Sachgebiete

Beschreibung:

VIII; 230 Seiten; 23 cm; fadengeh., goldgepr. Orig.-Leinenband.

Bemerkung:

Gutes Exemplar; Einband stw. etwas berieben; Seiten minimalst nachgedunkelt. - EA. - Gottlob Friedrich Lipps (* 6. August 1865 in Albersweiler; ? 9. März 1931 in Zürich) war ein Philosoph und Psychologe. Der Halbbruder des Philosophen und Psychologen Theodor Lipps besuchte das Gymnasium zu Zweibrücken und studierte von 1883 bis 1887 Mathematik, Physik, Philosophie und Psychologie, zunächst in Leipzig bei Wilhelm Wundt, danach auch in München. Nachdem er die Prüfung für Kandidaten des höheren Schulamts bestanden hatte, promovierte er 1888 an der Philosophischen Fakultät der Universität Leipzig. Danach arbeitete er als Lehrer am Gymnasium in Hagenau und von 1893 bis 1902 an der Oberrealschule zu Straßburg. Ab 5. April 1902 gehörte er als Oberlehrer für Mathematik und Physik dem Kollegium des neuerrichteten Königin-Carola-Gymnasiums in Leipzig an. 1904 habilitierte sich in an der Universität Leipzig, wo er anschließend eine Privatdozentur erhielt. Von 1909 bis 1911 war er außerordentlicher Professor für Philosophie an der Philosophischen Fakultät der Universität Leipzig. Von der Universität Zürich wurde er 1911 als ordentlicher Professor für Philosophie und Pädagogik sowie als Direktor des Psychologischen Instituts berufen. Er befasste sich mit Psychophysik und statistischer und experimenteller Methodik. ? (wiki) // INHALT : ERSTER ABSCHNITT. ------ DIE ABHÄNGIGKEIT DES BILDUNGSIDEALS VON DER WELTANSCHAUUNG. ------ Stein, Scharnhorst, Fichte. ------ Der Grundtrieb im Menschen. ------ Die neue Erziehungsweise. ------ Der Gang der Natur in der Erziehung bei Pestalozzi. ------ Das Naturevangelium Rousseaus. ------ Herders Bildung zur Humanität. ------ Schillers ästhetische Erziehung. ------ Goethes Erziehung zur Ehrfurcht. ------ Idealismus und Aufklärung. ------ Der Aufbau des Geistes aus Elementen bei Locke. ------ Herbarts Mechanik der Vorstellungen. ------ Spencers Entwickelungsmechanik. ------ Die psychische Kausalität. ------ Das Problem der Entwickelung. ------ ZWEITER ABSCHNITT. ------ DER VERNUNFTSTAAT PLATOS UND DAS ANTIKE BILDUNGSIDEAL. ------ Die Gründung des Staates. ------ Die Erhaltung und Leitung des Staates. ------ Das Wirken der Vernunft. ------ Vernunft und Begierde. ------ Die Welt als Vernunftstaat. ------ Das antike Weltbild. ------ Das antike Bildungsideal. ------ Der mathematisch-dialektische Unterricht. ------ Musik und Gymnastik. ------ Die Kunst der Rede und das enzyklopädische Wissen. ------ Die göttliche Übervernunft und die schwache menschliche Vernunft ------ DRITTER ABSCHNITT. ------ DER GOTTESSTAAT DES AUGUSTIN UND DAS CHRISTLICH-MITTELALTERLICHE BILDUNGSIDEAL. ------ Der Glaube als Quelle der Erkenntnis. ------ Die Erschaffung der Welt. ------ Der Ursprung des Bösen. ------ Der himmlische und der irdische Staat. ------ Das Wirken des Willens. ------ Vernunft und Wille. ------ Das Bildungsziel und die Bildungsmittel. ------ VIERTER ABSCHNITT. ------ DIE MODERNE WELT- UND LEBENSAUFFASSUNG UND DAS MODERNE BILDUNGSIDEAL. ------ Der Übergang zur modernen Zeit. ------ Die Vorbereitung der neuen Auffassung des Naturgeschehens. ------ Die prinzipielle Auffassung der Zustände und Zustandsänderungen in der unbelebten Natur. ------ Der Mechanismus des Naturgeschehens und das Leben des Geistes. ------ Eine grundsätzliche Bestimmung. ------ Das Wesen der Raumkörper. ------ Die Grundform des Bewußtseins. ------ Die Inhärenz des Vergangenen im Gegenwärtigen. ------ Das moderne Weltbild. ------ Das moderne Bildungsideal. ------ Der wissenschaftliche Unterricht. ------ Register.