Beschreibung:

79 Seiten und mehrere Kunstdrucktafeln mit 19 (2 farbigen) Abbildungen. Orangroter Original-Leinwand-Einband und farbig illustrierter Original-Schutzumschlag. 24x16 cm

Bemerkung:

* Drei Onkel Caroline Heigelins waren Freimaurer: Hofrat Marcell Friedrich (Fritz) Heigelin (1735?1796) und sein Bruder Carl Georg Heigelin, geb. Stuttgart 20. September 1741, dort gest. 15. März 1803, ausgebildeter Bäcker, danach in zahlreichen städtischen Ämtern tätig, 1802/1803 Bürgermeister, gehörten der von 1774 bis 1784 bestehenden Loge zu den drei Cedern in Stuttgart an. Zwei Taufpaten Caroline Heigelins waren nachmals Freimaurer: Johann Daniel (von) Weng, geb. um 1734, gest. Stuttgart 10. November 1808, Kriegsrat in Stuttgart (2. Ehemann ihrer Stiefgroßmutter Sophia Magdalena <von> Weng, verwitweter Heigelin, geb. Leyhrer), und der erwähnte Onkel C. G. Heigelin, damals Ratsverwandter und Polizeikommissar. Marcell Friedrich Heigelin "bestellte mehrere Freimaurerbrüder zu Paten seiner Kinder". Ein Bruder der beiden, Christian Hermann Heigelin, geb. Stuttgart 15. Dezember 1744, gest. Neapel 15. März 1820, Handelsmann und Bankier in Neapel, Dänischer Konsul, "trat am 30. September 1770 der zwei Jahre zuvor gegründeten Freimaurer-Loge "Perfette Unione" ("Perfect Union Lodge", "Zur vollkommenen Einigkeit") bei". Nach deren Bruch mit England (1774) wurde er jedoch Mitglied der Loge "La Vittoria", zeitweilig der bis 1782 bestehenden Strikten Observanz. 1782/1784 war er "Grand Trésorier" der "Großen Loge von Neapel und Sizilien". Zu Christian Heigelins Gemäldesammlung gehörte seit 1799 das Ölgemälde "Goethe in der römischen Campagna" (1787) des Freimaurers Johann Heinrich Wilhelm Tischbein, das sich seit 1887 im Städelschen Kunstinstitut (in der heutigen Eigenbezeichnung "Städel Museum") befindet. Bedeutsam ist Jürg Arnolds Hinweis auf Christian Heigelins Zusammenkunft vom 6. und 30. August 1799 mit der Fürstin Luise von Anhalt-Dessau, geb. Prinzessin von Brandenburg-Schwedt (1750?1811), im Haus des Freimaurers Johann Georg Hartmann (1731?1811) und dann noch am 23. September in Bozen. Hier wäre zu ergänzen: Der Sohn Christian Ferdinand Hartmann stand sowohl mit der Fürstin als auch später mit Heinrich von Kleist in Verbindung. (Quelle Wikipedia)