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306 S. in getr. Zählung ; 21 cm; kart.
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Gutes Exemplar. - Arbeitsexemplar des libertären Dokumentaristen u. Widerstandsforschers Hansdieter Heilmann (1943-2019), mit leichten Bleistift-Anstreichungen. - INHALT : Gregor Strasser: Die deutsche Bartholomäusnacht ------ Anonym: Die Blutnacht vom 30. Juni 1934 - ------ Hintergründe der Röhm-Affäre ------ Helmut Klotz: Der Fall Röhm ------ Erich Ludendorff: Stellungnahme zum 30. Juni 1934 ------ Auszug aus dem dritten Band der Lebenserinnerungen ------ Stellungnahmen zum 30. Juni 1934 von Adolf Hitler, Hermann Göring, Joseph Goebbels u.a., veröffentlicht im "Völkischen Beobachter". // Otto Johann Maximilian Strasser, auch Straßer (* 10. September 1897 in Windsheim, Mittelfranken; ? 27. August 1974 in München), war ein deutscher nationalsozialistischer Politiker. Er benutzte auch die Pseudonyme ?Otto Bostrum?, ?Ulrich von Hutten?, ?Michael Geismaier? sowie die Kürzel ?D. G.? und ?G. D.? Nach kurzer Mitgliedschaft in der SPD um 1920 gehörte er von 1925 bis 1930 der NSDAP und von 1956 bis 1962 der Deutsch-Sozialen Union an und führte von 1931 bis 1938 die politische Kampforganisation ?Schwarze Front?. ... Schon als Kolumnist, der im sozialdemokratischen Vorwärts, in der Zentrumszeitung Germania und in der jungkonservativen Zeitschrift Das Gewissen veröffentlichte, setzte sich Strasser für das Denken von Arthur Moeller van den Bruck und dessen "mitteleuropäische Reichsidee" ein. Nach dem Einzug seines Bruders Gregor für die NSDAP-Ersatzorganisation Völkischer Block in den bayerischen Landtag im Frühjahr 1924 engagierte er sich in der völkischen Bewegung und verfasste zahlreiche politische Artikel. So schrieb er unter dem Pseudonym Ulrich von Hutten für den Kurier für Niederbayern.Die Brüder Strasser beherrschten die Berliner Parteiorganisation und entwickelten ein eigenständiges ideologisches Profil gegenüber dem süddeutschen Parteiflügel um Adolf Hitler. Sie konzipierten - zunächst gemeinsam mit Goebbels, der als enger Mitarbeiter Gregor Strassers im Rheinland und in Westfalen agierte - einen antikapitalistischen, sozialrevolutionären Kurs für die Partei. Dieser Flügel der NSDAP unterstützte teilweise auch Streiks der sozialdemokratischen Gewerkschaften und trat für eine Anlehnung Deutschlands an die Sowjetunion ein. Trotzdem war der Strasser-Flügel antimarxistisch geprägt. Er betrachtete Marxismus und Kapitalismus gleichermaßen als "Kinder des Liberalismus" und wandte sich gegen die "Halbheit" der Parteiführung unter Hitler, nur den Marxismus zu bekämpfen und sich dem rechtsnationalen bürgerlichen Milieu etwa der DNVP und damit den "führenden Kreisen der Unternehmer- und Kapitalistenschaft" anzunähern. ... (wiki) ISBN 9783927933804