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ca. 50 unpaginierte Seiten. französische Broschur.
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Gutes Exemplar, die unpaginierten Seiten wurden mit Kugelschreiber händisch vom Vorbesitzer Dr. Steffen Damm (Vorstandsvorsitzender der Kulturstiftung Haus Europa, Lektor im Siebenhaar- Verlag) nummeriert. / ?Anna Bogouchevskaia ist eine Beobachterin. Die Figuren, in denen sie ihre Eindrücke umsetzt, sind weit vom akademischen Ideal entfernt und greifen doch klassische Motive des >> Diskuswerfens<<, des >>>Reiters<< oder des "Dornausziehers<< auf. Neuerdings erfahren die Figuren eine Erweiterung durch Darstellungen aus der Pflanzenwelt. Allerdings stellt dieses Motiv keine grundsätzliche Neuorientierung im Werk der Künstlerin dar. Es ist vielmehr als ein weiterer Versuch anzusehen, die Themen, die Bogouchevskaia seit ihrer Studienzeit beschäftigen, nämlich Bewegung einerseits und Zuständlichkeit ander- seits, formal zu fassen. Anna Bogouchevskaia, 1966 in Moskau geboren, stammt aus einer Künstlerfamilie. Ihr Vater, Daniel Mitlianski (*1924) ist ebenso Bildhauer wie ihre Mutter Ninel Bogou- chevskaia (1923-1988). Beide Eltern widersetzen sich in der Zeit der Sowjetunion dem offiziellen Staatsstil, genießen aber trotzdem künstlerisches Ansehen. Anna Bogouchevskaia wächst priviligiert auf, sie erhält Ballett- und Eislaufunterricht, wobei sie jedoch lieber beobachtend den anderen zusieht, als sich selbst zu betätigen. 1975 wird sie, nach Absolvierung einer strengen Aufnahmeprüfung, in die Zentrale Kunstschule aufgenommen, 1985 wechselt sie in das Kunstinstitut Surikowski. Sie erhält bis zu ihrem Abschluß 1991 eine sehr gründliche - wenn auch stark akademische - künstlerische Ausbildung. Diese schulische Erziehung wird durch die Eltern vertieft und erweitert. Sie vermitteln ihrer Tochter nicht nur die Kenntnis der europäischen Kunst, sondern ermöglichen es ihr auch, ihren Vater auf seinen zahlreichen Reisen zu begleiten, wobei sie ihre Formerfahrungen bei häufigen Museumsbesuchen vor dem Original erweitern kann.? (Aus dem Textbeitrag von Josephine Gabler)