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XIII, 292 S. ; 8°, mit Schutzumschlag gebundene Ausgabe, Halbleinen, Exemplar in sehr gutem Erhaltungszustand
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Othmar Spann (* 1. Oktober 1878 in Wien-Altmannsdorf; - 8. Juli 1950 in Neustift bei Schlaining) war ein österreichischer Nationalökonom, Soziologe und Philosoph. Als Theoretiker des Ständestaates gehörte Spann zu den Wegbereitern des Austrofaschismus. Inhaltsverzeichnis Vorwort . 3 Einleitung . 7 ERSTER TEIL: GRUNDBEGRIFFE Erster Abschnitt Kritik der mathematischen Physik. 13 I. Mathematische Naturlehre und mathematische Gesell¬ schaftslehre .. 13 II. Die Auflösung des Dingbegriffes und Weltbegriffes . . 16 III. Vorläufige Erörterung des Gestaltbegriffes .18 IV. Kritik des Atombegriffes im besonderen.20 V. Medianismus und Ursächlichkeit. Die ausschließlich men¬ genhafte Darstellung der Natur .25 VI. Die Stetigkeitsphysik im besonderen.28 VIT. Die Chemie . 29 VIII. Ergebnis .32 Zweiter Abschnitt Die ersten Grundbegriffe der Naturphilosophie: Zeit, Stoff, Raum .34 I. Die Zeit .36 A. Zeit ist nur durch Zeitloses möglich .36 B. Ewigkeit .38 C. Die Stetigkeit der Zeit.39 D. Endlichkeit und Nichtumkehrbarkeit der Zeit .... 40 II. Der Stoff .41 A. Vorbemerkung über das Wesen des Geistes .... 41 B. Stoff ist dasjenige, was sich verräumlicht. Aber er ist nicht reine Äußerlichkeit .43 C. Stoff ist nur durch Stoffloses möglich.45 III. Der Raum .47 A. Der Raum, das tiefste Geheimnis der Natur ... 47 B. Ist der Raum Anfang oder Ende der Natur? ... 48 C. Die Grundeigenschaften des Raumes .50 VIII 1. Grundsätzliche Unterscheidung des Räumlichen vom Geistigen . 2. Die grundsätzliche Begriffsbestimmung des Raumes 3. Die Stetigkeit. 4. Die Gestalt . Zusatz: Dialektisches oder ganzheitliches Gefüge des Raumes . Dritter Abschnitt Zahl und Maß. Der Raum als Grundlage der messenden Zahl I. Das Wesen der Zahl II. Zahl und Maß III. Es gibt zweierlei Größen in der Physik 50 51 52 54 55 57 57 60 63 Vierter Abschnitt Der Weg der Verräumlichung. I. Vom Vorräumlichen zum Räumlichen. Der We» der Ver- raumhchung geht von der vorräumlichen Wesensbestimmt¬ heit durch die Zeitgestalt über die Natureigenschaften zur Kaumgcstalt . A. Beispiel der Kristallbildung B. Beispiel der chemischen Verbindung Zusatz über den Übergang vom Vorräumlichen zum Räum- liehen. R0llnndUnVdmS BeSriffes der Gestalt: Ausbreitsamkeit und Rucvbezuglichkeit als die Grundlagen der Verräumli- chung . III. Verräumlichung und Verstoffüchung Erklärende Zusätze über Zeit- und Raumgestalt ? 1. Zusatz über die Zeitmaße der Verräumlichung An¬ fang in der Zeit. 2. Zusatz über Veränderlichkeit der Gestalt 3. Zusatz über die Frage der Subjektlosigkeit des Rau¬ mes . 4. Zusatz über Verräumlichung und Chaos. IV. Die Durchdringlichkeit oder das Ineinander von Verräum- 1 ichungen als notwendiges Grundmerkmal der Materie v- 2!s?ung.und T" ^ A,om und un- VL AerÄrff °ie T1>ra^weite des Begriffes der Gestalt . A. Rückblick auf den Begriff der Gestalt ? Vom Gestaltbegriff zum Dingbegriff. Die Wiederher- stellung des Dingbegriffes durch den Begriff der Ver- raum.ichung einer vorräumlichen Wesenheit 65 65 66 70 73 74 78 81 81 82 82 82 83 89 94 94 95 IX Fünfter Abschnitt Die Vorränge zwischen Zeit und Raum und innerhalb der Be- stimmungsstücke des Raumes .98 I. Das Rangverhältnis von Zeit und Raum: Zeit ist vor Raum 99 A. Physikalische Deutung: die Zeit ein ?Faktor? der Räum¬ lichkeit .99 B. Naturphilosophische Deutung des Vorranges der Zeit: Vor-Anwesenheit der Zukunft in jeder Naturerscheinung 100 II. Die Vorränge zwischen den Seinsschichten der Verräum- lichung untereinander .102 Sechster Abschnitt Das Wesen der Bewegung.103 I. Gestalt- und raumbildende Bewegung oder Urbewegung . 103 II. Die abgeleitete Bewegung, insbesondere die Fortjaflanzuug der Bewegung durch Stoß .104 III. Weitere Begründung des Begriffes der abgeleiteten Bewe¬ gung: wie ist die Ortsveränderung schon gebildeter Teil¬ räume möglich? .107 IV. Der atomistische und der kontinuitätstheoretische Bewe¬ gungsbegriff .108 V. Kritik dieser Bewegungsbegriffe .109 VI. Ergebnis.110 Zusatz über relative und absolute Bewegung.111 ZWEITER TEIL: IN WELCHEM SINNE IST DIE NATUR EINE GANZHEIT? Erster Abschnitt Vergleich zwischen Geist und Natur.115 Zweiter Abschnitt Die Wesenszüge der Natur, vom Standpunkte der Ganzheit aus betrachtet.110 I. Annähernde Selbstlosigkeit und annähernde Gleichartigkeit der Teile in den Naturdingen.120 Zusatz über die Wiederholbarkeit und Unwiederholbarkeit der Natur .121 II. Strenge Einheit .122 III. Rückverbundenheit auf fremder Ebene.123 IV. Ebenbildlichkeit'fremder Ebene als Grundlage der Vereigen- schaftung des Sichverräumlichenden .126 X Dritter Abschnitt Die Ausgliederungsordnung . I. Der Stufenbau. A. Begründung des Begriffes des Stufenbaues . . 1. Der heimliche Dingbegriff in den Naturwissenschaf¬ ten. Der Stufenbau. 2. Goethes dingliche Naturbetrachtung. B. Die Dinge in ihrer Gliedhaftigkeit. Zusatz über die Frage: Fernwirkung oder Nahewirkung? II. Folgerungen aus dem Begriffe des Stufenbaues . . . . III. Die Teilinhalte . A. Die Frage des sinnvollen Wesenszusammenhanges und der Ableitbarkeit der Teilinhalte. B. Versuch eines Verständnisses der Teilinhalte der Natur aus der Ausgliederungsordnung . 1. Die zeitbezüglichen Eigenschaften . 2. Die raumbezüglichen Eigenschaften. a. Die ursprünglichen Eigenschaften. b. Abgeleitete raumbezügliche Eigenschaften, insbe¬ sondere Schwerkraft und mechanische Bewegung Zusatz über abgeleitete Bewegung und mechanische Erscheinungen. 3. Die wesenseigenen, zugleich lebensverwandten Eigen¬ schaften (Chemismus, Wärme, Elektromagnetismus) a. Begriffsbestimmung. b. Versuch einer näheren Bestimmung der wesens¬ eigenen Eigenschaften. c. Entsprechungen . d. Ding und Eigenschaften. e. Die Lebensverwandtschaft der wesenseigenen Na¬ tureigenschaften im besonderen . f. Lebensverwandtschaft und Eignung. Die Wirtlich¬ keit der Natur . IV. Die Stellung des Raumes in der Natur nach der Ausgliede¬ rungsordnung . V. Einwände gegen unsere Ausgliederungsordnung vom Stand¬ punkte der neuzeitlichen Physik VI. Die Vorränge innerhalb der Ausgliederungsordnung VII. Vergleich der allgemeinen Sätze über das Wesen der Ganz¬ heit in der Natur und in den geistigen Ganzheiten VIII. Die Folgerungen aus der erlangten Erkenntnis des ganzheit¬ lichen Wesens der Natur 128 131 131 131 136 139 142 143 144 144 147 149 149 150 154 155 157 157 160 169 170 172 176 182 183 184 188 190 XI A. Die Natur ist eine vermittelte Ganzheit, Sie kennt Aus¬ gliederung, aber nur in vermitteltem Sinne . . . . 190 B. In der Natur ist Vollkommenheit und Unvollkommenheit 191 C. Das Verfahren .193 1. Die Unterstellung eindeutig zahlenmäßiger Bestimmt¬ heit der Naturvorgänge .193 2. Die Unterstellung des ?ceteris paribus? .... 194 3. Die Unterstellung der Beziehung oder unmittelbaren Wechselwirkung der Teile und der mechanischen Ur¬ sächlichkeit in der Natur .195 4. Zweierlei Naturwissenschaften.199 5. Das ganzheitliche Verfahren .200 Vierter Abschnitt Umgliederung .204 I. Erhaltungssätze und Entropiegrundsatz.204 A. Die Begriffe .204 B. Das Schöpferische in der Natur schließt Erhaltung und Umkehrbarkeit aus.206 C. Umkehrbarkeit und statistische Wahrscheinlichkeit . 207 II. Das innerliche Gefiige der Umwandlung der Natureigen¬ schaften .210 A. Nichtumkehrbarkeit und Vorränge .211 B. Zweierlei Nichtumkehrbarkeit.216 III. Nichtumkehrbarkeit, Dingbegriff, Stoffbegriff .... 217 A. Nichtumkehrbarkeit und Dinglichkeit.218 B. Stofflichkeit und Geschichte .219 Fünfter Abschnitt Das Verhältnis des Anorganischen zum Organischen .... 221 DRITTER TEIL: AUSBLICKE Erster Abschnitt Natur und Sinnesempfindung. Die Weltseele als sich selbst empfindendes Wesen.225 I. Vom Wesensgrunde der Natur. Natur und Geist . . 225 II. Die Innerlichkeit in der Natur oder die Weltseele . . 231 III. Sinnesempfindung und Naturinnerlichkeit.232 IV. Raum, Licht, Sehen.235 V. Zeitfolge, Ton, Hören.239 XII VI. Vorrangverhältnis zwischen Licht und Klang.241 VII. Die übrigen Sinnesempfindungen und Natureigenschaften . 241 Zweiter Abschnitt Freiheit in der Natur .. . 244 I. Die Annahme blinder Notwendigkeit in der Natur vernichtet ihre Wirklichkeit.244 II. Wo ist Rücknahme in der Natur ?.247 III. Sinnbildlichkeit der Natur .249 Dritter Abschnitt Urnatur .255 Übersichten (Tafeln) Raum.. Entsprechungen .169 Raum in der Ausgliederungsordnung .182 Gefüge der Umwandlungen.213, 215 Nachwort von Ulrich Schöndorfer .261 Bemerkungen zur Texteinrichtung .271 Stellenlese von Ulrich Schöndorfer.275 Phil Span