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305, (3) Seiten u. zahlreiche Kunstdrucktafeln mit Abbildungen. Orangeroter OKart.-Einband. (Geringe Gebrauchsspuren). 23x16 cm
Bemerkung:
* Otto Wilhelm Rahn (* 18. Februar 1904 in Michelstadt im Odenwald; ? 13./14. März 1939 bei Söll (Tirol), Österreich) war ein deutscher Schriftsteller, Mediävist, Ariosoph und SS-Obersturmführer, der sich mit dem Gralsmythos beschäftigte. Inspiriert durch Magres Buch Magiciens et Illuminés, der eine Verbindung zwischen den Katharern und Buddhisten konstruierte und die Katharer als die ?Buddhisten des Westens? bezeichnete, entschloss sich Rahn 1929 zu Reisen in die Provence, in die Pyrenäen und in das südfranzösische Languedoc, wo er Höhlen untersuchte. Rahns Mäzenin, die Gräfin Pujol-Murat, stellte ihm für seine Exkursionen in den Midi-Pyrenäen eine Limousine und ihren deutschen Chauffeur Joseph Widegger zur Verfügung, was ihm Reisen "auf den Spuren der Gnostiker" im Languedoc nach Pamiers, Foix, Carcassonne, Montségur und Mirepoix ermöglichte. 1930 unternahm er eine Reise ins Tal der Ariège, wo er unter anderem die Burgruine Montségur besichtigte. Sein Interesse galt der mittelalterlichen Ketzerbewegung, insbesondere den Katharern und Albigensern. Auf seinen Reisen lernte er Déodat Roché, einen Anhänger Rudolf Steiners, und den Heimatforscher Antonin Gadal kennen. Gadal hatte nach seiner Pensionierung über die Katharer geforscht und sich den Ruf eines Neukatharer-Fachmanns erworben. Er interessierte sich für die französische Geschichte und die katharische Häresie und betätigte sich als Höhlenforscher. Höhlenerkundungen im Tal der Ariège ließen ihn glauben, dem Katharerschatz auf der Spur zu sein, den er als den Gral imaginierte. Er ermutigte auch Rahn zur Gralssuche und Recherchen über die Rolle der Burg von Montségur, die er für die Gralsburg Montsalvatge (Montsalvatsch) im Epos Parzival Wolframs von Eschenbach hielt. Rahn bezeichnete Gadal als Lehrmeister und Gönner und arbeitete in den folgenden zirka drei Jahren intensiv mit ihm zusammen. Ihre Freundschaft hielt bis zu seinem Tode. 1930 bis 1932 erkundete Rahn von Ornolac-Ussat-les-Bains aus das Languedoc. Gadal begleitete ihn auf seinen Ausflügen in den französischen Pyrenäen und seinen Höhlenbesuchen im Ariègetal. Rahn übernahm auch den Rezeptionsstrang Katharer?Gral?Shambala von Gadal, der auch ihn überzeugte, dass in den Höhlen des Sabarthes ein Katharerschatz verborgen liegen müsse, bei dem es sich angeblich um den ?Heiligen Gral? handele, dessen letzter Aufbewahrungsort eine Grotte nahe Ussat (Ariège) gewesen sei. Gadal machte Rahn mit dessen Buch ?Kreuzzug gegen den Gral? schließlich bekannt. (Quelle Wikipedia) ----- * Die Legende um den Heiligen Gral, kurz auch (der) Gral genannt, erschien im späten 12. Jahrhundert in vielgestaltiger Form in der mittelalterlichen Artus-Sage. Verschiedene Versionen der Legende kreisen um den Gral als ein wundertätiges Gefäß, das mit dem heiligen Abendmahl in Verbindung steht, sowie um die Ritter, die nach diesem Gral, und damit letztlich nach Erlösung, suchen. Im hochmittelalterlichen Gralsmythos vermischen sich Anliegen des Christentums und des Feudaladels sowie Versatzstücke der christlichen Liturgie (im Motiv des Kelchs) und des Reliquienkultes (Heilige Lanze) mit archetypischen Bildern und mündlichen Überlieferungen keltischer und orientalischer Herkunft. (Quelle Wikipedia)