Beschreibung:

Im Jahre 1786 Zu Augsburg hats in Commission das Oberpostamt, wie auch Johann Georg Bulllmann in der Fuggerey. Nro. 45 und Johann Seiz Papierhändler in der Schmiedgasse Nro. 34.. 5 Teile in einem Band. 80 Seiten, 94 Seiten, 136 Seiten, 64 Seiten u. 79 Seiten. Karton-Einband der Zeit ohne Titel. 17x10,5 cm

Bemerkung:

* Sehr selten ! --- Enthält die fünf Beiträge: Beytrag zu einer Apologie des Mönchs-Standes, aus statistischen und religiösen Gründen. Aus dem Französischen frey übersetzt mit Anmerkungen (anonym) von Friedrich R. Salzmann (80 Seiten) --- Kann die Ehrlichkeit mit der Freydenkerey bestehen ? --- Nöthige Anmerkungen über des dritten Bandes zweytes Stück einer periodischen Schrift, der Freymüthige genannt von (anonym) Philipp Jakob Streyrer 1784 (136 Seiten) --- Antworte dem Thoren nach seiner Thorheit: Das ist, gründliche Widerlegung des sogenannten katholischen Oesterreichers, der unlängst eine Schmähschrift wider den Hochw. Herrn Aloys Merz, Domprediger in Augsburg, herausgab: Verfaßt von einem oberösterreichischen Weltpriester Franz Steininger (64 Seiten) --- Briefe eines Pönitenzers der Metropolitankirche zu ***. An einen Theologal der Kathedralkirche zu *** über die Religionsangelegenheiten unserer Zeiten. Aus dem Französischen ins Deutsche übersetzt (79 Seiten) ------- Philipp Jakob Steyrer (getauft 10. Februar 1715 in Freiburg im Breisgau; ? 7. November 1795 in St. Peter (Hochschwarzwald)) war der vorletzte Abt des Klosters St. Peter auf dem Schwarzwald und der Abt, unter dem Klosterkirche und Konventsgebäude ihre heutige Form erhielten. In den 1780er Jahren erschienen in Freiburg vier Bände einer Zeitschrift Der Freymüthige des Professors der Juristischen Fakultät Johann Kaspar Ruef. Darin wurden Einrichtungen und Dogmen der Kirche, nicht zuletzt das Mönchtum, im Sinne des Josephinismus angegriffen, zum Teil recht herausfordernd. Steyrer antwortete 1785 und 1786 mit drei Schriften Nöthige Anmerkungen (zu der Zeitschrift 'Der Freymüthige'), zum Teil ebenfalls polemisch. In einer Schrift von 1787 verteidigte er den Zölibat ?mit hinreißenden Worten; man spürt es, daß dies sein eigentliches Thema ist, über das er ... oft zu seinen geistlichen Söhnen gesprochen hat?.(Quelle Wikipedia) --- Franz Steininger (Theologe) (1739?1805), österreichischer katholischer Theologe (Geringe Gebrauchsspuren).