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Beschreibung:
Joan Miro (1893 Barcelona - 1983 Palma), Farblithographie für Derrière le Miroir Nr. 203, 1973. Gedruckt von Arte Adrien Maeght und veröffentlicht von Maeght Editeur, Paris, 38 cm x 56 cm. - mittige Knickspur, minimaler Einriss an der oberen Knickspur, Ecken leicht bestoßen - Der Kampfplatz der Imagination - Zwei ungleiche phantastische Wesen scheinen in einen Kampf verstrickt zu sein, wobei beide ,Tiere' durch die schwarze Fläche miteinander verbunden sind. Auch wenn eine gewisse Handlung evoziert wird, wird doch keine Bildgeschichte erzählt. Vielmehr soll den Assoziationen ein möglichst großer Freiraum gegeben werden. Das Imaginationspotenzial verleiht der magisch-zauberhaften und doch fremden Welt eine lyrische Intensität, deren Energie in den Farben freigesetzt wird. zum Künstler Joan Miró gilt als eine der wichtigsten Figuren der Avantgarde und des Surrealismus. Sein Stil zeichnet sich durch eine Kombination aus abstrakten Formen, lebendigen Farben und surrealistischen Motiven aus, die oft an Kinderzeichnungen oder Volkskunst erinnern. Miró wurde als Sohn eines Goldschmiedes in Barcelona geboren. Er absolvierte zunächst eine kaufmännische Ausbildung, bevor er sich ganz der Malerei widmete. 1912 begann er ein Studium an der Reial Acadèmia Catalana de Belles Arts de Sant Jordi i Barcelona. Seine frühen Arbeiten zeigen Einflüsse des Kubismus, Fauvismus und Expressionismus. 1920 zog Miró nach Paris, wo er sich der surrealistischen Bewegung anschloss und mit Künstlern wie Picasso und Max Ernst zusammenarbeitete. Seine surrealistischen Werke, wie beispielsweise "Karneval des Harlekins", wurden zu bedeutenden Werken der Bewegung. Er arbeitete auch an Bühnenbildern für das Russische Ballett und schuf zahlreiche Grafiken. Seine Werke sind in renommierten Museen auf der ganzen Welt ausgestellt, darunter die Fundació Joan Miró in Barcelona, das MoMA in New York und die Tate Modern in London. 1956 verlegte Miró seinen Hauptwohnsitz nach Palma de Mallorca, wo er bis zu seinem Tod lebte. Er war bis ins hohe Alter künstlerisch tätig und schuf bis zu seinem Tod zahlreiche Werke.