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64 Seiten; 19 cm; fadengeh. Orig.-Halbleinenband.
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Gutes Exemplar; Gebrauchs- u. Lagerspuren; Einband berieben; innen diverse Stempel; kl. hs. Eintragungen; Arbeitsexemplar mit Textbeilagen. - 5. Auflage. - In Frakturschrift. - Heinrich Hansjakob (* 19. August 1837 in Haslach; ? 23. Juni 1916 ebenda) (Pseudonym: Hans am See) war ein deutscher katholischer Geistlicher, badischer Heimatschriftsteller, Historiker und Politiker. Bekannt wurde Hansjakob vor allem als Schriftsteller. Neben wissenschaftlichen Werken, politischen Schriften und Reiseberichten verfasste er Erzählungen und Romane, die sich hauptsächlich mit der Lokalgeschichte des Mittleren Schwarzwalds und der Mentalität der Menschen in dieser Gegend befassen. ... (wiki) // " ... Ich habe es neu durchgesehen, einzelnes getrichen, einzelnes aus dem Gedächtniß und einzelnes von dem, was in den letzten 25 Jahren seit meiner Festungshaft sich zugetragen hat, hinzugesetzt. Der geneigte Leser wird unschwer herausfinden, daß aus diesen Erinnerungen die Sturm- und Drangperiode meines Lebens spricht. " (Vorwort) // " ... Aber seine Gedanken ohne Sühne aussprechen und niederschreiben, dies ist in gewissen Ländern nur liberalen Geistern vergönnt und Aventin's gold'ne Worte: 'Freiem Volke sollen nicht allein die Gedanken, sondern auch die Rede frei sein. Wie's einem umb's Herz ist, soll er's dürffen heraussagen,' würden den Vater der bayerischen Geschichte dahin bringen, wo ich jetzt sitze, falls er spräche, 'wie's ihm umb's Herz' wäre. Es gibt eben nur noch eine unfehlbare Sprache des Liberalismus. Wer diese Sprache nicht spricht, ist ein Gimpel und Missetäter und muß der Strenge des Gesetzes überliefert werden. ... Ich schaute diesen Morgen auf den vor meinen Fenstern liegenden Schloßhof. Dort drüben lagen dicht aufgeschichtet Tausende von Kanonenkugeln. Mir fiel ein, was Jean Paul in seinem 'politischen Allerlei' einmal gesagt hat: 'Sonst erlegte ein Mann mit seiner Waffe nur einen Mann; jetzt reißt eine Kanonenkugel vierzig nieder. Daher ist gegen das üppige Wachsen der stehenden Heere in unserer Zeit keine Schranke zu finden und zu befestigen; ein einziger Eroberer (wie Napoleon) verdoppelt alle großen Heere von einem Ende Europas zum andern. ... " (Seite 15)