Beschreibung:

63 Seiten; 20,5 cm; fadengeh., illustr. Broschur.

Bemerkung:

Gutes Ex.; der illustr. Einband mit Läsuren (Vorderdeckel lose / liegt bei); Seiten leicht nachgedunkelt; Arbeitsexemplar, mit Text-Beilagen (Zeitungsausschnitten). - " ... Der Verfasser, von September 1938 bis September 1942 Chef des Generalstabs des deutschen Heeres, ein Fachmann, dessen Urteilsfähigkeit in der ganzen Welt anerkannt ist. hat den Auftrag, eine solche Darstellung zu schreiben, im vollen Bewußtsein möglicher Mißdeutungen nur widerstrebend angenommen, um dem deutschen Volk einen Dienst zu erweisen. Mit hoher sittlicher Zucht hat er dabei alles vermieden, was als Rechtfertigung der Generalität hätte gedeutet werden können; auch der naheliegenden Versuchung, die sich aus der moralischen und politischen Verantwortung des Einzelnen ergebende Frage nach der Tragweite der militärischen Gehorsamspflicht in den Bericht über das Kriegsgeschehen verwirrend einzuflechten, hat er widerstanden. So bietet die Schrift in überzeugender Klarheit nur eines: das Bild Hitlers als Feldherrn. ? " (Vorwort) // INHALT : Die Rolle des Feldhcrrn im neuzeitlichen Krieg. - Hitler, der Motor der Kriegführung. - Der militärische Wert der deutschen Aufrüstung. - Die Ursache der großen Mannschaftsverluste. - Tichwin, Kaukasus und Stalingrad. - Der Feldherr, der nie an der vordersten Front war. - Die Verwirrung der militärischen Organisation. - Die Technik in Hitlers Kriegsführung. - Die Wunderwaffen. - Hiller als militärischer Führer. - Die Vorbereitung des Rußlandfeldzuges. - Feldherr ohne Entschlußkraft. - Der Feldzug gegen Polen. - Der Krieg im Westen. - Hitler opfert den Sieg von Dünkirchen. - Kriegsschauplatz Norwegen. - Unternehmen "Seelöwe". - Das Versagen in Nordafrika. - Das griechische Abenteuer. - Die Gefahr im Osten und der "Barbarossa-Befehl". - Hitler im russischen Feldzug. - Die Heeresgruppe Mitte. - Die Heeresgruppe Süd. - Hitler leitet die Katastrophe ein. - Die Kleidersammlung für das Heer 1941. - Hitler übernimmt den Oberbefehl. - Vernichtung der deutschen Truppen im Osten. - Luftwaffe und SS tun ihr Bestes. - Zerstörtes Vertrauen - Rache als Führungsprinzip. - Die Tragödie im Osten beginnt. - Größenwahn als Strategie. - Untergang in Stalingrad. - Millionen in russischer Kriegsgefangenschaft. - 1943 - der Krieg militärisch verloren. - Die Invasion. - Die Ardennen-Offensive. - Der totale Zusammenbruch. - Die "Alpenfestung". - Hiller will Deutschland auslöschen. - Feldherr ohne Gott.