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Beschreibung:
735 S. und LIX; 1025 S.; 21,5 cm und 20,5 cm; 2 fadengeh. Orig.-Pappbände.
Bemerkung:
Gute Exemplare; stw. minimalste Lagerspuren. - 2 BÄNDE. - (Band 1 in 2., verb. Aufl. / Band 2 in 1. Aufl.) // Es handelt sich um ein praktisches Handbuch und übersichtliches Nachschlagewerk der Materia Medica, das viele neue Quellen ebenso wie alte und in Vergessenheit geratene verarbeitet hat. Beim Zusammentrag der Repertoriumssymptome verwandte der Autor ausschließlich Roger van Zandvoorts Complete MacRepertory, Version 2.0. ... Frans Vermeulen praktiziert die Klassische Homöopathie seit nunmehr 19 Jahren und gilt als einer der qualifiziertesten Homöopathen der Niederlande. Vermeulen hat sich der Homöopathie mit dem klaren Ziel verschworen, seinen Berufskollegen diese Wissenschaft zugänglicher zu machen. Er hat viele Klassiker der homöopathischen Literatur ins Holländische übersetzt - wie Kents Vorlesungen zur Materia Medica, Whitmonts Psyche und Substanz ebenso wie Boerickes und Phataks Arzneimittellehren. Er ist ebenfalls Verfasser eines Buches (auf Holländisch) über Kindertypen in der Homöopathie sowie der auf Englisch erschienenen Concordant Materia Medica. Bevor Frans Vermeulen sich der Homöopathie zuwandte, arbeitete er als Lehrer. Mit dieser Qualifikation als Hintergrund wurde er zu einem der führenden Homöopathie-Lehrer, wie seine holländischen, irischen und finnischen Studenten gerne bestätigen werden. Und gerade diese Studenten sind es, denen es zu danken ist, daß dieses Buch überhaupt entstand. Denn es war Ziel des Autors, für sie ein grundlegendes Handbuch der Materia Medica zu erstellen, das es ihnen ermöglicht, die Grund- und Wesenszüge der homöopathischen Mittel zu erfassen. Das Buch hat sich jedoch auch als segensreich im Sprechzimmer in der Arbeit mit den Patienten erwiesen. (Verlagstext, Band 1) // " ... Die erste Synoptische Materia Medica ist sehr gut aufgenommen worden, daher wurde ich um einen Folgeband gebeten. Ich habe eine Weile dafür gebraucht, doch nun ist er da. Diesmal haben wir uns die sogenannten 'kleinen' Arzneimittel angesehen. Es gibt eine ganze Reihe davon; alte und neue. Viele von ihnen haben nie die Erwähnung gefunden, die sie verdienen, sie scheinen vergessen worden zu sein. Viele neue Arzneimittel, sind in der jüngeren Vergangenheit hinzugekommen. Es ist schwierig mit dem Tempo Schritt zu halten, mit dem sie eingeführt werden, und sie haben das bereits verschwommene Bild, das wir von unseren homöopathischen Arzneimitteln haben, nicht geklärt. Die alten Arzneimittelprüfungen haben sich in der Methode der Durchführung als so gut erwiesen wie die neuen. Die Beschreibung von Nidus edulis beispielsweise ist ebenso ausführlich wie die von Scorpio. Dasselbe lässt sich über die Arzneimittelprüfungen von Griggs, Templeton, Raeside und Mezger sagen, um einige Namen aus vergangenen Jahrzehnten zu erwähnen Homöopathen aus allen Teilen der Welt haben Arzneimittelprüfungen durchgeführt. Für die Synoptische Materia Medica II, habe ich englisch-, deutsch- und französischsprachige Literatur zu dem Thema recherchiert. Dabei habe ich deutschsprachige Arzneimittelprüfungen entdeckt, zu denen Homöopathen aus dem englischsprachigen Raum sonst nur schwer Zugang hätten. Die englischen Versionen waren stark verkürzt. Aus Österreich beispielsweise stammen einige ausgezeichnete Arzneimittelprüfungen von Vertretern der Umbelliferen. Auch sogenannte 'alte und kleine' Arzneimittel habe ich in mein Buch aufgenommen. Es wird gesagt, dass achtzig Prozent der Patienten von der Behandlung mit Polychresten profitieren. Ich möchte um mehr Differenziertheit bitten, denn dies scheint im Widerspruch zu stehen, was wir als das wichtigste Kriterium in der Homöopathie ansehen: Individualisierung. Bei meiner Nichte beispielsweise könnte sich herausstellen, dass sie einen bisher unbekannten Fisch braucht, der in großer Meerestiefe lebt, oder vielleicht eine alpine Pflanze, die unmittelbar unterhalb der Schneegrenze gedeiht, oder einen farbenprächtigen Giftfrosch aus dem Amazonasgebiet. [Letzteres würde mich nicht überraschen.] Es gibt noch so viele Stoffe, die geprüft werden müssen. Dem Enthusiasmus nach zu urteilen, der in dieser Hinsicht zur Zeit herrscht, lässt sich innerhalb der nächsten zwanzig Jahre eine explosionsartige Zunahme der uns zur Verfügung stehenden Arzneimittel erwarten. Das muss auch so sein. Stagnation bedeutet Niedergang, wie wir von Sepia wissen. Aus diesem Grund enthält mein Buch sowohl alte als auch neue 'kleine' Mittel. Manche sind dazu prädestiniert, Polychreste zu werden. Andere können klein bleiben. Ganz gleich wie sie sich entwickeln, sie alle gehören in dieses Buch. ? " (Vorwort, Band 2)