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72 Seiten. Mit zahlreichen großformatigen u. meit farbigen Abbildungen. Farbig illustrierter OKart.-Einband. 32x24 cm cm
Bemerkung:
* Lotte Reimers zählt zu den wichtigsten und innovativsten Keramikerinnen unserer Zeit. Die 1932 in Hamburg geborene Künstlerin verbrachte einen Teil ihrer Jugend in Braunschweig. Zunächst fertigte Lotte Reimers textile Arbeiten, ab 1965 wandte sie sich dem Werkstoff Ton zu. Seit nunmehr 40 Jahren baut Lotte Reimers ihre archaisch anmutenden Töpfe . Sie formt mit der Hand, verzichtet auf die Töpferscheibe. Urformen werden unermüdlich variiert: Zylinder, Kuben, Halbkugeln, Kegel, die zu Bechern, Schalen, Vasen oder schlicht zu Gefäßen und Gebäuden mutieren. Gelegentliche Abdrücke von Ammoniten im Schalenboden wirken, als seien sie archäologisch aus Erdschichten freigelegt. Der Form ebenbürtig ist die Glasur. Experimente mit unterschiedlichsten Erden, Erzen oder Aschen geben im Zusammenspiel mit dem verwendeten Ton und in Abhängigkeit von der Brenntemperatur jedem Stück seinen eigenen Charakter. Die Oberflächen variieren vom tiefsten Dunkelbraun bis zum hellsten Cremeton, dazu kommen Grüntöne in verschiedensten Nuancen. Die Ausstellung im Städtischen Museum Braunschweig bietet einen umfassenden Überblick über das vielfältige 50-jährige Schaffen von Lotte Reimers. ----- Lotte Maria Reimers (* 23. April 1932 in Hamburg) ist eine deutsche Keramikerin. Reimers absolvierte ihr Abitur 1952 in Bad Gandersheim. Zunächst wollte sie Malerin werden, doch nachdem sie Jakob Wilhelm Hinder (1901?1976) mit seiner Wanderausstellung ?Handwerkliche Webereien und Töpfereien? kennengelernt hatte, zog sie ihre Bewerbung bei der Landeskunstschule in Hamburg wieder zurück. Stattdessen zog sie zehn Jahre lang mit Hinder durch 91 Orte in Westdeutschland. 1961 ließen sich Reimers und Hinder in der pfälzischen Kleinstadt Deidesheim nieder. Seit 1965 schuf sie hier ihre eigenen keramischen Gefäße. In der Pfalz gibt es viele Stoffe, die sie für ihre Arbeiten verwenden konnte, beispielsweise Weinrebaschen aus Deidesheim, Kalkstein aus der Lage Deidesheimer Kalkofen, Ton aus Eisenberg sowie Malachitgestein aus einer Höhle am Donnersberg. Als Hinders Partnerin war sie 1961 Mitbegründerin des Museums für moderne Keramik, das bis 2005 existierte Ihre 1996 gegründete Lotte Reimers-Stiftung hat das Ziel, die Kunstform der Keramik zu fördern. Bekannt ist Reimers nicht nur für ihre keramischen Arbeiten, sondern auch für ihre Fotografien und textilen Arbeiten. (Quelle Wikipedia)