Beschreibung:

gr.-8°. 220 S. Mit zahlr. photogr. Abb. HLn. d. Zt. Bibliotheksetikett auf dem Tit., einigen Unterstreichungen m. Rotstift, mehrerere SS. gestemp. EA

Bemerkung:

Sternfeld/Tiedemann 452f - Albert Schreiner (1892-1979) war ein deutscher Historiker. Gründungsmitglied der KPD. Ende 1933 emigrierte Schreiner nach Frankreich und wurde erneut KPD-Mitglied, war dann Sekretär des Thälmann-Komitees und während des Spanischen Bürgerkriegs Stabschef der XIII. Internationalen Brigade. Nach der Niederlage 1939 floh er nach Marokko und wurde dort interniert. 1941, auf dem Weg nach Mexiko, wurde er in den Vereinigten Staaten festgehalten. In New York City befreundete er sich mit Oskar Maria Graf. Dort blieb er bis 1946. 1946 kehrte er nach Deutschland zurück, trat 1946 der SED bei und wurde 1947 Professor an der Universität Leipzig. Er starb in Ost-Berlin,Hauptstadt der DDR.