Beschreibung:

167 Seiten; fadengeh. Orig.-Leinenband.

Bemerkung:

Gutes Exemplar; Gebrauchs- u. Lagerspuren; Exemplar aus dem Vorbesitz des libertären Dokumentaristen H. D. Heilmannn. Gebräuntes Exemplar mit beriebenem und stark verschmutztem Einband. Die Seiten sind gebräunt, aber sauber. - Mit 20 Karten im Anhang. - Bernhard Viktor Hans Wolfgang von Loßberg (* 26. Juli 1899 in Deutsch-Wilmersdorf bei Berlin; ? 15. März 1965 in Heidelberg) war ein deutscher Offizier, zuletzt Generalmajor der Wehrmacht. In der Reichswehr diente Loßberg zunächst in der Reichswehr-Brigade 15 und ab 1920 im Infanterie-Regiment 5 und spezialisierte sich in der Nachrichtentruppe. Ab 1930 absolvierte er eine Führergehilfenausbildung beim Stab der 3. Division. Im Oktober 1933 kam Loßberg, inzwischen Hauptmann, in die Abteilung T 1 des Truppenamtes (später 1. Abteilung des Generalstabs des Heeres), wo er bis 1936 verblieb. Nach einer kurzen Tätigkeit im Truppendienst kam er 1937 als Zweiter Generalstabsoffizier in den Generalstab des I. Armeekorps. Im April 1938 wurde er in die 4. Abteilung des Generalstabs des Heeres versetzt und im August dieses Jahres dem "Sonderstab W" des Generals Karl-Friedrich Schweickhard zugeteilt. In Schweickhards Auftrag reiste er während des Spanischen Bürgerkrieges mehrmals in geheimer Mission ins Kriegsgebiet. Im April 1939 wurde Loßberg unter Beförderung zum Oberstleutnant Erster Generalstabsoffizier des Heeres in der Abteilung Landesverteidigung des Wehrmacht-Führungsamtes. In dieser Rolle war er eng in die strategischen und operativen Planungen in der Frühphase des Zweiten Weltkriegs eingebunden. Unter anderem entwarf er mit der Loßberg-Studie eine frühe operative Studie für einen Angriff auf die Sowjetunion, der später als Unternehmen Barbarossa durchgeführt wurde. In der Winterkrise 1941 wurde Loßberg von seiner Dienststelle entfernt und im Januar 1942 als Erster Generalstabsoffizier zum Armeeoberkommando Norwegen/Wehrmachtbefehlshaber Norwegen versetzt. Im Mai 1944 wurde er Chef des Stabes beim "Sonderbevollmächtigten für die Donau" Wilhelm Marschall. Loßbergs letzte Dienststellung war die des Chefs des Stabes des stellvertretenden Generalkommandos VIII. Armeekorps unter Rudolf Koch-Erpach, aus dem dann die Korpsgruppe Schlesien gebildet wurde. Im März 1945 wurde er in die Führerreserve versetzt und bis Kriegsende nicht mehr verwendet. ? (wiki) // INHALT : Von Versailles bis zur Münchener Konferenz (Skizzen 1, 2, 3) - 2. Die Wehrmacht von 1939 (Skizze 4) ------- 3. Die Vorbereitungen gegen Polen ------- 4. In Hitlers Wohnung ------- 5. Ausbruch des Krieges ------- 6. Der Polenfeldzug (Skizze 5) ------- 7. Brauchitsch gegen Hitler in der Frage der Westkriegführung ------- 8. Feldzugsplan West 1939: Umfassung! (Skizze 6) ------- 9. Feldzugsplan West 1940: Durchbruch! (Skizze 7) ------- 10. Das Norwegenunternehmen (Skizze 8) ------- 11. Die Krisen bei Narvik und Trondheim ------- 12. Täuschung des Westgegners über unseren Feldzugsplan ------- 13. Offensive im Westen ------- 14. Führungsfehler Dünkirchen (Skizze 9) ------- 15. Sieg im Westen (Skizze 10) ------- 16. Gegen die englische Insel (Skizze 11) ------- 17. Im Mittelmeerraum (Skizze 12) ------- 18. Das Afrikakorps ------- 19. "Schubladenentwurf" Schweiz ------- 20. Hitlers Entschluß zum Rußlandkrieg ------- 21. Der Balkanfeldzug (Skizzen 13, 14) ------- 22. "Barbarossa" (Skizze 15) ------- 23. Der 21. Juni 1941 - Führerhauptquartier Wolfsschanze ------- 24. Der Feldzugsplan wird umgestoßen (Skizze 16) ------- 25. Ludendorffs Denkschrift Leningrad ------- 26. Fortsetzung des Angriffs oder Winterstellungen? (Skizze 17) ------- 27. Das Scheitern der Winteroffensive (Skizze 18) ------- 28. Der Weg abwärts (Skizzen 19, 20) ------- Anhang: Weisungen für die Kriegführung.