Sachgebiete

Beschreibung:

160 Seiten, 136 mehrfarb. Abb. Original-Pp. mit Orig.-Schutzumschlag.

Bemerkung:

Sehr gutes, sauberes Exemplar. Schutzumschlag mit geringfügigen Gebrauchsspuren. - Die Malerei - ihre Prinzipien, Grenzen und Möglichkeiten ist das zentrale Thema in dem umfangreichen Schaffen Gerhard Richters (*1932 in Dresden), das seit seinen Anfängen in den frühen 1960er-Jahren durch die Präambel des "Stilbruchs als Stilprinzip gekennzeichnet ist. Innerhalb der zeitgenössischen Kunstwelt gibt es derzeit nur wenige Künstler, deren Werk eine solche Präsenz besitzt wie das von Gerhard Richter. In den bedeutenden Museen und Sammlungen ist er mit wichtigen Werkgruppen vertreten. Dieser Band lenkt den Blick auf die Abstrakten Bilder. Darin wird nicht die Absicht verfolgt, eine formal-inhaltliche Entwicklung innerhalb dieser das Œuvre seit den 1980er-Jahren dominieren- den Werkgruppe darzustellen. Vielmehr konzentriert sich die Werkauswahl im Wesentlichen auf Bilder, die eine anschauliche Analogie im Sinne einer gleichen Thematik aufweisen. Sie wirft ein Schlaglicht auf eine bestimmte bildliche Vorstellung, die Richter in diesen Bildern materialisiert sieht. Ausgangspunkt der Betrachtung ist die Feststellung, dass die sogenannten Abstrakten Bilder Ergebnisse malerischer Prozesse sind, die nicht durch eine inhaltliche Vorgabe in eine bestimmte Richtung gelenkt werden. Mit Beiträgen von Benjamin H. D. Buchloh, Beate Söntgen, Gregor Stemmrich und Ulrich Wilmes werden zwischen 1986 und 2006 entstandene großformatige Arbeiten in den Vordergrund gestellt, die von einer ungeheuren maleri- schen Verdichtung geprägt sind. + + + Inhaltsverzeichnis: Vorwort -- Geste, Faktur, Index: Abstraktion in der Malerei von Gerhard Richter , Benjamin H. D. Buchloh -- Gerhard Richter - Abstraktion als Entgleisung -- Gregor Stemmrich -- Arbeit am Bild. Gerhard Richters Diskretion, Beate Söntgen -- Tafelteil -- Gerhard Richter - ein Moment in der Zeit -- Ulrich Wilmes -- Bibliografie - Abstrakte Bilder ISBN 9783775722483