Beschreibung:

175 Seiten. Blaue Originalbroschur. 20x13 cn

Bemerkung:

* Erste Ausgabe ! ----- Mandelartz füllt den Reichtum seiner Einfälle mit Anspielungen aus der Welt der Tonkunst und des Theaters auf.Hier entsteht ein Gedanken-und Wortgehege,in dem sich poetische Leistungen eines großen Außenseiters offenbaren. Wer die Linien seiner Arbeiten kennt,weiß - es wird alles,was er zu sagen hat,nur noch kritischer,kauziger,humoriger werden. ----- Carl Mandelartz (Pseudonym: Carl Schanze, * 5. November 1908 in Duisburg; ? 28. Juni 1982 in Kleinenberg, Westfalen) war ein deutscher Schriftsteller. Carl Mandelartz absolvierte nach dem Besuch des Gymnasiums eine Musik- und Gesangsausbildung; zeitweise trat er als Sänger und Rezitator auf. Er studierte Literatur- und Theaterwissenschaft, Philosophie und Kunstgeschichte. Ab 1932 war er freier Schriftsteller und ab 1935 als Verfasser von Kunstkritiken Mitarbeiter einer Zeitung in Gotha. Wegen ?politischer Unzuverlässigkeit? wurde er schon nach drei Monaten von den Nationalsozialisten fristlos entlassen. In den Jahren nach seiner Entlassung veröffentlichte er eine Reihe von erzählenden Werken. 1945 war Carl Mandelartz Insasse eines französischen Kriegsgefangenenlagers, aus dem ihm 1946 die Flucht gelang. Er hielt sich zwei Jahre in Lützelbach im Odenwald auf, ehe er 1948 nach Duisburg zurückkehrte. Dort war er zeitweise Mitarbeiter des Kulturdezernenten. Ab 1949 wirkte er als Dozent für Literatur- und Theaterwissenschaft an der Essener Folkwangschule, ab 1950 war er Dramaturg am Stadttheater Duisburg. Von 1956 bis 1970 war Mandelartz Kulturreferent der Duisburger Kupferhütte. 1972 lehrte er als Gastdozent an der Universität Saarbrücken. Seine letzten Lebensjahre verbrachte er in dem westfälischen Ort Kleinenberg. Carl Mandelartz' literarisches Werk umfasst Romane, Erzählungen und Theaterstücke. Auch trat er als Lyriker, Essayist und Aphoristiker hervor. Hans Peter Keller über Carl Mandelartz: ?In allen seinen Produktionen sehen wir den Autor auf der Suche nach dem ?Inneren Antlitz?, manchmal hat es den Anschein, wie in der Komödie ?Das Nachtmahl?, er ist auf der Suche nach dem verlorenen Antlitz der Menschlichkeit ? Und gerade die humorvollen Partien ? oft mit ironischen, zuweilen frivolen Einblendungen ? geben sich schließlich als dialektische Arabesken zu einer Bestandsaufnahme nicht weit ab von der Erkenntnis Pascals: ?Wie ist das Herz des Menschen hohl und voll von Gestank!? diese Einsicht zeitigt jedoch keinen Pessimismus, führt nicht ? in die Verneinung und Verzweiflung; Carl Mandelartz bekräftigt uns in der Erfahrung: Am Schatten wird das Licht gemessen.? (Quelle Wikipedia)