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Siegfried Bernfeld: Die heutige Psychologie der Pubertät. Kritik ihrer Wissenschaftlichkeit.

Internationaler Psychoanalytischer Verlag, Leipzig-Wien-Zürich, 1927.

Gr. 8°. 58 S., 3 BI. Inhaltsverzeichnis und Verlagsanzeigen, gelbe Originalbroschur. Erste Buchausgabe. Grinstein 2456. Erschien zuerst in Imago Band XIII. Bernfeld kommentiert in dieser Schrift die Werke von Otto Tumlitz, Eduard Spranger, Charlotte Bühler, Walter Hoffmann und Theodor Ziehen. Der Rücken der Broschur ist fachgerecht erneuert.

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Tappert, Georg: Georg Tappert (1880-1957), Die Mutter, 1918 (1964)

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Georg Tappert (1880 Berlin - 1957 Berlin), Die Mutter, 1918 (1964). Nachlassdruck von 1964. Linolschnitt auf Japan, 31,5 cm x 20 cm (Darstellung), 44,5 cm x 28 cm (Blattgröße), unten links in Blei als Exemplar 6/20 ausgewiesen, rückseitig mit dem Nachlassstempel versehen und von der Frau des Künstlers, Anneliese Tappert, signiert. - im linken Randbereich oben und unten mit minimalem Wasserrand, ansonsten in ausgezeichnetem Zustand - Geschändete Mutterschaft - Mit flehend erhobenen Armen (mehr anzeigen)

Georg Tappert (1880 Berlin - 1957 Berlin), Die Mutter, 1918 (1964). Nachlassdruck von 1964. Linolschnitt auf Japan, 31,5 cm x 20 cm (Darstellung), 44,5 cm x 28 cm (Blattgröße), unten links in Blei als Exemplar 6/20 ausgewiesen, rückseitig mit dem Nachlassstempel versehen und von der Frau des Künstlers, Anneliese Tappert, signiert. - im linken Randbereich oben und unten mit minimalem Wasserrand, ansonsten in ausgezeichnetem Zustand - Geschändete Mutterschaft - Mit flehend erhobenen Armen und zum Himmel gerichtetem Blick steht die Mutter auf den Köpfen ihrer toten Kinder. Es sind die unzähligen sinnlos gestorbenen Kriegsopfer, mit denen die Heiligkeit der Mutterschaft geschändet wurde. Im Hintergrund löst sich die Stadt ist einer expressionistischen Kaskade der grauenhaften himmelstürzenden Ereignisse auf. De Arme und der Heiligenschein der Mutter kommen mehrfach zur Darstellung, wodurch die trauernde Klage zur Bewegung wird. Georg Tappert schafft hier ein ergreifendes expressionistisches ,Kriegsdenkmal' im Rückgriff auf die sakrale Kunst der Vergangenheit. zum Künstler Nach dem Studium an der Kunstakademie Karlsruhe von 1900 bis 1903 und einem Intermezzo an der lebensreformatorischen Kunstschule Burg Saaleck kehrte Georg Tappert 1905 nach Berlin zurück, wo seine Werke von Paul Cassirer ausgestellt wurden. Von 1906 bis 1908 lebte Tappert in der Künstlerkolonie Worpswede und betrieb dort eine Kunstschule. Sein bedeutendster Schüler war der im Ersten Weltkrieg verstorbene Wilhelm Morgner, dessen Nachlass später von Tappert bearbeitet wurde. In Worpswede schloss er Bekanntschaft mit Paula Modersohn-Becker, deren Kunst sie inspirierte. Nachdem, wieder zurück in Berlin, seine Werke 1910 von der ,Berliner Secession' abgelehnt worden waren, gründete Georg Tappert zusammen mit Max Pechstein die bis 1914 bestehende ,Neue Secession', zu der auch Franz Marc und Wassily Kandinsky gehörten, so dass in der ,Neuen Secession' Künstler der ,Brücke' und des ,Blauen Reiters' vereint waren. 1911 rief er zusammen mit Käthe Kollwitz die Berliner Ausstellung der "Juryfreien" ins Leben, 1918 war er Mitbegründer der ,Novembergruppe' und des ,Arbeitsrats für Kunst'. 1921 erfolgte der Ruf zum Professor an der stattlichen Kunstschule. Die Nationalsozialisten enthoben ihn 1937 seines Amtes und entfernten im selben Jahr zahlreiche seiner Werke als ,entartet' aus Museen. Tappert zog sich in die innere Emigration zurück und malte hauptsächlich Landschaftsbilder. Nach dem Kriegende widmete er sich dem Wiederaufbau der Hochschule für Kunsterziehung, die er mit der von Karl Hofer geleiteten Hochschule der Künste zusammenlegte. (weniger anzeigen)

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Stubengesellschaft 1599 e.V., Kunstverein Engen (Hrsg.) u. Markus Daum: Markus Daum. Skulpturen Graphik Malerei.

Stähle, Engen, 1990.

o. A. (1. Auflage) kartoniert Als Katalog zur gleichnamigen Ausstellung, die vom 20. Oktober bis 2. Dezember 1990 im Städtischen Museum Engen + Galerie stattfand, in nur 500 Exemplaren erschienene Publikation. Mit Geleitwort von Joachim Twardon und Christian Markwirth (für den Herausgeber), weiteren Beiträgen von Andreas Pfeiffer, Rolf Szymanski, Petra Joos, Klaus Schumacher, Guido Coronetti und zahlreichen farbigen und s/w Abbildungen der Werke, Ausstellungsverzeichnis, biografischen (mehr anzeigen)

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Glaeser, Ernst: Jahrgang 1902

, Potsdam, 1928.

8° Glaeser, Ernst. Jahrgang 1902. (1.-6. Tausend). Potsdam. 1928. 354, [2] S. 8°. Goldgeprägter Original-Leinenband nach dem Entwurf von Georg Salter. Rücken etwas vergilbt, etwas angestaubt und unfrisch. Das 1928 erschienene erstes Buch von Glaeser "Jahrgang 1902", geschrieben im Stil der Neuen Sachlichkeit, war ein internationaler Erfolg. Es wurde in 24 Sprachen übersetzt. Die pazifistische Tendenz des Werkes, die Offenlegung gesellschaftlicher Missstände und die offene Thematisierung (mehr anzeigen)

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Katalog der von den verstorbenen Herren Kammerherr Rudolph von Seydlitz und Heinrich Främbs, Neuwied hinterlassenen Sammlungen, dazu einige kleine andere wertvolle Beiträge.

Boerner, Leipzig, 1912.

Werke von Dürer und Rembrandt, Inkunabeln des Kupferstiches, alte Meister des XV. bis XVII. Jahrhunderts ...; Versteigerung 20. bis 24. Mai 1912.. 4°. 184 S. mit Abbildungen und XVI Tafeln. OKt., Boerner - Katalog der von den ... Herren ... von Seydlitz / Främbs

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Guégan, Bertrand: Le cuisinier français ou les meilleurs recettes d'autrefois et d'aujourd'hui.

Émile-Paul Frères, Paris, 1934.

Folio. 154 pages. With several illustrations. Mit zahlreichen, meist ganzseitigen Illustrationen aus historischen Werken. Broché. Kartonierte Broschur. Die Versandkosten für Kunstwerke und mehrbändige Werke können von den Standard-Versandkosten abweichen.

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Brockhaus, Heinrich (Hrsg.): F. A. Brockhaus in Leipzig.

F. A. Brockhaus, Leipzig, 1875.

Vollständiges Verzeichnis der von der Firma F. A. Brockhaus in Leipzig seit ihrer Gründung durch Friedrich Arnold Brockhaus im Jahre 1805 bis zu dessen hundertjährigem Geburtstage im Jahre 1872 verlegten Werke. In chronologischer Folge mit biographischen und literarhistorischen Notizen. Hier: Band 2: 1832-1872.. Gross-8° (23,5 x 15 cm). VI, 3 Seiten, S. 277-1048. Bibliotheks-Halbleinwand. Hier nur: Band 2: 1832-1872!

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Machold, Jorge: Jorge Machold (1940-2015), Ohne Titel, 1973

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Jorge Machold (1940 Chemnitz - 2015 Berlin), Ohne Titel, 1973. Farbradierung, 41,5 x 29,2 cm (Plattengröße), 49,5 cm x 39,5 cm (Blattgröße), rechts unten in Blei mit "J.[orge] Machold" signiert und auf "[19]73" datiert, linke unten als Exemplar Nr. 11/150 ausgewiesen. - außerhalb der Darstellung minimal stockfleckig und nachgedunkelt, die seitlichen Ränder rückseitig mit Montageresten - Die Archaik der Natur - Vor einem schwarzen Grund erscheint eine amorphe wie natürlich gewachsen (mehr anzeigen)

Jorge Machold (1940 Chemnitz - 2015 Berlin), Ohne Titel, 1973. Farbradierung, 41,5 x 29,2 cm (Plattengröße), 49,5 cm x 39,5 cm (Blattgröße), rechts unten in Blei mit "J.[orge] Machold" signiert und auf "[19]73" datiert, linke unten als Exemplar Nr. 11/150 ausgewiesen. - außerhalb der Darstellung minimal stockfleckig und nachgedunkelt, die seitlichen Ränder rückseitig mit Montageresten - Die Archaik der Natur - Vor einem schwarzen Grund erscheint eine amorphe wie natürlich gewachsen wirkende, gleichermaßen an Sand wie an Steine erinnernde Struktur. Sie wird, etwa mittig, von einem Spalt durchzogen, der die beiden dadurch entstehenden Teile wiederum wie Glieder eines Knochens erscheinen lässt. Indem sich die Form aber gerade nicht auflösen lässt, weist sie etwas Urtümliches, den konkreten Naturformen Vorgängiges auf. Dabei hebt sie sich nicht vom schwarzen Grund ab, sondern ist durch die ganz ähnliche Strukturierung des Grundes mit diesem verbunden. zum Künstler Nach einer Lehre als Formbildner in einer Gießerei und einer technischen Ausbildung zum Konstrukteur zog Jorge Machold 1959 nach Frankfurt am Main und begann sich künstlerisch zu betätigen. 1964 siedelte er nach West-Berlin um und widmete sich nach seiner ersten Einzelausstellung in der Galerie biibobh, 1967, ausschließlich der Kunst. Inspiriert von Antoni Tàpies, Eduardo Chillida und Mark Tobey entwickelte er eine an die Natur rückgebundene Abstraktion. Dabei experimentierte er innerhalb seines facettenreichen Werkes bei seinen Prägedrucken und den mitunter monumentalen Plastiken immer wieder mit der Gestaltung der Oberflächenstrukturen, für die er gelöste Metalle einsetzte, was den Werken einen gewachsenen Anschein verleiht. Neben seinem ab 1976 bezogenen Atelier im Turm des ehemaligen Zeiss-Goerz-Werkes in Berlin Friedenau eröffnete Machold Im Landkreis Lüchow-Dannenberg ein zweites Atelier, dessen weitläufiger Garten sich zusehends in einen Skulpturenpark verwandelte. Reisen nach Japan, Island, in die Sahara und das Atlasgebirge führten zu neuen Natur- und Kulturerfahrungen, die in sein Werk eingingen. Über sein gesamtes Schaffen hinweg wurden Macholds Werke immer wieder in Einzelausstellung gezeigt und waren zudem auf den großen internationalen Kunstmessen präsent. 2008 veranstalteten die Kunstsammlungen seiner Heimatstadt Chemnitz eine große Retrospektive seines Oeuvres. (weniger anzeigen)

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Hausmann, B. Oberbaurath: Albrecht Dürer's Kupferstiche, Radirungen, Holzschnitte u. Zeichnungen unter besonderer Berücksichtigung der dazu verwandten Papiere u. deren Wasserzeichen.

Hahn'sche Hofbuchhandlung, Hannover, 1861.

4°, priv. Halblwd. um 1900, 130 S. und Anhang - Vorsätze etwas stockfleckig, sonst gutes Exemplar Erste Ausgabe der grundlegenden Forschung vo Hausmann zur Datierung der grafischen Werke Dürers, basierend auf der umfangreichen Sammlung des Verfassers

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Freud, Sigmund: Hysterische Phantasie und ihre Beziehung zur Bisexualität. (Erstdruck in: Heft 1 der Zeitschrift für Sexualwissenschaft. Hrsg. Von Magnus Hirschfeld)

Wigand, Leipzig, 1908.

Gr. 8°, 64 Seiten, Originalbroschur. Meyer-Palmedo/Fichtner 1908a. Hayn/Gotendorf IX, 637. Der Erstdruck auf Seite 27-34, es erschien nur der erste Jahrgang dieser seltenen Zeitschrift. Der zentrale Text zur Stellung der Phantasie, der insbesondere in der Auseinandersetzung mit den Positionen von Melanie Klein von Bedeutung ist, wurde in die Gesammelten Schriften, die Gesammelten Werke und in die Standard Edition aufgenommen. Ein hysterisches Symptom entspricht notwendigerweise (mehr anzeigen)

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Bergfeld, Ernst: Die Bruderhütte. Roman.

Oldenburg & Co, Berlin, 1921.

o. A. Halbleinen Eines der frühen Werke des Braunschweiger Schriftstellers Ernst Bergfeld. Farbkopfschnitt. Gesetzt in Fraktur. Selten im Handel. Illustrierter Einband ganz leicht fleckig, Papier nachgedunkelt, sonst gut erhalten. 207 (+ 1) S. Oktav

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Kubin, Alfed: Alfred Kubin (1877-1959), Lao-Tse, 1923

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Alfred Kubin (1877 Leitmeritz - 1959 Zwickledt), Lao-Tse, 1923. Federlithographie auf Büttenpapier, 25 cm x 14 cm (Darstellung), 44,8 cm x 21,8 cm (Blattgröße), unten rechts im Stein mit "A[lfred] Kubin" signiert und mittig mit als "Lao-Tse" bezeichnet. - Papier nachgedunkelt und angestaubt, deutliche Knickspuren, Ecken mit Reißzweckenlöchern - Unberührbar - Der chinesische Philosoph und Begründer des Daoismus Lao-Tse scheint aus einer aufgebrochenen Erdspalte emporzuwachsen und ragt mit (mehr anzeigen)

Alfred Kubin (1877 Leitmeritz - 1959 Zwickledt), Lao-Tse, 1923. Federlithographie auf Büttenpapier, 25 cm x 14 cm (Darstellung), 44,8 cm x 21,8 cm (Blattgröße), unten rechts im Stein mit "A[lfred] Kubin" signiert und mittig mit als "Lao-Tse" bezeichnet. - Papier nachgedunkelt und angestaubt, deutliche Knickspuren, Ecken mit Reißzweckenlöchern - Unberührbar - Der chinesische Philosoph und Begründer des Daoismus Lao-Tse scheint aus einer aufgebrochenen Erdspalte emporzuwachsen und ragt mit seiner Kopfbedeckung über die Felsen hinaus bis in den Himmel hinein. Neben ihm auf der Erde kreucht und fleucht bösartig wirkendes Getier, das den Philosophen belagert und aus seiner inneren Ruhe zu bringen trachtet. Selbst die Natur über dem Getier und die Wolkenformationen wirken unheimlich und doch ruht der Philosoph statuarisch ganz in sich, wobei sein Gesicht selbst wie eine Landschaft wirkt. Alfred Kubin übersetzt eine seinem Denken nahestehende Philosophie mit gekonnten Strichlagen in die für ihn charakteristische unheimlich-rätselhafte Bildlichkeit. zum Künstler Nach einer Lehre als Photograph in Klagenfurt ging Alfred Kubin 1898 nach München. Dort besuchte er zunächst die Malschule von Ludwig Schmid-Reutte und ab 1899 die Münchner Kunstakademie. Nach dem Abbruch des Studiums und verschiedenen Reise wurde er ab 1906 für den Rest seines Lebens auf dem Herrensitz Schloss Zwickledt bei Wernstein am Inn ansässig. Dort entstand sein von ihm selbst illustrierter 1909 publizierter Roman ,Die andere Seite'. Im selben Jahr gründete er zusammen mit Wassily Kandinsky, Alexej von Jawlensky, Gabriele Münter, Marianne von Werefkin und Karl Hofer die ,Neue Künstlervereinigung München' (N.K.V.M.), aus welcher 1911 der ,Blaue Reiter' hervorging. Auf der zweiten Ausstellung des ,Blauen Reiters' im Jahre 1912 war Kubin mit zahlreichen grafischen Werken vertreten. Neben seinen druckgrafischen Mappenwerke, ,Ein Totentanz' (1918), ,Am Rande des Lebens' (1921), ,Abenteuer einer Zeichenfeder' (1941) und ,Die Planeten' (1943), illustrierte er etwa 60 Bücher, darunter Werke von Dostojewski, Oskar Panizza, Edgar Allan Poe und Elias Canetti. Zudem fertigte er tausende von Federzeichnungen an und entwarf Bühnenbilder. Kubin war Mitglied der Prager Secession, gehörte ab 1930 der Preußischen und ab 1949 der Bayerischen Akademie der Künste an. (weniger anzeigen)

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Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. Band II. M-Z.

Carl Pataky, Berlin, 1898.

Eine Zusammenstellung der seit dem Jahre 1840 erschienenen Werke weiblicher Autoren, nebst Biographien der lebenden und einem Verzeichnis der Pseudonyme.. 545, 72, IV S. Original-Leinenband mit Farbkopfschnitt u. Buntpapiervorsätzen.

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Moritz, Karl Philipp: Kinderlogik. Neues ABC-Buch. Faksimile der Erstausgabe [2 Bände im Schuber].

Insel, Frankfurt am Main, 1980.

o. A. (erste Auflage des Neudrucks) Pappe Mit getönten und farbigen Abbildungen. Faksimileartige Neudrucke zweier Werke jeweils nach der Erstausgabe: "Kinderlogik" von 1786 mit den Illustrationen von Daniel Chodowiecki, "Neues ABC-Buch" von 1794 (2. Auflage) mit Kupfern von Peter Haas. Ergänzt durch ein Nachwort von Horst Günther. Beide Bände mit montiertem Deckelbild auf weinrotem Pappband und goldgeprägtem Rückentitel, in einem ebenfalls weinroten illustrierten Papp-Schuber (dieser oben (mehr anzeigen)

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Hesse, Hermann: Der Steppenwolf.

Fretz & Wasmuth, Zürich, 1949.

286, [1 S.]; [2], 29, [1] Seiten "Tractat vom Steppenwolf", zwischengebunden. Original-Leinenband mit Farbkopfschnitt (in der Ausstattung der "Gesammelten Werke").

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Mecklenburgische Monatshefte. Heft 3 (März) 1931.

Carl Hinstorff Verlag, Rostock, 1931.

Zeitschrift zur Pflege heimatlicher Art und Kunst. Begründet von Johannes Gillhoff, herausgegeben von Oscar Gehrig. 7. Jahrgang.. 4°. Seiten 101-152 u. 12 Anzeigenseiten, mit zahlr. Abb. u. 4 Bildtafeln (Werke von Marie Hager, Fritz Koch-Gotha, Ernst Barlach, Paul Schwemer). Original-Broschur.

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Tappert, Georg: Georg Tappert (1880-1957), Der gute Hirte, 1917 (1964)

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Georg Tappert (1880 Berlin - 1957 Berlin), Umschlagillustration zu Rudolf Adrians Dietrichs "Passion", 1917 (1964). Wietek 71. Nachlassdruck von 1964. Linolschnitt auf Japan, 15,5 cm x 12 cm (Darstellung), 19,5 cm x 16 cm (Blattgröße), unten links in Blei als Exemplar 4/15 ausgewiesen, rückseitig mit dem Nachlassstempel Georg Tappert (1880 Berlin - 1957 Berlin), Der gute Hirte, 1917 (1964). Wietek 86. Nachlassdruck von 1964. Linolschnitt auf Japan, 12,5 cm x 11 cm (Darstellung), 20,5 cm x (mehr anzeigen)

Georg Tappert (1880 Berlin - 1957 Berlin), Umschlagillustration zu Rudolf Adrians Dietrichs "Passion", 1917 (1964). Wietek 71. Nachlassdruck von 1964. Linolschnitt auf Japan, 15,5 cm x 12 cm (Darstellung), 19,5 cm x 16 cm (Blattgröße), unten links in Blei als Exemplar 4/15 ausgewiesen, rückseitig mit dem Nachlassstempel Georg Tappert (1880 Berlin - 1957 Berlin), Der gute Hirte, 1917 (1964). Wietek 86. Nachlassdruck von 1964. Linolschnitt auf Japan, 12,5 cm x 11 cm (Darstellung), 20,5 cm x 13,5 cm (Blattgröße), unten links in Blei als Exemplar 5/15 ausgewiesen, rückseitig mit dem Nachlassstempel versehen und von der Frau des Künstlers, Anneliese Tappert, signiert. - im linken Randbereich mit leichten Knickspuren, ansonsten in sehr gutem Zustand - Expressionistische Tektonik - Georg Tappert nimmt sich hier eines biblischen Themas an, das er in eine expressionistische Bildsprache überführt, die er dabei modifiziert. Die eruptiv-dynamischen Strukturen werden zu einer festgefügten ,Personenlandschaft', die den Höhepunkt der Landschaft bilded, in die sich der gute Hirte wie ein Baum unter Bäumen einfügt. zum Künstler Nach dem Studium an der Kunstakademie Karlsruhe von 1900 bis 1903 und einem Intermezzo an der lebensreformatorischen Kunstschule Burg Saaleck kehrte Georg Tappert 1905 nach Berlin zurück, wo seine Werke von Paul Cassirer ausgestellt wurden. Von 1906 bis 1908 lebte Tappert in der Künstlerkolonie Worpswede und betrieb dort eine Kunstschule. Sein bedeutendster Schüler war der im Ersten Weltkrieg verstorbene Wilhelm Morgner, dessen Nachlass später von Tappert bearbeitet wurde. In Worpswede schloss er Bekanntschaft mit Paula Modersohn-Becker, deren Kunst sie inspirierte. Nachdem, wieder zurück in Berlin, seine Werke 1910 von der ,Berliner Secession' abgelehnt worden waren, gründete Georg Tappert zusammen mit Max Pechstein die bis 1914 bestehende ,Neue Secession', zu der auch Franz Marc und Wassily Kandinsky gehörten, so dass in der ,Neuen Secession' Künstler der ,Brücke' und des ,Blauen Reiters' vereint waren. 1911 rief er zusammen mit Käthe Kollwitz die Berliner Ausstellung der "Juryfreien" ins Leben, 1918 war er Mitbegründer der ,Novembergruppe' und des ,Arbeitsrats für Kunst'. 1921 erfolgte der Ruf zum Professor an der stattlichen Kunstschule. Die Nationalsozialisten enthoben ihn 1937 seines Amtes und entfernten im selben Jahr zahlreiche seiner Werke als ,entartet' aus Museen. Tappert zog sich in die innere Emigration zurück und malte hauptsächlich Landschaftsbilder. Nach dem Kriegende widmete er sich dem Wiederaufbau der Hochschule für Kunsterziehung, die er mit der von Karl Hofer geleiteten Hochschule der Künste zusammenlegte. (weniger anzeigen)

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Tappert, Georg: Georg Tappert (1880-1957), Die Heilige Familie auf der Flucht, 1917 (1964)

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Georg Tappert (1880 Berlin - 1957 Berlin), Die Heilige Familie auf der Flucht, 1917 (1964). Nachlassdruck von 1964. Linolschnitt auf Japan, 13 cm x 11 cm (Darstellung), 20,5 cm x 13,5 cm (Blattgröße), unten links in Blei als Exemplar 13/15 ausgewiesen, rückseitig mit dem Nachlassstempel versehen und von der Frau des Künstlers, Anneliese Tappert, signiert. - im oberen rechten Eckbereich mit leichten Knickspuren, ansonsten in sehr gutem Zustand - Das Bollwerk der Familie - Durch den (mehr anzeigen)

Georg Tappert (1880 Berlin - 1957 Berlin), Die Heilige Familie auf der Flucht, 1917 (1964). Nachlassdruck von 1964. Linolschnitt auf Japan, 13 cm x 11 cm (Darstellung), 20,5 cm x 13,5 cm (Blattgröße), unten links in Blei als Exemplar 13/15 ausgewiesen, rückseitig mit dem Nachlassstempel versehen und von der Frau des Künstlers, Anneliese Tappert, signiert. - im oberen rechten Eckbereich mit leichten Knickspuren, ansonsten in sehr gutem Zustand - Das Bollwerk der Familie - Durch den Weltenbrand des Ersten Weltkrieges bekam das Thema der Flucht eine ganz neue Aktualität. Georg Tappert zeigt die Familie auf eine nahezu bildausfüllende Weise, so dass das Woher und Wohin der Flucht und damit die Flucht selbst weniger thematisiert wird als die Familie, die einen Fels in der Brandung der Wirren der Welt bildet. zum Künstler Nach dem Studium an der Kunstakademie Karlsruhe von 1900 bis 1903 und einem Intermezzo an der lebensreformatorischen Kunstschule Burg Saaleck kehrte Georg Tappert 1905 nach Berlin zurück, wo seine Werke von Paul Cassirer ausgestellt wurden. Von 1906 bis 1908 lebte Tappert in der Künstlerkolonie Worpswede und betrieb dort eine Kunstschule. Sein bedeutendster Schüler war der im Ersten Weltkrieg verstorbene Wilhelm Morgner, dessen Nachlass später von Tappert bearbeitet wurde. In Worpswede schloss er Bekanntschaft mit Paula Modersohn-Becker, deren Kunst sie inspirierte. Nachdem, wieder zurück in Berlin, seine Werke 1910 von der ,Berliner Secession' abgelehnt worden waren, gründete Georg Tappert zusammen mit Max Pechstein die bis 1914 bestehende ,Neue Secession', zu der auch Franz Marc und Wassily Kandinsky gehörten, so dass in der ,Neuen Secession' Künstler der ,Brücke' und des ,Blauen Reiters' vereint waren. 1911 rief er zusammen mit Käthe Kollwitz die Berliner Ausstellung der "Juryfreien" ins Leben, 1918 war er Mitbegründer der ,Novembergruppe' und des ,Arbeitsrats für Kunst'. 1921 erfolgte der Ruf zum Professor an der stattlichen Kunstschule. Die Nationalsozialisten enthoben ihn 1937 seines Amtes und entfernten im selben Jahr zahlreiche seiner Werke als ,entartet' aus Museen. Tappert zog sich in die innere Emigration zurück und malte hauptsächlich Landschaftsbilder. Nach dem Kriegende widmete er sich dem Wiederaufbau der Hochschule für Kunsterziehung, die er mit der von Karl Hofer geleiteten Hochschule der Künste zusammenlegte. (weniger anzeigen)

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Busoni, Ferruccio: Von der Einheit der Musik. Von Dritteltönen und junger Klassizität, von Bühnen und Bauten und anschliessendem Bezirken.

Max Hesses Verlag, Berlin, 1922.

Verstreute Aufzeichnungen von Ferruccio Busoni. Mit einem Verzeichnisse seiner Werke und vier Handzeichnungen.. Ca. 18,5 x 12,5 cm. VII Seiten, 376 Seiten, 4 Seiten Abbildungen. Original-Halbleinenband mit Kopffarbschnitt.

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Woodson, Yoko (Hrsg.): Hokusai and Hiroshige

, San Francisco, 1998.

Gr.-4° Hokusai und Hiroshige. - Woodson, Yoko (Hrsg.). Hokusai and Hiroshige. Great Japanese Prints from the James A. Michener Collection, Honolulu Academy of Arts. Essays von Julia M. White, Reiko Mochinaga Brandon und Yoko Woodson. Photographs by Shuzo Uemoto. San Francisco. 1998. 270, [2] S. Mit Hunderten von meist farbigen, oft ganzseitigen Abbildungen. Gr.-4°. Schwarzer OPappband mit Silberprägung und illustriertem OUmschlag. einer Ausstellung, die einen ganz neuen Ansatz brachte: Wurden (mehr anzeigen)

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Siegfried Bernfeld: Die heutige Psychologie der Pubertät. Kritik ihrer Wissenschaftlichkeit.

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Tappert, Georg: Georg Tappert (1880-1957), Die Mutter, 1918 (1964)

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Stubengesellschaft 1599 e.V., Kunstverein Engen (Hrsg.) u. Markus Daum: Markus Daum. Skulpturen Graphik Malerei.

Stähle, Engen, 1990.

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Glaeser, Ernst: Jahrgang 1902

, Potsdam, 1928.

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Katalog der von den verstorbenen Herren Kammerherr Rudolph von Seydlitz und Heinrich Främbs, Neuwied hinterlassenen Sammlungen, dazu einige kleine andere wertvolle Beiträge.

Boerner, Leipzig, 1912.

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Guégan, Bertrand: Le cuisinier français ou les meilleurs recettes d'autrefois et d'aujourd'hui.

Émile-Paul Frères, Paris, 1934.

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Brockhaus, Heinrich (Hrsg.): F. A. Brockhaus in Leipzig.

F. A. Brockhaus, Leipzig, 1875.

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Machold, Jorge: Jorge Machold (1940-2015), Ohne Titel, 1973

, 0.

140.00 EUR

Hausmann, B. Oberbaurath: Albrecht Dürer's Kupferstiche, Radirungen, Holzschnitte u. Zeichnungen unter besonderer Berücksichtigung der dazu verwandten Papiere u. deren Wasserzeichen.

Hahn'sche Hofbuchhandlung, Hannover, 1861.

58.00 EUR

Freud, Sigmund: Hysterische Phantasie und ihre Beziehung zur Bisexualität. (Erstdruck in: Heft 1 der Zeitschrift für Sexualwissenschaft. Hrsg. Von Magnus Hirschfeld)

Wigand, Leipzig, 1908.

400.00 EUR

Bergfeld, Ernst: Die Bruderhütte. Roman.

Oldenburg & Co, Berlin, 1921.

25.00 EUR

Kubin, Alfed: Alfred Kubin (1877-1959), Lao-Tse, 1923

, 0.

90.00 EUR

Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. Band II. M-Z.

Carl Pataky, Berlin, 1898.

38.00 EUR

Moritz, Karl Philipp: Kinderlogik. Neues ABC-Buch. Faksimile der Erstausgabe [2 Bände im Schuber].

Insel, Frankfurt am Main, 1980.

30.00 EUR

Hesse, Hermann: Der Steppenwolf.

Fretz & Wasmuth, Zürich, 1949.

36.00 EUR

Mecklenburgische Monatshefte. Heft 3 (März) 1931.

Carl Hinstorff Verlag, Rostock, 1931.

15.00 EUR

Tappert, Georg: Georg Tappert (1880-1957), Der gute Hirte, 1917 (1964)

, 0.

90.00 EUR

Tappert, Georg: Georg Tappert (1880-1957), Die Heilige Familie auf der Flucht, 1917 (1964)

, 0.

90.00 EUR

Busoni, Ferruccio: Von der Einheit der Musik. Von Dritteltönen und junger Klassizität, von Bühnen und Bauten und anschliessendem Bezirken.

Max Hesses Verlag, Berlin, 1922.

30.00 EUR

Woodson, Yoko (Hrsg.): Hokusai and Hiroshige

, San Francisco, 1998.

47.50 EUR