Beschreibung:

268 S.; 20 cm; kart.

Bemerkung:

Der Folienbezug des Umschlags blättert leicht ab, ansonsten ein sehr gutes und sauberes Exemplar ohne Anstreichungen. - Der Surrealismus ist der Ausbruchsversuch von Künstlern aus der Kunst als gesellschaftlicher Institution. Er ist daher nicht nur indirekt, auf dem Umweg über die Kunstwerke, sondern direkt von Interesse für die Soziologie. Zugangspunkt ist seine Struktur selber: die einer organisierten, eigentümlichen Regeln gehorchenden Gruppe. Elisabeth Lenk untersucht in ihrer kunstsoziologischen Monographie, wie es zu dieser Gruppenbildung, zum Umschlagen von ästhetischem Individualismus in Kollektivismus gekommen ist. Um die innere Dynamik des Surrealismus zu erfassen, bedarf es des Rückgangs auf Motivationen und Intentionen. Die Autorin wählte Andre Breton (1896 ? 1966) als Typus des surrealistischen Künstlers. Breton ist nicht nur der Gründer und Theoretiker der Gruppe, sondern hat dieser Bewegung sein eigentümliches Lebensprinzip eingeprägt. ... (Verlagstext) / INHALT : ERSTES KAPITEL ---- Stadien der poetischen Form ---- ZWEITES KAPITEL ---- Lebendes Material ---- DRITTES KAPITEL ---- Fluchtpunkt Realität ---- EXKURS ---- Über die Poesie, die Polizei und das Geld ---- VIERTES KAPITEL ---- Versteinerungen ---- ANMERKUNGEN ---- NACHBEMERKUNG ---- ANHANG ---- WICHTIGE BIOGRAPHISCHE ---- UND GRUPPEN-EREIGNISSE ---- BIBLIOGRAPHIE ---- REGISTER. ISBN 9783920802787