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XII; 50 Seiten; Illustr. (auch farbig); 24 cm; fadengeh. Orig.-Halbleinenband mit illustr. OUmschl.
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Gutes Exemplar; Umschlag stw. berieben u. m. kl. Läsuren; Einband u. Seiten leicht nachgedunkelt. - Jakob Wilhelm Fehrle (* 27. November 1884 in Schwäbisch Gmünd; ? 4. Februar 1974 ebenda) war ein deutscher Maler, Zeichner und Bildhauer. ? Von 1911 bis 1914 unterhielt Fehrle ein Atelier in Paris am Montparnasse. Diese Zeit wurde bestimmend für sein späteres Werk. Hier lernte Fehrle nicht nur Künstler wie Karl Albiker, Georg Kolbe, Wilhelm Lehmbruck, Aristide Maillol, Pablo Picasso und Paul Klee kennen, sondern hier fand er "mit offenen Sinnen für das Neue", so Fehrle rückblickend, zu einer eigenen Formensprache. Von 1914 bis 1918 nahm Fehrle als Soldat am Ersten Weltkrieg teil. In den Kriegswirren ging sein Frühwerk verloren. Gleich nach dem Krieg zog er im Jahr 1918 zurück in seine Heimatstadt Schwäbisch Gmünd und betrieb seitdem dort bis zu seinem Tod ein eigenes Atelier im Zeppelinweg 4. ? Fehrle galt bei seinen Zeitgenossen als "Meister sensibler Geistigkeit". Er wurde von den Plastiken der Bildhauer Aristide Maillol und Wilhelm Lehmbruck beeinflusst und beschäftigte sich mit gotischer und indischer Plastik. Fast ausnahmslos stellte Fehrle den weiblichen Körper als Einzelfigur in einer gleichmäßigen Modellierung dar und schuf schlanke, bewegte, überlängte Gestalten. Zuerst waren es nackte Modelle mit schmalen Stoffdraperien wie die Gotische Eva (1910) oder Louise (Pariserin) (1912) sowie Aphrodite (1913) und Claudia (1914). Um 1913 entstanden die von ihm entworfenen und gefertigten Skulpturen der weiblichen Fabelwesen Meerjungfrauen, Harpyien etc. an den Fenstern des Alten Theaters in Heilbronn. Auch die erhalten gebliebenen weiblichen Bronzefiguren im Foyer des Alten Theaters stammen aus seiner Hand. Die Bronzefiguren von Fehrle aus dem Foyer des alten Theaters wurden 1974 im Historischen Museum Heilbronn im Rahmen der Ausstellung "Blüte und Untergang des alten Theaters" gezeigt. Später schuf er schlanke, bewegte, überlängte Figuren mit teilweise gotisierenden Gewändern wie die Madonna (1921) oder Verkündigung (1922). ? (wiki)