher.

Erste Abtheilung: Erstes und zweites Buch. Zweite Abtheilung: Drittes und viertes Buch. Josef Max und Komp, Breslau, 1824.

120.00 EUR

Anonym (Karl Friedrich Bahrdt): Kirchen- und Ketzer-Almanach aufs Jahr 1781

Häresiopel, Ekklesia Pressa, 1781.

140.00 EUR

Dresden bestehenden Unterstützungsfond für entlassene Blinde.
Kuntze, Dresden, 1851.

Handbuch für Reisende. Erster Theil: Unter-Ägypten und die Sinai-Halbinsel.
Baedeker, Leipzig, 1885.

Erste Abtheilung: Erstes und zweites Buch. Zweite Abtheilung: Drittes und viertes Buch.
Josef Max und Komp, Breslau, 1824.