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Beschreibung:
80 S. Sandfarbene bedruckte Original-Broschur in Buntpapierband.
Bemerkung:
Goedeke IV/3, 491.107; Hagen 405; Fischer (Cotta) II, 1184; Köhring 106; Sammlung Kippenberg I , 458; Hirzel A 356; Speck 2222/23; Erste Ausgabe. Goethe da hoch selbst ließ es sich nicht nehmen einen prunkvollen Maskenzug zu schreiben und zu organisieren und nahm natürlich auch selbst in der Rolle ?Mephistopheles? daran teil. Anlass war der Besuch der russischen Kaiserin Maria Feodorowna (1759-1828), der Mutter der Erbherzogin Maria Pawlowna am 18. Dezember 1818. Das Personenverzeichnis im Anhang verrät ?Mutter und Tochter Schopenhauer gaben die Marthe und die Tragödie, Rimer den Staufacher, Christiane Vulpius eine ?Zigeunerin?, Schiller den Götz vom Behrlichingen usw. Goethes Festgedicht bildet die Quintessenz der deutschen Klassik. Mit diesem Beitrag hat Goethe das letzte gegeben, was die Zusammenkunft eines auf gleicher sozialer und kultureller Höhe stehenden Kreises zum wahren Fest steigern konnte. Nie wieder hat der Maske Züge für die Gesellschaft seiner Zeit geschrieben. Es sollte sein letztes Werk dieser Art für die Weimarer Gesellschaft sein.? (v. Maltzahn)