Beschreibung:

26 S. davon 20 S. mit jew. 6 eingeklebten Tierbildern. In Umschlag-Mappe.

Bemerkung:

Schönes Ex.; die Umschlagmappe tls. etwas eingerissen u. gebräunt. - Sauber und vollständig. - Mit 120 feinen Tierzeichnungen. - Australische Säugetiere; Malaiische und papuanische Säugetiere; Indische Säugetiere; Afrikanische und madagassische Säugetiere; Zentral- und ostasiatische Säugetiere; Nordamerikanische Säugetiere; Süd- und mittelamerikanische Säugetiere. - VORWORT // Das vorliegende Album bildet die Ergänzung unserer ersten Bildersammlung, in der die europäischen Säugetiere beschrieben wurden. Die neue Sammlung möchte eine Vorstellung von den bedeutendsten und interessantesten außereuropäischen Säugetieren geben. Keinesfalls erhebt sie Anspruch auf Vollständigkeit, denn dazu ist die Zahl der Tiere zu groß. Aber sie führt uns doch wenigstens die wichtigsten Vertreter aller großen Säugetiergruppen vor Augen. Um dem Sammler ein möglichst klares Bild von der Verbreitung der einzelnen Gruppen zu geben, ist das Album geographisch gegliedert. Von den Beuteltieren führt uns die malaiische Serie mit dem Orang-Utan nach Indien. Der indischen Säugetierwelt, die mit dem Elefanten und Tiger beginnt, folgt die afrikanische und madagassische Serie, für die drei Bilderreihen benötigt wurden, über Zentral- und Ostasien geht unsere überschau nach Nordamerika. Für diese beiden Gebiete mußten zwei Serien genügen, sind doch viele Tiere jener Gegenden so nahe mit den europäischen Tieren verwandt, daß hier die Bilder des ersten Albums zur Ergänzung herangezogen werden können. Nur so war es möglich, der besonders reichhaltigen und interessanten Tierwelt Süd- und Mittelamerikas zwei ganze Serien zu widmen. Die wissenschaftliche Bearbeitung der Bilder und Texte dieser Sammlung übernahm ein namhafter Zoologe, Herr Dr. Wilhelm Meise vom Staatlichen Museum für Tierkunde, Dresden. Wir möchten Herrn Dr. Meise für seine freundliche Mitarbeit an dieser Stelle nochmals danken. Die erklärenden Texte zu den einzelnen Bildern bringen in kurzen Worten die wichtigsten Tatsachen über das Aussehen und Leben der Tiere. In erschreckend vielen Fällen erschien es nötig, auf die Schutzbedürftigkeit hart verfolgter oder fast ausgestorbener Arten nachdrücklichst hinzuweisen. Denn das ist ja der Zweck dieser Sammlung: sie soll dazu beitragen, neben dem tatsächlichen Wissen die Freude an der lebenden Natur und die Ehrfurcht vor ihrem unerschöpflichen Reichtum zu erhalten und zu fördern.