Beschreibung:

318 S. Originalbroschur.

Bemerkung:

Exemplar aus dem Vorbesitz der Sexualwisschenschaftlerin Sophinette Becker mit Lesespuren und einigen Unter- und Randanstreichungen mit Rotstift. - Aus wiki: "Von 1979 bis 1988 arbeitete sie als Assistentin an der Psychosomatischen Klinik der Universität Heidelberg, ab 1989 am Institut für Sexualwissenschaft der Universitätsklinik Frankfurt.[3] Nach dessen Auflösung 2006 leitete sie bis 2011 die verbliebene "Sexualmedizinische Ambulanz" und setzte dort die Arbeit des bis 2006 von Volkmar Sigusch geleiteten Instituts fort. Danach arbeitete sie weiter in freier Praxis" dort auch weiter ausführlich und lesenswert. . - Geschlechterforschung/Gender-Studien fragen nach der Bedeutung des Geschlechts für Kultur, Gesellschaft und Wissenschaften. Sie setzen keinen festen Begriff von Geschlecht voraus, sondern untersuchen, wie sich ein solcher Begriff in den verschiedenen Zusammenhängen jeweils herstellt bzw. wie er hergestellt wird, welche Bedeutung ihm beigemessen wird und welche Auswirkungen er auf die Verteilung der politischen Macht, die sozialen Strukturen und die Produktion von Wissen, Kultur und Kunst hat. Der Vorteil der Kategorie gender gegenüber dem Begriff "Geschlecht" liegt auf der Hand. Durch die Differenzierung zwischen sex und gender kann eine Unterscheidung zwischen biologischem und sozialem Geschlecht getroffen werden, die im deutschen Sprachgebrauch in dieser Weise nicht möglich ist. - Sexualität in virtuellen Räumen kann nicht unabhängig von jener in realweltlichen Räumen betrachtet werden. Statt Online-Sex als eine gefährliche Alternativwelt zu konzipieren, fragt der Autor praxistheoretisch danach, wie realweltliche und virtuelle Sexualität miteinander verschränkt sind und welche Auswirkungen die paradoxale Platzierung materieller und semiotischer Sexualkörper vor und ?hinter? dem Bildschirm hat. Anhand theoretischer Analysen und der Auswertung von 20 qualitativen Interviews arbeitet er Raumkonstruktionen der User heraus, beschreibt auf dieser Grundlage neue Formen sexueller Subjektivierung und diskutiert mögliche repressive und emanzipative Wirkungen. ISBN 9783837618549