Beschreibung:

223 Seiten ; 22 cm Originalpappband mit Schutzumschlag.

Bemerkung:

Handschriftliche Widmung der Autorin für Corinna Kirchhoff auf dem Vorsatz. Das Exemplar ist in tadellosem Zustand und neuwertig. -- (Wikipedia:) Corinna Kirchhoff (* 9. März 1958 in Düsseldorf) ist eine deutsche Schauspielerin. Kirchhoff studierte an der Max-Reinhardt-Schule für Schauspiel in Berlin. Ihr spektakuläres Theaterdebüt gab sie 1983 unter der Regie von Peter Stein an der Schaubühne am Lehniner Platz als Irina in Tschechows Drei Schwestern. 1984 erhielt sie den O.E. Hasse-Preis. Seitdem wirkte sie in zahlreichen Theaterstücken sowie diversen Produktionen für Film und Fernsehen mit. 1996 wurde sie von der Theaterzeitschrift Theater heute zur Schauspielerin des Jahres gewählt. In Peter Steins Inszenierung von Goethes Faust I und II spielte sie die Helena. Am Wiener Burgtheater, wo sie ab 1999 engagiert war, spielte sie Hauptrollen unter der Regie von Andrea Breth, unter anderem die Titelrolle in Maria Stuart von Friedrich Schiller. Für ihre Darstellung der Maria Stuart erhielt sie 2002 eine Nestroy-Nominierung als Beste Schauspielerin. Bei den Salzburger Festspielen war sie als Genia in Schnitzlers Das weite Land zu sehen. Kirchhoff war ab Sommer 2005 am Schauspielhaus Zürich engagiert und wirkte hier in der erfolgreichen Uraufführung von Yasmina Rezas Der Gott des Gemetzels mit (Einladung zum Berliner Theatertreffen 2007). Sie ist seit der Spielzeit 2017/18 Mitglied des Berliner Ensembles. Zwischenzeitlich war sie am Schauspiel Frankfurt engagiert. Für den Film Ein Leben lang war sie als beste Schauspielerin für den Deutschen Fernsehpreis 2022 nominiert. Im Februar 2023 war Kirchhoff Erstunterzeichnerin einer von Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer initiierten Petition an Olaf Scholz, die zu Diplomatie und Verhandlungen und gegen weitere "eskalierende Waffenlieferungen" an die Ukraine im Zuge des russischen Überfalls aufrief. -- Inhalt -- Vorwort -- Einleitung -- Kapitel 1 -- Was heißt Politik? -- Vereinbarungen zwischen freien und gleichberechtigten Bürgern: Athen -- Mit Lug und Trug für Staatsräson und Stabilität: Machiavelli -- Zwischen Bürgerkrieg und tugendhaftem Gemeinwillen: Gesellschaftsverträge -- Wird Politik überflüssig? Marx, die Anarchisten und der Feminismus -- Ist Politik eine Illusion? Niklas Luhmann vs. Fritz W. Scharpf -- Politik am Rande des Krieges: Carl Schmitt -- Miteinander reden und handeln: Hannah Arendt -- Hat demokratische Politik Zukunft? -- Kapitel 2 -- Alternativen zu demokratischer Politik -- Effizienz durch Machtkonzentration: China -- Der Ruf nach Fachleuten und Technokraten -- Mit rigiden Regeln gegen die Unsicherheit? -- Markt statt Politik -- It's politics, stupid! -- Kapitel 3 -- Die aktuelle Krise der liberalen Demokratie und des Liberalismus -- Der liberale Westen auf dem Prüfstand -- Die Rückkehr von Antiliberalismus und Nationalismus -- Politischer vs. ökonomischer Liberalismus -- Deregulierung, Desorientierung, Despair -- Keine politische Freiheit ohne soziale Sicherheit -- Mehr politische Teilhabe vor Ort -- Der reaktionäre Irrweg zurück in den Nationalstaat -- Kapitel 4 -- Transnationaler politischer Liberalismus in der ökonomischen Globalisierung: Good Global Governance -- Was heißt Governance? -- Nachhaltigkeit und Gemeinwohl: -- Orientierung für eine Good Global Governance -- Warum wir streiten müssen, um uns zu verstehen -- Kapitel 5 -- "Antagonistische Kooperation" von Politik, organisierter Zivilgesellschaft und Unternehmen -- Die politische Mitverantwortung von Zivilgesellschaft und Unternehmen -- Chancen der "antagonistischen Kooperation" -- Warum man die Konzerne zu ihrem Glück zwingen sollte -- Kapitel 6 -- Wie entwickeln wir demokratisch-repräsentative Politik weiter? -- Die Grundlagen der repräsentativen Demokratie -- Losen oder wählen? -- Kapitel 7 -- Globale Nachhaltigkeit durch gemeinsame kommunale Entwicklung -- Chancen von Beiräten für nachhaltige Politik -- Wie nachhaltige Politik gelingen kann -- Entwicklungsbeiräte als Quadratur des Kreises -- Kapitel 8 -- Kommunen und Städte als Motor globaler demokratischer Politik -- Horte demokratischer politischer Kultur -- In Zusammenschlüssen überwinden Städte und Kommunen -- lokale Beschränkungen -- Beispiel: Die demokratische Digitalisierung -- Beispiel: Globaler Klimaschutz und sozialökologischer Wandel -- Beispiel: Asyl- und Flüchtlingspolitik -- Was folgt? -- Anhang -- Abkürzungsverzeichnis -- Anmerkungen -- Literaturverzeichnis. ISBN 9783806243086