Beschreibung:

258 Seiten. Gr.-8°, Original Karton

Bemerkung:

Knapper werdende innerstadtische Bauraume haben das Bedurfnis nach flexiblen rechtlichen Gestaltungsmoglichkeiten grenzuberschreitender Bebauungen entstehen lassen. Ausgehend von einem geschichtlichen Abriss des Verhaltnisses von Grund- und Gebaudeeigentum untersucht diese Arbeit die Moglichkeiten und Grenzen der rechtlichen Absicherung eines Bauvorhabens auf Grundstucken mehrerer Eigentumer. Eine Analyse des in den 94 Abs. 1, 946 BGB verankerten Akzessionsprinzips, das die Aufbauten eines Grundstucks eigentumsmassig dem Grundstuckseigentumer zuordnet ("superficies solo cedit"), verdeutlicht dessen Zusammenhang mit Publizitatsprinzip, Verkehrsschutz und Grundbuchsystem. Im Rahmen einer Untersuchung der Rechtsinstitute, die eine Trennung des Gebaudeeigentums vom Grundeigentum erlauben, ist dem Uberbau besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Zunachst wird dargestellt, dass sowohl die derzeitige Interpretation des Uberbaubegriffes als auch die Lehre vom gestatteten Uberbau mit Gefahren fur Publizitat und Verkehrsschutz im Grundstucksverkehr verbunden sind. Sodann folgt der Entwurf einer alternativen Losung, die im letzten Teil der Arbeit in die Rechtsverhaltnisse an Grenzeinrichtungen eingeordnet wird.- Guter Zustand. Q6-3 3939804673