Beschreibung:

439 S. und 401 S.; 21 cm; 2 fadengeh., goldgepr. Orig.-Leinenbände.

Bemerkung:

Gute Exemplare / 2 BÄNDE; die Einbände berieben u. stw. minimal fleckig. - Arbeitsexemplare mit Text-Beilagen. - Hans Wilhelm Karl Gustav Domizlaff (* 9. Mai 1892 in Frankfurt am Main; ? 5. September 1971 in Hamburg) war ein deutscher Graphiker, Werbepsychologe und Schriftsteller. Domizlaff wirkte als Kunstmaler, Bühnenbildner, Schriftsteller, Werbeberater und Schöpfer bekannter Marken und Markenartikel in Leipzig, Berlin und Hamburg. Mit seinen Buchveröffentlichungen Typische Denkfehler der Reklamekritik (1929) und Die Gewinnung des öffentlichen Vertrauens. Ein Lehrbuch der Markentechnik (Niederschrift 1937, 1. Auflage 1939, 2. von Hans Domizlaff überarbeitete und ergänzte Auflage 1951, 7. Auflage August 2005) wurde er zum Begründer der Markentechnik. ... (wiki) // INHALT : Rechtfertigung. ------ Väterlicherseits-Mütterlicherseits ------ Dämmerung. ------ Enttäuschungen. ------ Totenstille. ------ Ein Pädagoge. ------ Vom Senfkorn. ------ Der Meister. ------ Wandern. ------ Segeln. ------ Reisen. ------ Die Kleinstadt. ------ Boheme. ------ In England. ------ Spanische Nächte. ------ Intermezzo. ------ Heimkehr. ------ Die Entdeckung des Ich. ------ Woyzeck. ------ Ein Bohemien. ------ Originale. ------ Kartoffelsalat. ------ Der Spiegelmensch. ------ Musik. ------ Eine Symphonie. ------ Eine dunkle Nacht. ------ Eine musikalische Entdeckung. ------ Die Wandlung. // Orient. ------ Die Fahrt nach Salonik. ------ Die Cheopspyramide. ------ Motorbootfahrt im Golf von Guinea ------ Die Sprachtrommel. ------ Onkel Alo. ------ Die Nacht auf der Düne. ------ Krebsessen in Finnland. ------ Einfälle. ------ Politik. ------ Baltischport. ------ Gastfreundschaft. ------ Musik in Bali. ------ Herbst 1941. ------ Jenseits. ------ Der rote Sommer. ------ Quarg. ------ Die letzten Tage. // ? Nachdem die Reemtsma Cigarettenfabriken ihren Firmensitz 1922 nach Hamburg verlegten, ließ sich Hans Domizlaff ab 1927 an der Elbchaussee nieder, wo er bis zu seinem Lebensende wohnte. Durch seine erfolgreiche Arbeit für Reemtsma wurde er zum Teilhaber und gehörte zum Direktorium des Unternehmens. Ab 1934 beriet Domizlaff Carl Friedrich von Siemens bei der organisatorischen Umgestaltung des Konzerns auf der Grundlage der Markentechnik. Er entwickelte ein Erscheinungsbild für das gesamte Unternehmen, der als der so genannte Siemens-Stil Vorbild für das Corporate Design vieler Unternehmen wurde. Ab 1938 leitete er die Hauptwerbeabteilung des Siemens-Konzerns. Als Produktgestalter kreierte er Radiogeräte, Telefonapparate und Staubsauger, betreute nach dem Zweiten Weltkrieg verschiedene Labels der Deutschen Grammophon Gesellschaft (Polydor, Heliodor, Brunswick, Literarisches Archiv) und entwickelte 1946 zusammen mit Ernst von Siemens das Musikhistorische Institut der Deutschen Grammophon-Gesellschaft, das unter dem Label Archiv Produktion noch heute internationale Anerkennung findet. ? (wiki)