Beschreibung:

4° (25x20), 223 S., mit zahlr. Abb., Faksimiles, graph. Darst., Karten, ill OKart (Brosch),

Bemerkung:

Die Schwabenkinder kamen alljährlich zu Tausenden aus dem Alpenraum nach Oberschwaben. Über mehr als 300 Jahre - vom 17. bis 20. Jahrhundert - arbeiteten sie als kleine Mägde und Knechte auf oberschwäbischen Bauernhöfen. Fast alle stammten sie aus kinderreichen Familien, deren Lebensgrundlage nicht ausreichte. Und so machten sich die Kinder auf den teils sehr beschwerlichen Weg und langen Weg aus Vorarlberg, Tirol, Südtirol, Graubünden und Liechtenstein. In Oberschwaben trafen die Kinder auf den so genannten Hütekindermärkten auf ihre Arbeitgeber, bei denen sie den Sommer über Arbeiten im Stall, auf dem Feld und die Mädchen zusätzlich im Haushalt verrichteten. (Verlag)

Erhaltungszustand:

nahezu ungelesen, schönes gepflegtes Exemplar,