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437 S., Ill. Originalleinen mit Schutzumschlag.
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Exemplar aus dem Vorbesitz des libertären Dokumentaristen H.D. Heilmann, daher mit einigen kleinen Bleistift-Anstreichungen im Buch sowie Notizzetteln. Der Schutzumschlag ist berieben und stark bestoßen, ansonsten ein gutes Exemplar. -- Inhaltsverzeichnis -- ERSTER TEIL -- 1. Der Sonderbeauftragte für Massenmord "Im Zuge der prak- tischen Durchführung der Endlösung wird Europa vom Westen nach Osten durchgekämmt" -- 2. Drei Großverbrecher am Kamin Eichmann: "Da sind die verschiedenen Tötungsmöglichkeiten besprochen worden" Eichmann bereist Europa -- 3. "Zu demütigen, zu erniedrigen, zu unterdrücken..." Getto von Warschau In dem -- 4. "Ihr tragt den Judenstern und ihr lächelt?" -- 5. ".. um trotz der Erniedrigungen das Gefühl der jüdischen Ehre aufrechtzuerhalten .. Jugend, die dann zu den Waffen griff" Und dies war die -- 6. Die Kinder-Helden in den Gettos dem Tal des Todes Photo-Aufnahmen aus -- 7. "Denkt nicht, die Welt sei ohne Gericht und ohne Richter" -- 8. Ein Arzt und Historiker erzählt über "Menschen zwischen Leben und Tod" noch und spricht Was ist ein "Muselman"? "Er steht und ist nicht mehr..." -- 9. Über den gelben Fleck und "diverse Fetzen" . ?? auf der Brust, wie ein Hund. mit der Aufschrift,M' (Mann) oder ,W' (Weib), damit die Deutschen sich nicht irren sollten" -- 10. Der kleine "Nebenzweck" der Kennzeichnung: "Erleichterung der Erfassung" -- 11. Ein Kind fragte in der Getto-Straße: "Wer will mein Vater sein?" -- 12. In Ponar dem schönen Wald bei Wilna -- 13. Die "Einsatzgruppen" am Werk Die Wehrmacht macht mit -- 14. Eine Landkarte mit Särgen -- ZWEITER TEIL -- 15. Adolf Eichmann "säubert" das Reich, Österreich und das "Pro- tektorat" -- 16. ... im Zuge der Abschiebung der Juden aus Wien" Bräuche die im Osten angewandt werden..." "... die -- 17. Aus Wien nach Riga Die Zeugenaussage einer Wienerin "Die Opfer mußten sich ausziehen, bevor sie erschossen und im Massengrab begraben wurden" -- 18. Eichmanns "aufbauende Werte" und seine "Schaffensfreude" in Österreich Als er frisch-fröhlich und munter sprach Eichmann: ". ungewollt muß ich es heute zugeben..." -- 19. Sein Beitrag zur "preußisch-deutschen Verwaltungsgeschichte" Eichmann droht mit der Wiederholung der "Kristall-Nacht" -- 20. Von den "nicht-mosaischen Glaubensjuden" in Prag bis zu den "Mischlingen 1. Grades" in den Niederlanden -- 21. Polen, Slowenen, Zigeuner und Juden ihnen Schlitten fahren" "Ich werde mit -- 22. Eichmanns "Judenstaatsideen" -- 23. von dem, was Sie anschnitten, Herr Generalstaatsanwalt, habe ich weder gesehen noch gehört" -- 24. Eichmann besucht Palästina und berichtet nach Berlin: "völlig negativ, sachlich negativ" heit Herr über Leben und Tod..." berger Aussage "... in seiner Unverschämt- Dieter Wislicenys Nürn- -- 25. man holte alle Babys Stock erschossen" ." . ?? ?? man schmiß sie aus dem zweiten wer wankte, wurde auf der Stelle und dann ging das Getto in Flammen auf" -- 26. Fritz Katzmanns Bericht über Raub und Mord in Galizien -- 27. Adolf Eichmann und Kants Kategorischer Imperativ "für den Hausgebrauch eines kleinen Mannes" -- 28. Am Scheiterhaufen verbrannt und in "Knochenmühlen zur Asche gemahlen Eine Zeugenaussage über "Todeskommando 1005" . um der Welt die Wahrheit zu erzählen..." -- 29. Die strafbare Verschwörung zur Vernichtung des Judentums -- 30. Eichmann sorgt um seinen "Betrieb" und schließt jede Lücke im Reiche des Todes -- 31. Eichmann: "Auf das Prinzip kommt es an" . ?? verstärkten Maßnahmen gegen den jüdischen Feind..." mit -- 32. "Kinder riefen nach ihren Eltern Ein Mäderl flehte, man solle sie am Leben lassen Wasserfall..." Das Blut spritzte, wie ein -- 33. Das Gräbe-Dokument - Ein deutscher Zeuge des Massenmordes klagt an -- 34. Der SS-Mann zerriß das Kind, "wie man einen Fetzen zerreißt", und streichelte dann einen Hund Die Berichte gingen an Eichmann -- 35. Eichmann "bearbeitet die Mordberichte der Einsatzgruppen -- 36. Eichmann stimmt zu, die Juden "mit den Brackschen Hilfs- mitteln zu beseitigen -- 37. Für fünf dem Tode Geweihten ein schräger Strich vier senkrechte Striche und -- 38. Ein Schriftsteller und Getto-Kämpfer sagt aus -- 39. Mord kann nicht durch einen augenscheinlich rechts- widrigen Befehl legalisiert werden -- 40. Eichmann inspizierte die Mordeinheiten; er sah den Graben in Minsk, der war voll der war voll..." In Lemberg, .... da quoll, wie ein Geiser, ein Blutstrahl heraus..." -- 41. Eichmann erzählt über die Konferenz am Großen Wannsee Während die Ordonnanzen Cognac überreichten, wurde vom Töten und Eliminieren und Vernichten gesprochen..." -- DRITTER TEIL -- 42. "Taten, die jenseits allen menschlichen Begreifens liegen" -- 43. Eichmann und der Gerstein-Bericht -- 44. Eichmann: "Ich habe dunkel eine Gasgeschichte in Erinnerung" -- 45. ". ich spürte den Geruch, diesen typischen Blausäure- Geruch..."- Erlebnisse im Schatten des Krematoriums -- 46. Adolf Eichmann bestimmt das Gelände für die Todesfabrik in Auschwitz -- 47.... in Birkenau war ich 7 Nächte und 7 Tage, das sind 700 Jahre, jeder Tag gleicht 100 Jahren. Eine Zeugin berichtet über die "Kartothek der Sonderbehandelten" -- 48. Eichmanns "liebenswerter Kamerad und Freund", der Komman- dant von Auschwitz, schildert sein Mordwerk -- 49. Plötzlich erzitterte alles, der Todesengel Dr. Mengele er- schien..." -- 50. Nr. B 12793 wird zum Tode verurteilt..." wurde in Auschwitz vergast" "Mein Junge -- 51. Eichmann vor der israelischen Kriminalpolizei: "... der Beihilfe bin ich selbstverständlich schuldig das ist völlig klar" -- 52. Eichmann schildert eine Besichtigung der "Anlage" in Ausch- witz: das ist schon fabriksmäßig gewesen, der Riesen- schornstein... Kapazität: 10.000... da war ein riesiger Rost gewesen, ein Eisenrost, und darauf brannten Leichen..." -- 53. Die "großen und einmaligen Verdienste für das ganze deutsche Volk..." Eichmann überbringt die Mordbefehle an Odilo Globocnik -- 54. und heraus wurden Leichen geworfen, als ob sie noch lebten, so geschmeidig waren die Glieder" derung der Vernichtungsstätte Kulmhof Eichmanns Schil- -- 55. 300.000 starben in Kulmhof 3 Gerettete sagten in Jeru- salem aus die Teile, die nicht ganz verbrannten, wurden mit Hilfe einer besonderen Maschine zermahlen so wie Mehl..." -- 56. "Als ich im Lager Sachen der Ermordeten ordnete da fand ich einmal die letzten Habseligkeiten meiner eigenen Mutter" Die Sklavenarbeiter wurden an Beinen in Ketten gefesselt -- 57. Ein Zeuge schildert, wie er unter den Vergasten die Leichen seiner Frau und Kinder fand -- 58. Eichmann gesteht vor dem israelischen Vernehmungsoffizier, er habe die Stätten der Menschenvernichtung inspiziert: "Ich über- lege Herr Hauptmann Treblinka Lemberg..." Minsk Auschwitz -- 59. SS, Waffen-SS, Ordnungspolizei, Staatspolizei, Kriminalpolizei, Wehrmacht alle machten mit; Otto Ohlendorfs Nürn- berger Aussage über die "Schlachthäuser auf Rädern" -- VIERTER TEIL -- 60. Der Ankläger und Zeugen berichten über die Höllen von Majdanek, Sobibor, Treblinka suchern: Himmler und Eichmann Unter den wichtigsten Be- -- 61. Adolf Eichmann führte eine Auslese durch dert: "Er war in Uniform, er war jung..." Menschen nach Auschwitz Ein Zeuge schil- Und er schickte -- 62. "Mustergetto Theresienstadt" um das Ausland zu täuschen -- 63. ". . . und die Musikkapelle spielte Erschießungen Erhängungen. bei Sonderaktionen Folterungen Prü- geleien..." Ein Maler legt dem Gericht in Jerusalem seine Zeichnungen aus Auschwitz vor -- 64. 750.000 starben in Treblinka - Eichmann gibt zu, er habe dort selbst gesehen "eine Kolonne von nackten Juden zum Ver- gasen" -- 65. Galt Erbarmungslosigkeit als Tugend?" - fragt ein Richter in Jerusalem; Adolf Eichmann antwortet: "Jawohl, das stimmt, das muß ich zugeben." - Monoxyd-Gas und Zyklon B -- 66. Göring über Eichmann Der Nürnberger Gefängnispsychologe berichtet in Jerusalem: Während der psychologischen Unter- suchungen nannte der erste Auschwitz-Kommandant immer wie- der den Namen Eichmann -- 67. Göring will wissen, wie es überhaupt möglich ist, zweieinhalb Millionen Menschen in drei Jahren zu vernichten" Die handschriftliche Antwort des Auschwitz-Kommandanten Rudolf Hoess wird zum erstenmal bei dem Eichmann-Prozeß in Jeru- salem vorgelegt -- 68. Gesandter Veesenmayer schlägt vor, "Bluthunde" gegen die Juden einzusetzen Die Bluthunde kommen: Krumey, Wis- liceny, Dannecker, Abromeit, Hunsche, Novak, Burger, Brunner u. a., und an deren Spitze "das Ungeheuer Eichmann" -- 69. Die "Diplomaten" machen mit Legationsrat von Thadden ist gegen Hemmung "der deutschen Exekutiv-Maßnahmen" (lies: Mord) - Gesandter Professor Six und "die physische Beseitigung des Ostjudentums" -- 70. Eichmanns Komplizen als Verteidigungszeugen: ". er hätte etwa sechs Millionen Menschen auf dem Gewissen Gestapo-Chef Müller und Eichmann haben sich ganz gut getroffen" "Eichmanns Jargon war hart" -- 71. ich schicke Sie nach Theresienstadt, damit Sie sich erholen. Oder ziehen Sie Auschwitz vor?" fragte Eichmann den Vertreter der Judenheit Ungarns -- 72. "Blut für Geld, Geld für Blut" "Ich werde sie (die Million Juden) nach Auschwitz schicken und sie dort auf Eis legen..." Eichmann schlägt ein "Geschäft" vor -- 73. Die Transporte aus Kistarcsa - Eichmann gegen Horthy - In den Agonie-Tagen des Todesreiches umgeht noch Eichmann den Befehl Himmlers zur Einstellung des Massenmordes -- 74. Eichmann "im Trümmerschatten des Reiches": "Jetzt wird hier gearbeitet, stramm und hurtig! Gell?" Todesmärsche Er organisiert die Eichmann in Jerusalem: "Jawohl... Dazu muß ich mich bekennen..." -- 75. "Wallenberg. er zeigte Heldenmut. und machte was er tun konnte zur Rettung der Juden, mit Hingabe und aus vollem Herzen..." Ein Zeuge berichtet über einen Menschenretter zur Zeit der Eichmannschen Todesmärsche -- 76. "Herr Hauptmann, Fußtrecks sind immer Fußtrecks" - Auch gravide Frauen mußten "marschieren" Bei der Entbindung stellte man einen Scheinwerfer auf, da die Menschenmörder sehen wollten, wie ein Mensch das Licht der Welt erblickt" -- 77. Deutsche Zeugen schildern die Person Adolf Eichmanns wie ein Mensch sich so in den Haß verfangen haben konnte und sich in dem Haß immer mehr steigerte..." -- 78. "Von Kirchen... habe ich an sich nicht viel verstanden..." Eichmann behandelt die "politisierenden Seelsorger" und sie mußten "mit den vorgesehenen Konsequenzen rechnen" -- 79. Ein Propst aus Berlin sagt in Jerusalem aus: "Die größten Grausamkeiten, die größten Brutalitäten sind ja nie offenkundig geworden Millionen sind umgekommen, die mehr erlebten als Dantes Inferno" -- FÜNFTER TEIL -- 80. Der Generalstaatsanwalt: "Die überwiegende Mehrheit im deut- schen Volk schaute in Seelenruhe dem furchtbarsten Ver- brechen der Weltgeschichte zu" Der letzte Weg der namen- losen Kinder -- 81. Die Sadistengruppe Alois Brunners, der "Eichmanns höchste Gunst besaß" sie alle" Eichmann über seine Spießgesellen: "Ich mochte Adolf Eichmanns "stolze, fröhliche Uniformträger" -- 82. Eichmann erteilt Weisungen an den Massenmörder Theodor Dannecker und andere Helfer "für all diese Fälle" (lies: Massen- mord) Eichmann entscheidet, daß "Kindertransporte rollen können" -- 83. Eichmann koordiniert die Deportationen in den Tod SS- Obergruppenführer Karl Wolff hat "besondere Freude" am Mord von 5000 Menschen pro Tag -- 84. Ein Zeuge erkennt im Gericht in einem israelischen Polizei- offizier den im Getto verprügelten Jungen Eichmann: "... bitte, bin ich verantwortlich, denn ich war der zuständige Referent" -- 85. Eichmann rühmt sich seiner "Sisyphusarbeit" Ein deutscher Zeuge schildert die Hölle auf Erden, Belzec: "Kinder Augen voller Todesangst kleine nackte Kinder die Mütter mit Kindern an der Brust, 600.000 starben in Belzec -- 86. Die deutschen Intellektuellen und das Mordhandwerk "SS- Obersturmbannführer a. D." Auch in Buenos Aires blieb Adolf Eichmann dem Adolf Hitler treu -- 87. Die "Diplomaten" Franz Rademacher und Felix Benzler "Eichmann schlägt Erschießung vor" der" mußten sterben Auch "Mischlingskin- -- 88. Der Generalstaatsanwalt Israels: "Dinge, die der menschliche Verstand nicht fassen will" Eichmann: "Ich habe gehorcht. Egal, was man mir befohlen hätte, ich hätte gehorcht..." Die Anklage im Namen der sechs Millionen Märtyrer.