Beschreibung:

8° (22x15), 222 S., mit zahlr. fotograf Aufnahmen auf Tafeln, ill OPbd,

Bemerkung:

Die Liebe zu seiner siebenbürgischen Heimat und die Freude an der Jagd haben Alfred Hönig zum Schreiben dieses Buches bewogen. Es ist ihm gelungen, mit diesem interessanten und spannenden Werk das Schema der üblichen Jagdliteratur zu durchbrechen. Schauplatz der Jagderzählungen bilden die Berge und Wälder Siebenbürgens. Man sieht sich in die Wirklichkeit 'wilder' Jagden versetzt, erlebt Kämpfe mit dem undurchdringlichen und unwegsamen Gelände, mit Räubern, Wilderern, Bären, Wölfen und Luchsen. Es sind dies Erlebnisse, wie sie in unseren zahmen und zivilisierten Revieren nicht möglich sind. Neben diesen packenden Schilderungen vergißt der Autor aber auch Humor und Allotria nicht. Er fügt kleine und lustige Geschichten gekonnt in den Rahmen der übrigen Erzählungen ein. Hönigs Bekenntnis zu seiner Heimat, zu seinen Landsleuten, seine Liebe zur Jagd, zu den Wäldern der Karpaten ziehen sich wie ein roter Faden durch dieses Buch, das eine Verbeugung vor den Wundern der Natur ist. Ein Buch, das durch seinen vielfältigen und weitgespannten Themenkreis nicht nur Jäger, sondern alle Freunde spannender und heiterer Erzählungen ansprechen wird, geschrieben von einem Kenner Siebenbürgens und der Wesensart der Siebenbürger - seien es nun Menschen oder Tiere dieses Landes. (Verlag)

Erhaltungszustand:

nahezu ungelesen, schönes gepflegtes Exemplar,