Beschreibung:

112 Seiten. Mit einem Kupferstich auf dem Titelblatt. Einfacher Kart.-Einband der Zeit. (Papier vereinzelt etwas fleckig oder gebräunt). 18x12 cn

Bemerkung:

* Sehr selten ! Nachdruck der ersten Ausgabe von 1790. Aus dem Französischen von H. Schneider. ----- Charlotte-Rose de Caumont de La Force (* 1654; ? 1724 in Paris) war eine französische Schriftstellerin. Leben und Werk: Charlotte-Rose de Caumont de La Force entstammte einer bedeutenden Hugenottenfamilie des Périgord. Als Enkelin von Jacques Nompar de Caumont Herzog von La Force war sie bis 1673 Ehrenjungfer der Königin, dann im Dienste von Mademoiselle de Guise. 1685 trat sie im Zuge des Edikts von Fontainebleau zum römisch-katholischen Glauben über und bezog vom König eine Pension. Schon früh hatte sie mit Gelegenheitsdichtungen Erfolg. 1692 veröffentlichte sie die ersten Feenmärchen (Contes de fées, Nachdruck 1978, auch im Cabinet des Fées von Charles-Joseph Mayer) und ab 1694 eine Serie von Histoires secrètes (historische Romane mit angeblichen Geheiminformationen) betreffend Burgund (Nachdruck 1979), Heinrich IV. (Kastilien), Margarete von Navarra, Gustav Wasa und Catherine de Bourbon. Erst 1862 kam es zu einer Ausgabe ihres Werkes Les jeux d?esprit, einer Sammlung von literarischen Sprachspielen, die wegen ihres Charakters als Experimentalliteratur von Odile Biyidi in die Nähe des Surrealismus gerückt wurden. Sie war ab 1698 Mitglied der Akademie der Ricovrati von Padua. La Forces Märchen Persinette liegt dem Märchen Rapunzel der Brüder Grimm zu Grunde. (Quelle Wikipedia) ----- Heinrich IV. el impotente, der Unvermögende (* 5. Januar 1425 in Valladolid; ? 11. Dezember 1474 in Madrid) war von 1454 bis 1474 König von Kastilien und León. Heinrich war der Sohn von Johann II. (1405?1454) aus dessen ersten Ehe mit Maria von Aragon (1396?1445), einer Tochter König Ferdinands I. Sein Erscheinungsbild wird als wenig schmeichelhaft beschrieben: affenartig lange Beine und Arme sowie ausnehmend feminine Züge. Er galt als schwach, energielos und harmoniesüchtig. Man vermutet, dass Heinrich ? wie schon sein Vater Johann II. ? homosexuell war.[1] Seinerzeit gab es viele Gerüchte und Kritik wegen seiner Liebesspiele mit Männern, wie z. B. mit Juan Pacheco oder Gómez de Cáceres; einige flohen sogar vom Hof, um den Annäherungsversuchen des Königs zu entkommen, wie etwa Miguel de Lucas oder Francisco Valdés. Die Hofkritik geißelte die Ausschweifungen, wobei unklar ist, ob diese Beschuldigungen sich an stereotypen Topoi orientierten oder Fakten berichteten. Regierung: Wahrscheinlich bereits beim Regierungsantritt machte er Bischof Alonso de Fonseca I. zu seinem Berater; dieser schloss auch seine zweite Ehe mit Johanna von Portugal. Während seiner Regierung schaffte Heinrich es nicht, eine starke Zentralgewalt herzustellen; der Adel nutzte diese Gelegenheit zum Machtgewinn. Heinrich versuchte, seine 1462 geborene Tochter Juana la Beltraneja aus seiner zweiten Ehe, deren Vaterschaft er nie beweisen konnte, als Erbin durchzusetzen. Nach mehrjährigem Bürgerkrieg zwang ihn der Adel im Jahr 1468, seine zweite Ehe mit Johanna von Portugal für ungültig zu erklären, da kein päpstlicher Dispens vorlag, und seine ungeliebte Halbschwester Isabella als Erbin anzuerkennen. Heinrich starb im Jahr 1474; seine Halbschwester folgte ihm als Isabella I. von Kastilien auf dem Thron nach. (Quelle Wikipedia)