Beschreibung:

256 Seiten, 165 Abbildungen, 145 farbig. Orig.-Pp.; Orig.-Schutzumschlag.

Bemerkung:

Gutes bis sehr gutes Exemplar mit geringfügigen Gebrauchsspuren, minimaler Lichtrand; Schutzumschlag rückseitig mit leichten Kratzspuren. - >>Ich glaube, daß ein Maler das Modell gar nicht sehen und kennen muß, daß nichts von der Seele, dem Wesen, dem Charakter des Modells zum Ausdruck gebracht werden soll. Ein Maler soll ein Modell auch nicht in einer bestimmten persönlichen Weise sehen [...].<<< Mittlerweile zu Ikonen der Moderne gewordene Gemälde wie Herr Heyde, 48 Portraits, Ema (Akt auf einer Treppe), Familie am Meer, Kleine Badende, Lesende, Moritz oder Betty belegen den enormen Stellenwert des Portraits für Gerhard Richters Schaffen. In einem grundlegenden Essay verfolgt Stefan Gronert die Entwicklung dieses Genres im Werk des Künstlers - ausgehend von den verwischten schwarzweißen Bildern der Sechziger bis hin zu den farbigen Tafeln der vergangenen Jahre. Dabei wird nachvollzogen, wie Richter das Thema des Portraits in seinen ver- schiedenen Typen und durch sämtliche Bildgattungen verfolgt: von Malerei, Druckgrafik und Zeichnung bis zu Fotografie und Film. Während der Recherche zu diesem Thema wurden auch bislang unbekannte Portraits entdeckt, die in dieser Monografie erstmals publiziert werden. Einige von ihnen stellt Hubertus Butin in einem Beitrag vor, der sich Richters Portraitfotografie der sechziger Jahre widmet. + + + / Inhalt: Vorwort -- Das Portrait des Abbilds -- Unbekannte Fotoarbeiten von Gerhard Richter Hubertus Butin -- Verzeichnis der abgebildeten Werke. ISBN 9783775717243