Beschreibung:

35 S. einseitig, Abb. Privates Typoskript, hektographiert, Kartoneinband mit aufgeklebtem Foto, Klebebindung, in Folie eingeschlagen.

Bemerkung:

Papierbedingt leicht gebräunt, sonst gut und sehr sauber. Widmung auf Schmutztitel. - Eine ganz persönliche, familiäre Erinnerung an die Zeit zwischen 1907 und 1968, in der erst ein Wochenendhäuschen, dann ein Haus auf einer Spreewiese bei Rahnsdorf bebaut und über all die Jahre von der großen Familie genutzt wurde. - Aus dem Text: So fast übermütig es klingen mag: es ist wirklich "D a s Haus an der Spree", das da neben kleineren Wochenendhäuschen am grünen Strand der Spree liegt, noch heute am besten erreichbar mit Übersetzen zum schwer zugänglichen jenseitigen Ufer. Als es im zweiten Jahrzehnt unseres Jahrhunderts gebaut wurde, waren auch kaum Wochenendgrundstücke dort, und gar noch früher, 1907, als unser Vater, vom entgegengesetzten Ende der Stadt kommend, von Rahnsdorfer Fischern hier Land, d.h. überschwemmte Spreewiesen, kaufte. Da gab es auch nur ganz wenige solcher Wochenendhäuschen. Die ganze Spreelandschaft lag, trotz der Nähe der Großstadt, noch fast vollkommen unberührt da. Die Spree schlängelte sich hier zwischen Dämeritz- und Müggelsee noch wie einst, im Urstromtal, an einsamen Ufern dahin.