Beschreibung:

Bemerkung:

Gute Exemplare; stw. Gebrauchsspuren. // 11 BÄNDE : Wenn der Alte Fritz gewußt hätte; Legenden; Dietrich von Bern. Zweiter Abend: Herrat; Kolonos; Gevatter Tod. Ein Märchen von der Menschlichkeit; Frühlingsregen. Ein Schelmenspiel; Dietrich von Bern. Dritter Abend: Rabenschlacht; Klytaimnetra. Tragödie; Das Wasser des Lebens; Der Dombaumeister von Prag; Wielant der Schmied. Ein dramatisches Heldengedicht und: Thedel Wallmoden genannt Thedel Unversehrt. Eine bunte Mär. // Eberhard König (* 18. Juni 1871 in Grünberg in Niederschlesien; ? 26. Dezember 1949 in Berlin) war ein schlesischer Schriftsteller (Dramatiker und Erzähler). ... König studierte Philologie und Kunstgeschichte in Göttingen und Berlin, beendete aber seine Studien nicht. Während seines Studiums wurde er Mitglied des "Studenten-Gesangvereins der Georgia Augusta" (heute StMV Blaue Sänger Göttingen). Er arbeitete als Dramaturg in Berlin und zog später nach Frohnau/Mark, wo er als freier Autor lebte. Seine politische Einstellung wurde geprägt von Konservatismus und Verbundenheit zur Tradition des Idealismus. Er schöpfte seine literarischen Stoffe aus der deutschen und antiken Geschichte und Sagenwelt. Er wurde vor allem als Dramatiker bekannt. König schuf Erzählungen, Novellen und Märchenlegenden. Seine wichtigeren Werke sind das Kriminalstück Meister Joseph (1906) und die Märchenlegende Die Legende vom verzauberten König (1925). Im Jahre 1917 erschien sein Buch Wenn der Alte Fritz gewusst hätte... (Eine Rübezahlmär). ... In Königs Werk wird deutlich, wie er seine Gegenwart betrachtete: In der Rübezahlmär ist dem Dichter die Durchdringung eines Abschnittes neuester Geschichte mit der alten Bergsage gelungen und die tiefe Tragik, die über der Persönlichkeit des Alten Fritz ruht, ist so eindrucksvoll dargestellt, dass die kleine Erzählung zum Verständnis des preußischen Königs beiträgt. Er hatte sich lange Zeit mit der Gedankenwelt Friedrichs des Großen beschäftigt. Das Buch Wenn der Alte Fritz gewusst hätte... wurde viermal aufgelegt (zuletzt 1942). Heute gehört er eher zu den wenig bekannten Autoren.