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503 Seiten. Mit zahlreichen meist farbigen u. teils doppelblattgroßen Abbildungen. Grüner, titelversilberter Original-Leinwand-Einband und farbig illustrierter Original-Schutzumschlag. Sehr gutes Exemplar. 33x25 cm
Bemerkung:
* Im Frühjahr 2020 öffnet das Museum der Schönen Künste in Gent die Tore zur größten Jan-van-Eyck-Ausstellung aller Zeiten. Im Mittelpunkt stehen die frisch restaurierten Außentafeln des Genter Altars, die hier erstmals zusammen in einer Schau zu sehen sind. Der offizielle Begleitband zeigt das komplette Oeuvre van Eycks, deckt die Mythen auf, die um den Künstler ranken, und stellt seine Technik, sein Werk und seinen Einfluss in ein neues Licht. Zusätzlich präsentiert der Referenzband zahlreiche Arbeiten aus seiner Werkstatt sowie Hunderte internationale Meisterwerke des späten Mittelalters, die den Werken van Eycks gegenübergestellt werden. Ein sensationeller Überblick, der die Welt des flämischen Ausnahmekünstlers greifbarer macht denn je. ----- Jan van Eyck (* um 1390 in Maaseik; ? 1441 in Brügge) war ein flämischer Maler des Spätmittelalters und gilt als der Begründer und zugleich der berühmteste Vertreter der altniederländischen Malerei. Er leitete die neue naturalistische Kunstepoche nördlich der Alpen ein. Wegen seiner vollendeten Maltechnik und seines Sinns für eine wirklichkeitsgetreue Darstellung wurde er von vielen Autoren sogar als ?König unter den Malern? bezeichnet... Mit den Werken von Jan van Eyck, Robert Campin und Rogier van der Weyden beginnt eine neue Ära der Malerei, die sich durch minutiös-realistische Detailschilderungen auszeichnet. Da es sich in vielen Fällen um Bilder religiösen Inhalts handelt, in denen Heilige dargestellt werden, bringt die realistische Darstellung ?das Heilige ins Haus? und ermöglicht dem Betrachter eine neue Unmittelbarkeit im Zugang zum Religiösen. Auch maltechnisch begann mit van Eyck eine neue Ära. Er verwendete neben den traditionellen Tempera- und wässrigen Leimfarben auch häufig Ölfarben. Giorgio Vasari beschrieb Jan van Eyck als den Erfinder der Ölmalerei, was jedoch nicht richtig ist, denn die Ölharzmalerei war auch schon früher bekannt, etwa beim Straßburger Malerbuch (falls diese Handschrift, wie Ernst Berger vermutete, schon um 1400 datierbar ist) und bei den Fassmalern, also bei denjenigen, die Holzbildwerke vergoldeten oder bemalten (etymolog. Bedeutung von 'fassen' = einfassen). Jan van Eyck war vermutlich jedoch der erste Maler, der sikkativierte und gebleichte Öle (für Korrekturen) verwendete, das Potential der Ölmalerei durch seine neue Farbigkeit mit ihrer mannigfaltigen Nuancierung innerhalb der Tafelmalerei aufzeigte und sie in größerem Maße auch angewandt hat. Seine Werke waren von grundlegender Bedeutung für die Überwindung mittelalterlicher Traditionen in der (nord-)europäischen Malerei und sind in vielen größeren Museen zu finden. (Quelle Wikipedia)