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158 S. Broschur.
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Aus dem Vorbesitz des Professors für Psychosomatische Medizin H.H. Studt, mit Namensstempel. Die Seiten sind papierbedingt angebräunt, ansonsten ein sehr gutes und sauberes Exemplar ohne Anstreichungen. -- Inhaltsverzeichnis. -- Vorwort -- Vorwort zur zweiten Auflage -- I. Die Pflicht der Beschäftigung des Erziehers mit der psychanalytischen Pädagogik. -- A. Wesen und Aufgabe der psychanalytischen Erziehung (Aufdeckung und Beeinflussung unbewußter geistiger Vorgänge, die das bewußte Leben benachteiligen, mit Hilfe des Assoziations-verfahrens) -- B. Ihre Objekte (Einzelsymptome und schädliche Gesamtentwick-lungen des gesunden und kranken Menschen) -- C. Die Ratlosigkeit der übrigen Pädagogik gegenüber den Objekten der analytischen Erziehung -- II. Die wissenschaftliche Rechtfertigung und Forderung einer analytischen Erziehung -- A. Die Theorie der Verdrängung -- 1. Die Tatsache einer unbewußten schöpferischen Geistestätigkeit . -- 2. Die Verdrängung und Fernhaltung -- 3. Die an der Verdrängung beteiligten psychischen Größen (Der organische Gesichtspunkt 46; die primitiven Selbster-haltungstriebe 46; Sexualität und Liebe in ihrem Zusammen-hange mit dem Gesamtleben 48; die Minderwertigkeits-theorie 55.) -- 4. Die Veranlassung der Verdrängung (Stoß oder Druck, Repulsion und Retention, Wirklichkeit und Bild) -- B. Die Verdrängungswirkungen unter der Bewußtseins-schwelle und die Manifestationen -- 1. Unterschwellige Verdrängungswirkungen. (Fixierung 59; die Regression und ihre Notwendigkeit nach dem Beziehungsprinzip 60; Bedeutung der ersten Lebens-jahre 66; die unterschwellige Umdichtung 68.) -- 2. Die Rückwirkungen des Verdrängten auf das Bewußtsein (Manifestationen) -- a) Die Resorption des Erlebten ins Unbewußte -- b) Die Assimilation ans Unbewußte -- c) Schlichwege des Verdrängten: Gefühls- und Affektver-pflanzung 70; Angst 71; Reaktionserscheinungen 72; Be-kanntheitsgefühl, Gedankenverschiebung, Deckerinnerungen usw. 72; Symbol 74; Abdrängung des Triebes ins Körper-liche 77 und Psychopathologische 78. -- d) Die Rückwirkungen des Verdrängten auf die Charakter-entwicklung. -- a) Auf das Niveau: Sublimierung und Desublimierung 83. 8) Auf die Richtung: Zentripetale Tendenz in Verstandes-, Gefühls- und Willensleben, z. B. formalistisches und autistisches Denken 86f.; Menschenscheu 88; Egoismus 89; Pessimismus 89; Mystik 89; Alkoholismus 89; gefährliche Askese 89Zentrifugale Richtung: Sentimentalität 90; Realismus, Materialismus, objektiver Idealismus 91; Über-tragung der Gefühle auf Menschen, Gott, Natur 92; Ehr-geiz, Herrschsucht, Geldgier 92; Haß 92; Mißtrauen und Verkleinerungssucht 93; Trotz 93; Anarchismus 93; Frauenhaß 94; Zwangslüge 94; Kleptomanie 94. -- e) Der Inhalt einzelner Manifestationen -- a) Der Traum: Manifester und latenter Inhalt 95; in welchem Sinne die Träume als Wunscherfüllungen anzusehen sind 95; Objektives und Subjektives 96; Geschichtliches und Symbolisches 97; 97; die Bedeutung und Aufgabe des Traumes 100; Moralisches und Unmoralisches 101; Archaisches, der Einfluß der Suggestion und Auto- -- suggestion im Traume 104. ?) Die Manifestationshandlung 105. -- f) Die Notwendigkeit der Psychanalyse nach der Theorie des Widerstandes und dem Beziehungsprinzip -- III. Die Ausübung der psychanalytischen Erziehung -- 1. Grundsätze der psychanalytischen Deutung. -- 2. Der Gang der Analyse im allgemeinen (Symptome innerhalb der Gesamtpersönlichkeit 118; Widerstand -- und Lustgewinn 119; Übertragung 119.) 3. Ablösungsanalyse und Neueinstellung. -- 4. Die Einfügung der Psychanalyse in die allgemeine Erziehung (Das ärztliche und das pädagogische Ziel 129; der ethische Charakter und die sittliche Abzweckung der Pädanalyse 130; die Religion als Förderungsmittel psychanalytischer Erziehung 131; die Ein-mündung der ana analytischen in die allgemeine Erziehung 132.) -- 5. Einige bei der psychanalytischen Erziehung besonders zu berück-sichtigende Grundsätze. (Schonung und Veredelung der Schamhaftigkeit und der Pietät 134; Erziehung zur Arbeit 136; zu sozialem, opferwilligem Verhalten 137; die Betonung der Selbstverantwortlichkeit des Analysanden 137.) -- 6. Die Vorbedingungen der analytischen Erziehung im Erzieher -- 7. Die Anwendungen der psychanalytischen Erziehung (Bei Kranken Kooperation mit dem Arzte 140; Behandlung Ge-sunder 141; indirekte Verwertung 143.) -- 8. Die gegnerischen Einwendungen -- 9. Der Gewinn der analytischen Erziehung. -- (Verständnis für unzählige, der bisherigen Psychologie unerklär-liche Erscheinungen und Gesamtentwicklungen 149; der um-wälzende Einfluß auf hochbedeutende Symptome und Charakter-Eieilen, die der überlieferten Pädagogik unzug unzugänglich waren 150; die Prophylaxe 154; der theoretische Gewinn für -- den Erzieher 154.) 10. Die Zukunft der analytischen Erziehung -- (Das Kampfgewühl 154; die Anerkennung der Gegner 155; die wachsende Schar der Anhänger auch unter den Professoren der Psychologie, Pädagogik, Psychiatrie 156; das Bedürfnis eines Instituts zur Ausbildung von Psychanalytikern 157; Schlußwort 157.).