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Beschreibung:
120 Seiten. Leinen.
Bemerkung:
In griechisch und deutsch. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). Gutes Exemplar mit beriebenem und leicht verschmutztem Einband. Die Seiten sind stark gebräunt, aber sauber. - "Die fünfzig Töchter des Danaos, welche hier Belides als Enkelinnen des Belos heißen, bereiten ihren Vettern, den fünfzig Söhnen des Ägyptos, Tod; die Danaiden sind Mädchen, welche ohne Unterlaß Wasser in ein durchlöchertes Faß schöpfen. Die ethische Auffassung, nach welcher diese erfolg- und endlose Mühe als Strafe für den Mord erscheint, dürfen wir nicht dem ursprünglichen Mythus zueignen. Nach Apollodor bei dem Schol. zu Hom. A 42 "ist Belos Bruder des Agenor, Sohn des Poseidon und der Libye. Als König der Ägypter (Libyer?) heiratet er Anchinoe, die Tochter des Neilos, und erhält von ihr zwei Söhne, Ägyptos und Danaos. Dem Danaos weist Belos seinen Sitz in Libyen an, dem Ägyptos in Arabien. Dieser erobert das Land der Schwarzfüßler und nennt es nach sich Ägypten. Es werden ihm von vielen Frauen fünfzig Söhne geboren, dem Danaos fünfzig Töchter. Zwischen diesen entsteht nachher Streit wegen der Herrschaft und Danaos läßt die Söhne des Ägyptos mit Ausnahme von einem oder zwei durch seine Töchter umbringen aus Furcht wegen eines Orakelspruchs, der ihm Tod durch einen von ihnen geweissagt hat. Auf Eingebung der Athena baut er zuerst einen Fünfzigruderer so benannt nach der Zahl seiner Töchter und flieht. Er landet an Rhodos und weiht dort ein Bild der Lindischen Athena. Von dort kommt er nach Argos, wo ihm Hellanor die Herrschaft übergibt."