Beschreibung:

270 S. : Ill. ; 24 cm, kart.

Bemerkung:

Sehr gutes Ex. - INHALT : Einleitung Die Psyche des Feminismus ---- TEIL I REPRÄSENTATION UND WEIBLICHKEIT ---- Dora - Bruchstück einer Analyse ---- Weibliche Sexualität Jacques Lacan und die ecole freudienne . ---- Das Unbehagen in der Weiblichkeit ---- George Eliot und das Spektakel der Frau ---- Hamlet - die >Mona Lisa< der Literatur ---- Julia Kristeva - Die Zweite ---- TEIL II DAS FELD DER ANSCHAUUNG ---- Das Imaginäre ---- Der cinematische Apparat ---- Die Frau als Symptom ---- Sexualität im Feld der Anschauung ---- Anmerkungen ---- Namensregister. // ... Der feministische Schritt war folglich, den historisch etablierten Verbindungen zwischen der Psychoanalyse und der Theorie der ideologischen Mechanismen die Sexualität hinzuzufügen. In diesem Zusammenhang wurde die sexuelle Differenz als ein grundlegendes, wenn nicht als das grundlegendste menschliche Gesetze analysiert. Es handelte sich also um das theoretische Eintreten für eine politische Notwendigkeit: die sexuelle Differenz sollte in der ganzen Fülle ihrer Wirkungen anerkannt und dann in der politischen Verständigung und Auseinandersetzung privilegiert werden. Indem sie dieses Programm mittels der Psychoanalyse vorstellig machte, trat Juliet Mitchell jedoch nicht nur für die Bedeutung der Psychoanalyse für den Feminismus ein. Ebenso setzte sie die Frage der Weiblichkeit in das Projekt wieder ein, das, bis in die dreißiger Jahre zurückgehend, die Psychoanalyse als einziges Mittel angesehen hatte, die exakten Mechanismen zu erklären, durch die ideologische Prozesse, durch die Vermittlung individueller Subjekte, in menschliches Handeln und Glauben transformiert werden. ? S. 13) ISBN 9783851321036