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Beschreibung:
32 farbige Ansichten (ca. 11 x 16 cm); 1 Karte (Vorsätze); in Leporello; illustr., goldgepr. Pp.-Einband.
Bemerkung:
Sehr gut erhalten; der farb. illustr. Einband stw. nur minimal berieben. - Die 32 Bildtitel auf der Rückseite jeweils in französisch, deutsch und englisch. - Photographien - handkoloriert. -- "Proprieta riservata del Touring Club Italiano" (hinteres Vorsatz) // Titel der Illustrationen: Bewegtes Meer // Die Faraglioni Felsen // (Diverse) Panoramen // Eingang von San Michele // Eingang zur Villa San Michele // San Michele // Leuchtturm von Tiberius // Die Villa von Tiberius // Straße der Kaufläden // Anacapri - Geschäfte // Platz mit Kirchturm // Umberto I. Platz // Terrasse der Drahtseilbahn // Natürlicher Bogen // Der Sirene-Bogen // Der Augusto Park // Marina Grande // Blick von Tiberius und Marina Grande // Ansicht von Anacapri // Eingang zur Blauen Grotte // Die Blaue Grotte - (u.a.) ----- Capri ist eine italienische Felseninsel aus Kalkstein im Golf von Neapel. Sie ist 10,4 km² groß, rund fünf Kilometer der Apenninhalbinsel vorgelagert und gehört zur Metropolitanstadt Neapel. Der höchste Punkt der Insel ist mit 589?m über dem Meer der Monte Solaro. Die Insel ist bekannt für ihre Höhlen am Meer, von denen die Blaue Grotte die populärste ist. Capri hat ein ausgeglichenes, mildes Klima. Die immergrüne Vegetation wird durch Terrassenkulturen mit Wein, Oliven- und Obstbäumen ergänzt. Haupterwerbszweig ist schon seit dem 19. Jahrhundert der ganzjährige Fremdenverkehr. ... Bereits im 18. Jahrhundert wurde die Villa Jovis durch Grabungen des Österreichers Norbert Hadrawa ihrer Kostbarkeiten beraubt und die Objekte in alle Winde verstreut (berühmteste Stücke: der sogenannte "Capri-Altar" heute im Britischen Museum in London und ein großer Mosaikfußboden im Museo di Capodimonte in Neapel). Heute ist die Villa Jovis die wichtigste archäologische Sehenswürdigkeit auf Capri. Sie liegt am östlichen Ende der Insel und ist in etwa einer Stunde Fußweg von der Piazzetta in Capri aus zu erreichen. Archäologische Spuren lassen vermuten, dass Tiberius auch die Blaue Grotte bereits gekannt und aufgesucht hat. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war Capri beliebt als Winter- und Ferienquartier bei deutschen und anderen Künstlern, Schriftstellern und weiteren Berühmtheiten. Längere Zeit blieben u.?a. Friedrich Alfred Krupp, Christian Wilhelm Allers, Rainer Maria Rilke, Maxim Gorki, Emil von Behring, Theodor Däubler, Curzio Malaparte, Norman Douglas und Axel Munthe. Ferdinand Gregorovius besuchte die Insel 1853 und blieb einen Monat. Darüber berichtete er ausführlich. Die Maler Karl Wilhelm Diefenbach, Hans Paule und Otto Sohn-Rethel lebten bis zu ihrem Tod auf der Insel. Deutsche Besucher trafen sich damals oft im Hotel Pagano oder dem Lokal Zum Kater Hiddigeigei. 1899 errichteten sich die Deutschen sogar eine eigene Kirche, die bis heute existierende Deutsche Evangelische Kirche auf Capri. Auch ein eigener Friedhof wurde von den Mitgliedern der Fremdenkolonie angelegt: der bis heute existierende Cimitero acattolico, auf dem über 200 Menschen nichtkatholischer Konfessionen beigesetzt wurden. Im 19. Jahrhundert entwickelte sich Capri ... zum Fluchtpunkt für Menschen, die den bürgerlichen Konventionen entfliehen wollten. Schon August von Platen bewunderte bei seinem Aufenthalt 1827 die jungen Fischer und verewigte sie in seinem Gedicht Die Fischer von Capri. ? (wiki)