Beschreibung:

184 Seiten; 25 cm; fadengeh. Orig.-Leinenband.

Bemerkung:

Gutes, stabiles Exemplar; Einband stw. nachgedunkelt; Vorsatz mit priv. hs. Widmung; Seiten minimal nachgedunkelt. - Heinrich Roth (* 1. März 1906 in Gerstetten (Württemberg); ? 7. Juli 1983 in Göttingen) war ein deutscher Psychologe, Pädagoge und Hochschullehrer. Heinrich Roth wuchs bei Verwandten in Ulm auf, wo ihn seine (später auch führende) Mitgliedschaft in einer Wandervogelgruppe stark prägte. In Künzelsau wurde er zum Lehrer ausgebildet. Da er keine Anstellung an einer Schule fand, arbeitete er von 1926 bis 1928 als Hauslehrer, während er in Erlangen Theologie, Philosophie und Pädagogik studierte. Nach seinem Abschluss war er bis 1931 Lehrer an einer Ulmer Schule. In den folgenden zwei Jahren studierte er in Tübingen und beschäftigte sich mit Eduard Spranger, Aloys Fischer und Carl Schmitt. 1933 beendete er sein Studium mit dem Staatsexamen im gymnasialen Lehramt und der Promotion beim Entwicklungspsychologen Oswald Kroh, einem NSDAP-Mitglied, der ihn zur empirischen Forschung brachte. Sein zweiter Doktorvater war Theodor Haering, ebenfalls ein begeisterter Nationalsozialist. ... (wiki) // INHALT : A. Einleitung. -------- 1. Aufgabe und methodische Besinnung. -------- 2. Historische Vorbemerkungen. -------- Von der Jugendbewegung- über die Jugendbünde zur Staatsjugend (Hitler-Jugend). -------- B. Psychologische Klärung der empirischen Lebenszusammenhänge der Gruppe. -------- 1. Die Entwicklungsgeschichte der Jugendgruppe. -------- Von der "Bande" zur "Gruppe"; Fragen der "Gesamt-" und "Einzelentwicklung der Entstehung" und Gliederung. -------- 2. Die Antriebe zur Vergemeinschaftung. -------- Persönliche und soziale Bindungsbedürfnisse Wertverwirklichungskräfte völkische Blickrichtungen im Sendungsbewußtsein. -------- 3. Die zentralen Inhalte der gemeinsamen Lebengestaltung. -------- Die Grundelemente gemeinsamen Handelns die entstehende Gruppenkultur der Wille zur Ganzheit. -------- 4. Kräftespannungen und Kräfteordnungen im Gruppenleben. -------- Führertum oder Demokratie; Masse oder Auslese Isolierung oder Gliedschaft. -------- 5. Der besondere Gemeinschaftsgeist der Gruppe. -------- Der Geist der unmittelbaren Verhaltensweisen der Formen Feiern und Gebräuche der bewußt erstrebten Ziele. -------- 6. Typische Ausprägungen des Zusammenlebens. -------- Typen verschiedener vitaler Bindungen; Typen verschiedener geistiger Werthaltungen. -------- C. Phänomenologische Deutung des Wesens der Gruppe. -------- 1. Kritik der vorliegenden Erklärungstheorien. -------- 2. Zusammenschau der erarbeiteten Wesensmerkmale der Gruppe. -------- 3. Reichsgedanke und Kameradschaftssinn als Ausgangspunkte für eine Theorie der Jugendgruppe. -------- 4. Der Selbstwert des Gruppenlebens und sein Dienstwert für Volk und Nation -------- D. Pädagogische Wertung der erzieherischen Kräfte der Gruppe. -------- 1. Die Gruppe als Naturform der Erziehung. -------- Erzieherische Lebensstimmungen und Verhaltensweisen. -------- Der pädagogische Charakter der Erlebnisse und Betätigungen in der Gruppe. -------- Immanente Zielsetzungen und Wertrichtungen. -------- 2. Die Gruppe als Selbsterziehungsversuch der Jugend. -------- Anschluß an das Naturhafte. -------- Typenbildung als Ziel. -------- Einordnung in die Gruppe als Mittel und Weg. -------- 3. Die Gruppe als Stätte nationalpolitischer Erziehung. -------- Die Erziehung zur Gruppe als Erziehung zu Volk und Nation. Die Funktion der Gruppenerziehung neben Familie Schule Kirche Wehrmacht usw. -------- Notwendigkeit und Grenze des staatlichen Einflusses.