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(2), 318, (2) Seiten. Mit dekorativ gestochenem Titelkupfer und 9 gestochenen Kupfertafeln. Breitrandiges, unbeschnittenes Exemplar. Späterer Kart.-Einband ohne Titelaufdruck (Papier durchgehend, teils an den Rändern stärker, fleckig und an den unbeschnittenen Rändern teils rissig) 15x10 cm
Bemerkung:
* Komplettes Exemplar. Behandelt den Bauernkrieg von 1525, König Albrecht II. von Habsburg, Kaiser Friedrich III. u. Kaiser Maximilian I. ----- Lorenz Westenrieder, ab 1808 Ritter von Westenrieder, (* 1. August 1748 in München, Kurfürstentum Bayern; ? 15. März 1829 ebenda, Königreich Bayern) war ein deutscher Theologe, Pädagoge, Historiker und Publizist der Aufklärung. Er gilt als Wiederentdecker der bayerischen Vorgeschichte, beschäftigte sich aber zugleich mit dem Bayern seiner Gegenwart. Darüber hinaus war er ein Münchner Lokalpatriot. Westenrieder war der Sohn eines Kornhändlers im Münchner Angerviertel. Nach der Ausbildung am Jesuitengymnasium München (heute: Wilhelmsgymnasium München) studierte er am Fürstbischöflichen Lyzeum am Freisinger Domberg Theologie, wo er 1771 zum Priester geweiht wurde. Nach der Aufhebung des Jesuitenordens 1773 wurde er als Professor für Poetik und Rhetorik an das Gymnasium in Landshut berufen. Dort verfasste er u. a. die Komödie ?Die zween Kandidaten?, die auf der königlichen Münchner Hofbühne aufgeführt wurde. 1774 kehrte er nach München zurück und setzte seine Lehrtätigkeit in Rhetorik fort. Daneben verfasste er u. a. zahlreiche Aufsätze und Vorträge zur Landesgeschichte und Literatur. 1776 wurde er zum Zensurrat, der die Buchpublikationen überwachte, und 1799 zu dessen Direktor ernannt. Seit 1777 war er Mitglied der Churbaierischen Akademie (der heutigen Bayerischen Akademie der Wissenschaften), deren Historische Klasse ihn 1779 zum Ständigen Sekretär wählte. In dieser Funktion setzte er sich für die Entwicklung der Lithographie ein und beteiligte sich an den Kosten für den Bau der ersten größeren Steindruckpresse. Anfang 1779 trat er in den Illuminatenorden ein, den er zum Jahresende wieder verließ. 1786 wurde er zum Geistlichen Rat und zum Domkapitular am Münchner Dom berufen. König Maximilian I. Joseph verlieh ihm 1808 das Ritterkreuz des Civil-Verdienst-Ordens der Bayerischen Krone, mit dem die Nobilitierung verbunden war. Westenrieder war ein Anhänger einer gemäßigten Aufklärung. Neben seinen historischen und theoretischen Werken verfasste er auch Romane und Theaterstücke. Sein historisches und literarisches Werk umfasst mehr als hundert Bände, die sich häufig mit der soziokulturellen Entwicklung Münchens und seiner Bewohner beschäftigen. Westenrieder gilt als einer der bedeutendsten bayerischen Schriftsteller des 18. und beginnenden 19. Jahrhunderts. (Quelle Wikipedia)