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Fronitspiz mit montierter fotografischer Abb. v. Spies, zahlr. Abb. 91 S. Gr. 8°.
Bemerkung:
------ Robert Spies. 1886 St. Petersburg gest. 1914 Juvincourt/ Frankreich. 1905-08 Studium an der Kunstakademie Dresden bei Johannes Raphael Wehle und Robert Sterl. Auch Schüler von Sascha Schneider in Weimar und Florenz. 1910 Aufenthalt in München und Reise mit Sascha Schneider in den Kaukasus. Als einziger Sohn von Albert Spies, Direktor der Zigarettenfabrik Compagnie Laferme in St. Petersburg, besuchte er eine dortige Schule, später das Vitzthumsche Gymnasium und die Dreikönigsschule in Dresden und widmete sich seit Herbst 1905 der Malerei, zuerst an der hiesigen Kunstakademie bei Jahn, Raphael Wehle und Robert Sterl, sodann in Weimar und Florenz unter Leitung von Sascha Schneider, mit dem er auch später in den Kaukasus reiste. Seit 1911 übte er seinen Beruf selbständig aus, teils in Loschwitz (er hatte ein Atelier in Loschwitz) und im Wachwitzer Sommerhaus seiner Eltern (Wachwitzgrund), teils in München, Paris und Berlin, teils auf Reisen, die ihn durch ganz Europa geführt haben. Bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs stellte er sich in Freiberg als Leutnant der Reserve im Infanterie-Regiment 182 und nahm am Vormarsch durch Belgien nach Frankreich teil. In einem Waldgefecht bei Juvincourt ist er im September 1914 gefallen. Seine Reste wurden nach Dresden überführt und im Krematorium Tolkewitz eingeäschert, das Grabmal auf dem Urnenhain Tolkewitz ist mit einem Relief von Sascha Schneider geschmückt worden.