Beschreibung:

Now carefully revised, corrected, and throughout augmented with more than 12000 words taken out of Samuel Johnson's English dictionary and others, with an appendin [sic] of nams [sic] by John Bartholomew Rogler, A.M. Fourth edition. [Und:] Teutsch-Englisches Lexicon, Worinne nicht allein die Wörter, samt den Nenn- Bey- und Sprich-Wörtern, Sondern auch sowol die eigentliche als verblümte Redens-Arten verzeichnet sind. Aus den besten Scribenten und vorhandenen Dictionariis mit grossem Fleiß zusammen getragen. Dritte verbesserte Auflage.. 4°. Titelbl. in Rot- u. Schwarzdruck, 2 Bll. (Vorrede u. Abkürzungsverz.), 5 Bll. ('Catalogus der Bücher...Iohann Friedrich Gleditschens Buchhandlung...), 970 S., 17 Bll. (Namenverz.) [und:] Titelbl. rot und schwarz gedruckt, 2 Bll. (Vorrede), 2370 [recte 2380] Spalten (zweispaltig, Paginierung tlw. fehlerhaft). Halblederbände der Zeit auf 5 Bünden m. 2 Rüschi. m. goldgepr. Titel u. Bandnummer, Deckelbezug aus Kibitzpapier, umseit. rotem Sprengschnitt u. gemust. Vorsatzpapier. Ecken bestoßen, Kanten u. Kapitale berieben, Einbände fleckig u. Lichtspuren, Text durchgehend stockfleckig, aber kaum abgegriffen. Ad I: Alston, II.115. - English Short Title Catalog, T190379. - Die bedeutenden Wörterbücher des Sprachlehrers und Lexikografen Christian Ludwig in einem dekorativen, uniform gebundenen Set. - Die Vereinigung der königlichen Häuser von Großbritannien und Hannover bedeutete eine frühe Herausforderung für die englisch-deutsche Lexikografie am Anfang des 18. Jahrhundert insofern, als es zu dieser Zeit noch kein zweisprachiges Wörterbuch für diese Sprachen gab. Der Leipziger Verleger Thomas Fritsch beauftragte den Gelehrten Christian Ludwig (1660-1728), ein englisch-deutsches Wörterbuch zu verfassen (Hausmann und Cop 1985; 183f.). Ludwig war als Schiffsarzt nach Neu-England gekommen, wo er sich von 1684 bis 1695 aufhielt, bevor er sich als Englischlehrer und Übersetzer in Leipzig niederließ. Zunächst erschien 1706 sein Englisch-deutsch-französisches Wörterbuch. 1716 folgte dann sein 'Teutsch-englisches Lexicon'. (Vgl. Derek Lewis. Die Wörterbücher von Johannes Ebers. Studien zur frühen englisch-deutschen Lexikografie. S. 32ff.)