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Nach dem Tagebuch eines Zeitgenossen. Nebst dem Freiheitsbrief. Lahr, Geiger, 1855. Kl.-8vo. (15,2 : 12 cm). 4, 37 (statt 41) S. Orig.-Umschlag.
Bemerkung:
Oeftering, Geschichte der Literatur in Baden, Bd. 3, S. 175. - Einzige Ausgabe, selten. Behandelt wird der sog. "Lahrer Prozess", ein vor dem Reichskammergericht in Wetzlar in den Jahren 1773 bis 1806 ausgetragener Rechtsstreit zwischen der Stadt Lahr und dem Landesherren, dem Fürsten von Nassau-Usingen. Steinmann, Reallehrer in Lahr, verfasste sein "Epos" bewusst durchgänging in "Lohrerditsch". Im Vorwort heißt es: "... die Wahrnehmung, daß unser altes, ächtes "Lohrer Ditsch" verschiedenen Einflüssen immer mehr zu erliegen droht, hat mich veranlaßt, die Erzählung in die Mundart zu kleiden, welche, verschieden von derjenigen, selbst der nächsten Ortschaften, in Lahr nicht mehr so gesprochen wird wie sie vor 30-40 Jahren gesprochen wurde". - Leider nicht ganz vollständig. Es fehlen die Seiten 3 bis 6. Durchgängig stockfleckig. Zu Beginn 3 kleine, schwache Anstreichungen in Kugelschreiber. Auf dem Umschlag unter dem Namen ein Eintrag ("1845 - 1872 Reallehrer Lahr"), der sich wohl auf die Tätigkeitsdauer bezieht, denn geboren wurde Steinmann, soweit wir feststellen konnten, 1820.