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Vollständige farbige Faksimile-Ausgabe der 394 Seiten (197 Blatt) im Originalformat 485 x 335 mm. Mit einer ganzseitigen Miniatur sowie zahlreiche Initialen, Medaillons und Federzeichnungen., alle Blätter sind dem Original entsprechend randbeschnitten, Schweinslederband auf 4 Bünden, Rückenschild, in Kartonschuber; (dazu:) RÖSSL, Joachim. Kommentar. 144 S. mit 14 Abb., OPpbd., Schuber an einer Kante angeplatzt, ansonsten in tadellosem Zustand. Eines von 450 num. Exemplaren der Normalausgabe, Gesamtauflage 500. - Das Stifterbuch des Klosters Zwettl, wegen seines Einbandes häufig auch "Bärenhaut" genannt, gehört in historischer wie kunsthistorischer Sicht zu den wichtigsten österreichischen Quellen des beginnenden 14. Jahrhunderts. Das überaus reichhaltige Quellenmaterial gibt nicht nur Aufschluss über die Geschichte des Klosters selbst, sondern darüber hinaus auch über die Herrschafts- und Besitzgeschichte Österreichs. Im Mittelpunkt dieser Darstellung steht die Stifterfamilie des Klosters Zwettl, die Kuenringer, die nicht zuletzt einen bedeutenden Abschnitt der niederösterreichischen Landesgeschichte mitgeprägt haben. Die prächtige, in leuchtenden Farben ausgeführte ganzseitige Miniatur, die in mit Gold hinterlegten Medaillons den Stammbaum der Kuenringer zeigt und die zahlreichen Initialen und Bildmedaillons machen diese Handschrift zu einem wertvollen Kunstobjekt sowie einem wichtigen Zeitdokument der niederösterreichischen Landesgeschichte. Der schon früh geläufige Ausdruck "Bärenhaut" leitet sich von seinem Einband ab, der allerdings nicht, wie man zunächst vermuten könnte, aus der Haut eines Bären gefertigt war, sondern aus der eines männlichen Schweins, das auch unter dem Namen "Saubär" bekannt war